Perfect Moment Syndrome
Neigen Sie zu Perfektionismus? Haben Sie Angst vor Enttäuschung? Das könnten die ersten Anzeichen für das Perfect Moment Syndrome sein.
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Woran erkennen Sie, dass Sie alt geworden sind?
Man ist nach dem Treppenstiegen außer Atem, erzählt immer öfter dieselben Geschichten oder scheitert an neuen Smartphone-Apps: Sind das schon Anzeichen dafür, dass man alt wird? Nicht unbedingt. Denn Rousseau, Cicero und Montaigne machten dafür drei andere Anzeichen aus.

Die Kunst des Aufschiebens
Das Wichtige kann warten, lautet die Devise des Aufschiebenden, die oft gleichermaßen von Verweigerung und Perfektionismus zeugt. Auf Dauer führt sie zu Problemen. Die löst jedoch auch nicht, wer das Aufschieben durchs Abarbeiten ersetzt.

Cornel West: „Amerika ist unterwegs in den Nihilismus“
„Ich kandidiere für Wahrheit und Gerechtigkeit.“ Mit diesen Worten kündigte Cornel West am 5. Juni seine Präsidentschaftskandidatur an. 2016 haben wir mit dem Philosophen über alltäglichen Rassismus, heilende Komik und eine Enttäuschung namens Barack Obama gesprochen.

Ritual und Reinigung
In Wim Wenders neuem Film Perfect Days über eine japanische Reinigungskraft legt der Regisseur den Fokus auf die oft vergessene Seite der Gewohnheit und ist dafür nun für einen Oscar nominiert.

Die Städte der Anderen
Offenbach und Zwickau, zwei deutsche Städte, wie sie auf den ersten Blick nicht ähnlicher sein könnten. Beide gleich groß, beide ehemalige Industriezentren, beide mit niedriger Arbeitslosenquote. Was sie radikal voneinander unterscheidet, ist ihr Verhältnis zum Anderen. Denn das hessische Offenbach hat mit 57 Prozent den höchsten Migrantenanteil der BRD, das sächsische Zwickau gehört mit 2,6 Prozent Ausländeranteil hingegen zu den kulturell einheitlichsten Städten der Republik. Beispielhaft stehen sie damit für zwei alternative Visionen eines Deutschlands der Zukunft: Hybridität versus Homogenität, Multikulti oder Leitkultur, dynamische Polyphonie gegen klassische Harmonie. Eine Doppelreportage auf der Suche nach der Funktion des Anderen in unserer Mitte
Martin Luther und die Angst
Sein kultureller Einfluss ist nicht zu überschätzen: Martin Luthers Bibelübersetzung bildet den Anfang der deutschen Schriftsprache, seine religiösen Überzeugungen markieren den Beginn einer neuen Lebenshaltung, seine theologischen Traktate legen das Fundament einer neuen Glaubensrichtung. In der Lesart Thea Dorns hat Luther, der heute vor 479 Jahren starb, die Deutschen aber vor allem eines gelehrt: das Fürchten. Oder präziser: die Angst. In ihrem brillanten Psychogramm des großen Reformators geht die Schriftstellerin und Philosophin den Urgründen von Luthers Angst nach – und deren uns bis heute prägenden Auswirkungen.

Die neue Ausgabe: Was machen wir mit unseren Ängsten?
Angst lähmt. Wer sie empfindet, will sie schnell wieder loswerden. Doch was, wenn in der Angst eine Chance läge? Wie kann es gelingen, diesem negativen Gefühl ein produktives Potenzial abzuringen? Lässt sich Angst gar als Möglichkeit für eine freiere Existenz begreifen?
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Gerichtsmediziner Philippe Boxho: „Ich bin die letzte Chance für einen Toten, sich bei den Lebenden Gehör zu verschaffen“
Die Arbeit eines Gerichtsmediziners ist philosophischer, als es im ersten Moment scheint: Der belgische Rechtsmediziner Philippe Boxho erklärt, wie sich Absichten in Organen materialisieren, weshalb die Wahrheit schwerer wiegt als der Wunsch der Verstorbenen und warum Menschen sich gegenseitig töten.
