Meine Arbeit
Arbeit, das hieß einmal: feste Zeiten, festes Einkommen, fester Ort. Wie hat sich das Berufsleben verändert – auch durch Corona? Fünf Menschen aus unterschiedlichen Bereichen erzählen
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Es kam so überraschend wie verheerend.
Das Coronavirus, das die Welt Anfang 2020 erfasste und in vielen Bereichen noch immer unseren Alltag bestimmt, erzeugte vor allem eines: ein globales Gefühl der Ungewissheit. Wurde das soziale Leben in kürzester Zeit still gestellt, Geschäfte, Kinos und Bars geschlossen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, blieb zunächst unklar, wie lange dieser pandemische Ausnahmezustand andauern würde. Und selbst jetzt, da sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert zu haben scheint, ist die Unsicherheit nach wie vor groß: Wird es womöglich doch noch eine zweite Infektionswelle geben? Wie stark werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Shutdowns sein? Entwickeln sich Gesellschaften nun solidarisch weiter oder vollziehen sie vielmehr autoritären Rollback? Ganz zu schweigen von den individuellen Ungewissheiten: Kann ich im Sommer in den Urlaub fahren? Werde ich im Herbst noch Arbeit haben? Hält die Beziehung der Belastung stand? Kurzum: Selten war unsere so planungsbedürftige Zivilisation mit so viel Ungewissheit konfrontiert wie derzeit.

Mein Moment - Fünf Techniken
Der gelungene Augenblick hat Zufälliges, Unverfügbares an sich. Und doch ist er auch das Ergebnis gezielten Tätigseins. Fünf Menschen erzählen von ihren Techniken, das Jetzt zu erleben.
Meine Seelenruhe
Das Leben selbst bietet nicht immer Anlass zur Gelassenheit. Welche Techniken und Einsichten helfen, sie dennoch einzuüben? Fünf Menschen erzählen
Familie - Zuflucht oder Zumutung?
Der Herd ist noch an. Es fehlen einige Gabeln sowie Tante Barbara, die wieder „im Stau“ steckt. Egal. Anfangen, „bevor das Essen kalt wird“, mahnt meine Mutter wie jedes Jahr. Vor allem aber: „Langsam essen!“ Vater hat derweil schon den zweiten Bissen im Mund. Der Neffe spielt unter der Tischplatte auf seinem Smartphone. Meine Schwester versetzt ihm dezent einen Tritt. Der Schwager zischt: „Lass ihn doch einfach!“ Dass die Flüchtlingskrise als Thema tabu ist, hatten wir im Vorfeld per Rundmail zwar ausdrücklich vereinbart, aber was interessiert das schon Onkel Ernst? Denn erstens hat er kein Internet und zweitens kein anderes Thema. Ein verzweifelter Blick auf die Uhr. Und zur Gattin. Noch 22 Stunden und 34 Minuten, bis der Zug zurück nach Hause fährt. Durchhalten. Frieden wahren. Schließlich ist heute Weihnachten. Und das hier meine Familie.
Meine Enge
Was tun, wenn Ängste und Lebensumstände erdrücken und kein Ausweg in Sicht zu sein scheint? Fünf Menschen erzählen.

Ohne Euch - Fünf Testimonials
Familie ist nicht nur eine Glückszone. Sie erzeugt auch Schmerz, gar Traumata, ist der Grund tiefer Krisen. Fünf Menschen erzählen, wie sie dennoch ihren eigenen Weg gefunden haben.
Mein Halt
Wie lassen sie sich erkennen, die wahren Säulen unseres Seins, auf die wir uns gerade in unsicheren Zeiten stützen können – und durch die wir die Zuversicht nicht verlieren? Drei Menschen erzählen von ihren Erfahrungen auch jenseits der Coronakrise.

Folge 8: Die Kuh
Das Idol meiner Kindheit hieß Millie. Obschon sie erst zwölf war, kam sie mir bereits ungeheuer alt, reif und weise vor.