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Bilder: Andreas Chudowski; Johanna Ruebel

Dialog

An Krisen wachsen?

Wolfgang Schäuble, Svenja Flasspoehler, im Interview mit Michael Hirz veröffentlicht am 08 Juli 2021 11 min

Coronakrise, Klimawandel, Rechtspopulismus, Identitätspolitik: Wenn Systeme unter Druck geraten, können sie zerbrechen oder sich produktiv verwandeln. Welchen Weg gehen wir? Ein Gespräch zwischen Svenja Flaßpöhler und Wolfgang Schäuble auf der lit.Cologne 2021.

 

Moderation: Herr Schäuble, Ihr Buch heißt Grenzerfahrungen – Wie wir an Krisen wachsen. Ist das Buch für Sie auch eine Art Therapie gewesen, um die Covidkrise zu verarbeiten?

Wolfgang Schäuble: Ich wollte mich vor allem nicht mit etwas beschäftigen, über das ich glaube, schon alles zu wissen. Deshalb habe ich über meine Essays mit Menschen diskutiert, die nicht unbedingt meiner Meinung sind. Mit Maja Göpel, Rutger Bregman, Armin Nassehi und vielen anderen. Mir ging es darum, zum Nachdenken anzuregen und herauszufinden, was wir aus der Krise lernen können.

Svenja Flaßpöhler: Damit sprechen Sie etwas Wesentliches an: Die Grenzerfahrung bringt uns in Kontakt mit einer radikalen Unwissenheit, mit einem Nichtwissen. Von Karl Jaspers stammt der Begriff der „Grenzsituation“. Damit meint er Situationen, in denen wir an die Grenzen unseres Seins stoßen. Gewohnheiten und Selbstverständlichkeiten brechen weg. Der Mensch wird mit dem Nichts konfrontiert.

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Artikel
7 min

Gibt es einen guten Tod?

Svenja Flasspoehler 01 Dezember 2015

Kein Mensch entgeht dieser Frage. Für die meisten bleibt sie mit Angst behaftet. In den aktuellen Debatten zur Sterbehilfe wird über den guten Tod vor allem im Sinne des guten Sterbens und damit reiner Machbarkeitserwägungen verhandelt. Wo liegen unvertretbare Leidensgrenzen? Hat der Mensch das Recht, selbst über sein Ende zu bestimmen? Gibt es den wahrhaft frei gewählten Suizid überhaupt? Im Zuge dieser Konzentration auf das Sterben geraten die lebensleitenden Fragen aus dem Blick. Wie gehen wir mit der eigenen Endlichkeit und der unserer Nächsten um? Können wir uns mit dem Tod versöhnen? Wie sieht eine menschliche Existenz aus, die ihr Ende stets verdrängt? Oder ist das bewusste Vorauslaufen in den Tod – wie es beispielsweise Sokrates oder Heidegger behaupten – nicht gerade der Schlüssel zu einem gelungenen Dasein? Mit Beiträgen unter anderem von Svenja Flaßpöhler, Reinhard Merkel, Philippe Forest, Thomas Macho und David Wagner


Gespräch
7 min

Charles Taylor: „Kapitalismus und Demokratie leben in einer schwierigen Beziehung“

Nils Markwardt 01 Dezember 2019

Klimawandel, Aufstieg des Rechtspopulismus, globale Migration: Der Druck auf die westlichen Demokratien nimmt zu. Charles Taylor, einer der einflussreichsten Philosophen der Gegenwart, plädiert für entschlossene Schritte aus der Krise.

Charles Taylor: „Kapitalismus und Demokratie leben in einer schwierigen Beziehung“

Essay
5 min

Brauchen wir Eliten?

Svenja Flasspoehler 15 Oktober 2018

Elite. Das klingt überheblich. Nach Privilegien, Ungerechtigkeit, Bevormundung. In Krisenzeiten spitzt sich dieser Argwohn oft zu. Im Moment erleben wir eine solche Zeit. Globale Migration, soziale Ungleichheit, die Folgen der Digitalisierung: Der Druck aufs Establishment wächst. Populisten sind auf dem Vormarsch. Die Demokratie ist in Gefahr. Was also tun? Müssen Eliten sich neu erfinden, um den Spalt zwischen „uns“ und „denen da oben“ zu überwinden? Wenn ja, wie? Oder liegt das Problem viel tiefer – nämlich im Konzept der Elite selbst, das Menschen Führung verordnet? Trauen wir uns, bis an die Basis dessen zu gehen, was für uns lange selbstverständlich war.


