Willkommen im malthusianischen Zeitalter
Klimawandel und Überbevölkerung dürften im 21. Jahrhundert zu geopolitischem Chaos, Armut und Diktatur führen. Hatte der Ökonom und Fortschrittspessimist Thomas Robert Malthus vielleicht doch recht?
Wenige Namen stoßen gleichermaßen bei Liberalen wie bei Konservativen auf so viel Verachtung wie „Malthus“. Thomas Robert Malthus, ein englischer Philosoph um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert, gilt als wandelnder Inbegriff des Fatalismus und der Trostlosigkeit. Er sagte voraus, wenn das Bevölkerungswachstum ein gewisses Maß übersteige, werde die Erde die Menschheit nicht mehr ernähren können. Dass Technologie, Energierevolution und die Entdeckung neuer landwirtschaftlicher Märkte diesen Moment endlos aufschieben würden, sah er nicht kommen.
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