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Redegewand(t)
Politik oder Philosophie – wer hat’s gesagt? Ordnen Sie die folgenden Zitate ihren Urhebern zu
Und woran zweifelst du?
Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.
Lorraine Daston: „Zeiten des Experimentierens führen zu mehr Regeln“
Sie ordnen unser Leben und dennoch denken wir fast nie direkt über sie nach. Im Interview zu ihrem jüngst erschienenen Buch Regeln. Eine kurze Geschichte spricht Lorraine Daston über die Natur von Regeln in ihrer Form von Gesetzen, Riten und Sitten.

China, die USA und der Mars – besiedeln oder erkunden?
China und die USA wollen auf den Mars, verfolgen aber unterschiedliche Ziele. Dies könnte etwas mit ihrem jeweiligen Charakter als Land- oder Seemacht zu tun haben.

Arbeit am Mythos
Hundert Jahre Hans Blumenberg: Zum Geburtstag des Autors der Höhlenausgänge ordnen drei Bücher das Werk eines Philosophen ein, der sich stets im Hintergrund hielt

Big data vs. freies Leben: Wie berechenbar sind wir?
Niemals wissen oder auch nur ahnen zu können, was er als Nächstes sagen würde, das war es, was die Schriftstellerin Virginia Woolf an ihrem Gatten Leonard ganz besonders schätzte. Selbst nach vielen Jahren des Zusammenlebens war er ihr am Frühstückstisch ein Quell unabsehbarer Einfälle und Thesen. Nur so, nur deshalb konnte sie ihn wahrhaft lieben. Wenn ich mir selbst – und anderen – erklären muss, was ich an einer Welt, in der sich das Verhalten jedes Menschen zu jeden Zeitpunkt im Prinzip treffsicher prognostizieren ließe, so schrecklich fände, kommt mir immer diese kleine Anekdote in den Sinn. Denn jeder spürt sofort, sie trifft eine tiefe Wahrheit über unser aller Dasein.
Schwangere Könige und Fischmänner
Utopische Gedankenexperimente ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des weiblichen Schreibens und des feministischen Denkens. In ihnen spiegeln sich die jeweiligen gesellschaftspolitischen Debatten – und werden weiter vorangetrieben.

Mirna Funk: „Es geht darum, einander ausschließende Narrative zeitgleich zu dulden“
Was lehrt uns die jüdische Geistesgeschichte über eine gute Streitkultur? Die Autorin Mirna Funk zu ideologiefreiem Denken.