Essay
8 min

Machen Krisen uns stärker?

Wolfram Eilenberger 15 März 2015

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, formuliert Friedrich Nietzsche. Aber woran entscheidet sich, ob wir an Schicksalsschlägen scheitern – oder reifen? Was unterscheidet gesunde Widerständigkeit von Verdrängung und Verhärtung? Machen Krisen kreativer? Ermöglichen allein sie wahre Selbstfindung? Oder wären solche Thesen bereits Teil einer Ökonomisierung des Daseins, die noch in den dunkelsten Stunden unserer Existenz nach Potenzialen der Selbstoptimierung fahndet?

Wolfram Eilenberger legt mit Nietzsche frei, wie man existenzielle Krisen nicht nur überleben, sondern für sich nutzen kann. Ariadne von Schirach singt dagegen ein Loblied auf den Menschen als ewiges Mangelwesen, und im Dialog mit dem Kulturtheoretiker Thomas Macho sucht Roger Willemsen nach dem Gleichgewicht zwischen beschädigter Existenz und Liebe zur Welt.

 


Essay
7 min

Die Coronakrise war vielleicht erst der Anfang

Adam Tooze 16 Dezember 2021

Seit zwei Jahren leben wir in einer Pandemie. Die finanzpolitische Reaktion auf diese anhaltende Krise bestand dabei vor allem im Drucken von Geld. Das machte deutlich: Wenn Regierungen wirklich wollen, sind vermeintliche Haushaltszwänge kein Problem. Für kommende Krisen müssen daraus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden.

Die Coronakrise war vielleicht erst der Anfang

Artikel
7 min

Simone Beauvoir und der Feminismus

Svenja Flasspoehler 01 April 2019

Heute vor 37 Jahren starb Simone de Beauvoir. Svenja Flaßpöhler erläutert in ihrem Essay einen zentralen Gedanken der Philosophin: Die wahre Freiheit der Frau liegt nicht darin, die Andersheit zu negieren, sondern sie in Kraft zu verwandeln.

Simone Beauvoir und der Feminismus

Impulse
3 min

Impffrei:Love – ist das schon Identitätspolitik?

Jörg Scheller 02 Februar 2022

Die Dating-Plattform Impffrei:Love bietet umgeimpften Menschen einen Ort, um ganz unter sich zu bleiben. Unser Autor Jörg Scheller erläutert an diesem Beispiel, dass man Identitätspolitik falsch versteht, wenn Unterschiede nicht analysiert, sondern zementiert werden.

Impffrei:Love – ist das schon Identitätspolitik?

Artikel
5 min

Verzeihen - Gibt es einen Neuanfang?

Svenja Flasspoehler 01 Januar 2019

Wo Menschen handeln, entsteht Schuld. Und manchmal wiegt sie so schwer, dass kein Heil mehr möglich scheint. Was, wenn eine Schuld nie beglichen werden kann? Wie sich befreien aus der Fixierung auf etwas, das sich nicht mehr ändern lässt? Wer sich diese Fragen stellt, ist bereits in jenen Möglichkeitsraum eingetreten, den die Philosophie eröffnet. Das Verzeihen ist der Weg, das Gewesene zu verwandeln und neu zu beginnen: Darin waren sich Denkerinnen und Denker wie Friedrich Nietzsche, Hannah Arendt und Paul Ricœur einig. Aber wie wäre er zu beschreiten, dieser Weg? Wo liegt die Grenze des Verzeihbaren? Und was wird aus dem berechtigten Ruf nach Gerechtigkeit? Ein Dossier mit Impulsen für die Zurückgewinnung der Zukunft.


Artikel aus Heft Nr. 59 August/September 2021 Vorschau
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Philosophie magazine : les grands philosophes, la préparation au bac philo, la pensée contemporaine
Juni/Juli 2023 Nr. 70
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