Grün, nicht Grau
Das Museum Ludwig in Köln präsentiert die Moderne als Ort eines besonders lebendigen Mensch-Pflanzen-Verhältnisses.
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Philosophie aus Köln
Heute geht in Köln die zehnte phil.cologne zu Ende, Deutschlands größtes Philosophie-Festival. Auch in der Vergangenheit hat die Stadt am Rhein ein – im wahrsten Sinn – außerordentliches Denken hervorgebracht. Ein historischer Streifzug in vier Etappen.

Frank Steinhofer: „Unser Museum wächst bereits in vielen Köpfen“
Im mexikanischen Regenwald entsteht ein spektakuläres Museum, berichten amerikanische Medien. Nur fallen sie damit auf eine Fiktion des deutschen Schriftstellers Frank Steinhofer herein, der diesen Bau in seinem Roman Das Terrain beschreibt. Wie es dazu kam, beschreibt er im Interview. Dieser Text ist zuerst bei Monopol erschienen.

Pragmatisch. Praktisch. Gut?
Menschen als Pragmatiker zu bezeichnen, ist ein zwiespältiges Lob. Das gilt im Alltag, derzeit aber besonders in der Politik. Pragmatismus gehört zu den Kardinaltugenden unserer Epoche. Doch zugleich impliziert er Ideenarmut und Prinzipienlosigkeit. Besonders in Deutschland besitzt die aus den USA stammende Denktradition ein zweifelhaftes Image. Sie gilt als rein zweckorientiert, theoriefern und allzu marktkonform. Dabei ist der Pragmatismus eine philosophische Bewegung, der es vor allem um eines geht: eine radikale Erneuerung der liberalen Demokratie. Also auf zur Tat!
Mit Pflanzen denken
Pflanzen haben eine praktische Relevanz für die Lösung von Klimaproblemen. Eine aufmerksame Wahrnehmung unserer Beziehung zu ihnen fördert eine andere ethische Haltung, auch in der Klimafrage, sagt Grit Fröhlich in ihrem Essay aus der aktuellen Sonderausgabe zur Klimakrise.

Fotografie als analytische Praxis
Die Sonderausstellung im Wiener Leopold Museum thematisiert Ludwig Wittgensteins Verhältnis zur Fotografie.

Kierkegaard und die Existenz
Für welche Existenzweise soll ich mich entscheiden? Das ist die fundamentale Herausforderung, der jeder Mensch gegenübersteht. Es handelt sich um eine radikale Wahl, die das gesamte Leben betrifft. Das Schwindelgefühl, das uns angesichts dieser Frage erfasst, hat Søren Kierkegaard (1813–1855) selbst mit Leib und Seele durchlebt. Er unterscheidet verschiedene Arten des Verhältnisses zu sich selbst und zur Welt. Er nennt sie die „Stadien“ der Existenz. Eine Einfühung in die Reflexionen des dänischen Philosophen über das ästhetische, ethische und religiöse Stadium.

Jan Rehmann: „Ideologie ist Identitätsdenken“
Die Ideologie ist eines der zentralen Motive der Kritischen Theorie. Während Max Horkheimer die Vernunft anfangs als umkämpftes Feld beschreibt, ist zunehmend vom totalen Verblendungszusammenhang die Rede. Was wir heute daraus über die Kritik der Verhältnisse lernen können, erläutert Jan Rehmann im Interview.

Heino Falcke: „Schwarze Löcher markieren die Grenzen unserer Erkenntnis“
Im vergangenen Jahr präsentierte der führende Astrophysiker Heino Falcke der Welt das Bild eines Schwarzen Lochs – nun ist sein Buch Licht im Dunkeln. Schwarze Löcher, das Universum und wir erschienen. Ein Gespräch mit dem Autor über die fundamentalsten Fragen: Sind Schwarze Löcher die Tür zu einer anderen Wirklichkeit? Lässt sich das Nichts denken? Gibt es Unendlichkeit?
