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Zeitgeist

"Wir sollten nicht Maschinen, sondern globale Eliten besteuern"

Wolfram Eilenberger veröffentlicht am 3 min

Ausgerechnet Microsoft-Gründer Bill Gates fordert eine Robotersteuer. Der linke Wirtschaftstheoretiker Paul Mason hält dagegen: Erst die Automatisierung der Gesellschaft befreit die Arbeiterschaft.

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Weitere Artikel

Gespräch
6 min

Paul Mason: „Wir brauchen eine keynesianistische Revolution des 21. Jahrhunderts“

Dominik Erhard

In den USA hat Joe Biden jüngst ein massives Investitionsprogramm vorgelegt. Der britische Publizist Paul Mason argumentiert im Gespräch, warum Europa nachziehen sollte, wieso er die Fiskalpolitik der deutschen Christdemokraten für fatal hält und wieso wir gerade das Ende des Neoliberalismus erleben.

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Gespräch
5 min

Paul Mason: „Der Kapitalismus stößt an seine Grenzen“

Dominik Erhard

Zahlreiche Unternehmen kämpfen derzeit mit Lieferengpässen. Der britische Publizist Paul Mason erläutert im Interview, warum es sich dabei nicht nur um Folgen der Pandemie handele, sondern unser Wirtschaftssystem selbst dysfunktional geworden sei.

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Essay
5 min

Brauchen wir Eliten?

Svenja Flasspoehler

Elite. Das klingt überheblich. Nach Privilegien, Ungerechtigkeit, Bevormundung. In Krisenzeiten spitzt sich dieser Argwohn oft zu. Im Moment erleben wir eine solche Zeit. Globale Migration, soziale Ungleichheit, die Folgen der Digitalisierung: Der Druck aufs Establishment wächst. Populisten sind auf dem Vormarsch. Die Demokratie ist in Gefahr. Was also tun? Müssen Eliten sich neu erfinden, um den Spalt zwischen „uns“ und „denen da oben“ zu überwinden? Wenn ja, wie? Oder liegt das Problem viel tiefer – nämlich im Konzept der Elite selbst, das Menschen Führung verordnet? Trauen wir uns, bis an die Basis dessen zu gehen, was für uns lange selbstverständlich war.


Gespräch
4 min

„Linke müssen für die Aufklärung kämpfen"

Dominik Erhard

Ob Großbritannien am 31. Oktober wirklich die EU verlässt, ist nach wie vor nicht sicher. Der Publizist und Marxist Paul Mason plädiert für ein zweites Referendum und für mehr direkte Demokratie in Europa

Ein islamischer Feiertag für Deutschland?

Impulse
3 min

III - Sind wir zu faul?

Svenja Flasspoehler

Ob sich der Mensch durch Arbeit befreit oder die Freiheit genau da beginnt, wo die Arbeit aufhört, darüber waren bereits G. W. F. Hegel und Paul Lafargue uneins. Heute entzündet sich dieser Streit neu: Brauchen wir, da viele Arbeiten bald durch intelligente Maschinen ersetzt werden könnten, ein bedingungsloses Grundeinkommen? Lesen Sie dazu den Dialog zwischen Richard David Precht und Christoph Butterwegge auf den folgenden Seiten

 


Artikel
6 min

„Es wird neue Antworten geben“

Dominik Erhard

Die ökonomischen Folgen der Pandemie werden die der Finanzkrise voraussichtlich übersteigen. Im Interview erklärt der britische Publizist Paul Mason, warum aus ihnen ein neues Wirtschaftssystem entstehen kann und weshalb wir immer noch Marx lesen sollten.

„Es wird neue Antworten geben“

Gespräch
6 min

Hayden Wilkinson: „Wir sollten die Menschen der Zukunft vor Leid bewahren“

Lia Nordmann

Vertreter des Longtermism argumentieren für eine drastische Erweiterung unseres moralischen Horizonts: Nicht nur unsere Kinder und Enkelkinder, sondern auch Menschen, die vielleicht erst in mehreren Millionen Jahren leben werden, sollten in unseren heutigen Entscheidungen Beachtung finden. Der Philosoph Hayden Wilkinson erklärt, was es mit diesem neuen Langfristigkeitsdenken auf sich hat und warum wir uns gerade jetzt um die ferne Zukunft sorgen sollten.

Hayden Wilkinson: „Wir sollten die Menschen der Zukunft vor Leid bewahren“

Essay
7 min

Kierkegaards Einsicht: Das Prinzip Verzweiflung

Dominique Kuenzle

Auf den ersten Blick mag es geradezu paradox erscheinen, dass der tiefreligiöse Søren Kierkegaard als Gründer des Existenzialismus gilt – einer Haltung und Tradition, die heute oft als Reaktion auf den Tod Gottes verstanden wird. Eine Erläuterung von Dominique Kuenzle.

Kierkegaards Einsicht: Das Prinzip Verzweiflung