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Bild: © imago

Essay

David Hume und die Religionskritik

Gerhard Streminger veröffentlicht am 05 Juli 2024 8 min

Lassen sich moralische Werte ohne ihre Verankerung in Religionen bewahren? Der Aufklärer David Hume gibt eine radikale Antwort: Die Religion stellt keine Bedingung der Moral dar – sie ist sogar ihrem Wesen nach darauf angelegt, sich gegen das moralische Empfinden zu richten, das alle Menschen von Natur aus haben.

 

Die Welt ächzt unter der Vielzahl an Krisen, die zum Großteil von Menschen verursacht sind. Unserem gesamten Tun liegen Wertesysteme zugrunde, in denen gewisse Handlungen als gut oder gerecht, andere als verachtenswert oder schlecht bestimmt werden. Da die verschiedenen Wertesysteme oftmals einander widersprechen, prallen menschliche Handlungen nicht selten in destruktivster Weise aufeinander. Nun ist es eine Tatsache, dass dominierende Weltanschauungen – sei es in Afghanistan, Iran, Jerusalem, Moskau oder bei der Hamas – häufig entscheidend von den Verantwortlichen der jeweiligen Religion mitgeprägt sind. In einer hochinteressanten, kaum beachteten Argumentation versucht David Hume auf einen besonderen Aspekt der Beziehung zwischen Religion und Moral aufmerksam zu machen: Seiner Ansicht nach gibt es überzeugende Gründe dafür, dass viele Formen von Religiosität eine Bedrohung für unsere innersten moralischen Intuitionen darstellen.

Hume wurde im Mai des Jahres 1711 in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, geboren. Als Kind war er gewissenhaft in den Lehren des Calvinismus unterrichtet worden, was zunächst auf fruchtbaren Boden fiel. Aber alsbald begann er nach Dingen zu fragen, die sorgfältig hinter dem Tempelvorhang versteckt waren.

Mit etwa 18 Jahren befreite sich Hume von den Fesseln des Calvinismus, jener extremen Form des Protestantismus. Diesen Schritt ihres heute so berühmten Sohnes soll die gottesfürchtige Mutter mit den Worten kommentiert haben, dass „mein Davie zwar gutmütig, aber ungewöhnlich engstirnig ist“.

 

Engel mit verdeckten Flügeln

 

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Kommentare

Armin Schmidt | Freitag, 2. August 2024 - 22:14

Damit eine Religion vom Individuum bis zur Welt vielleicht eher dient, schätze ich momentan die von mir hier oft erwähnte Routine für ihre Gläubigen vielleicht hilfreich.

Ich danke für den Artikel und die Möglichkeit, zu kommentieren.

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