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Bild: © Angel Luciano/Unsplash

Interview

Albrecht Vorster: „Der Schlaf eint alle lernfähigen Lebewesen“

Albrecht Vorster , im Interview mit Dominik Erhard veröffentlicht am 22 September 2023 8 min

Gut ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Doch wozu eigentlich? Und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir nicht bei uns sind? Der Schlafforscher Albrecht Vorster über mentale Aufräumarbeit, schlummernde Meeresschnecken und menschliche Biorhythmen.

 

Herr Vorster, Sie haben Biologie und Philosophie studiert und arbeiten heute als Schlafforscher. Gibt es einen philosophischen Gedanken, der Ihnen in Ihrer heutigen Tätigkeit hilft?

Albrecht Vorster: Mich hat immer die Frage interessiert, warum es ein Bewusstsein gibt und nicht keines. Und auch wenn es in der Philosophie selbstverständlich ganze Bibliotheken zu dieser Frage gibt, hat mich zunehmend beschäftigt, welche Moleküle und welche Zellen es braucht, damit da ein Bewusstsein emporflackert. Nur Gedankenexperimente ohne empirische Grundlagen fand ich wenig hilfreich in der Lösungssuche. Und im Hinblick auf den Schlaf ist nun eben interessant, dass das Bewusstsein in diesem Zustand nicht mehr in derselben Weise da ist.

Wodurch sich unzählige Fragen stellen, von denen vielleicht zwei besonders interessant sind: ob wir nachts denn überhaupt noch wir selbst sind – und wenn nicht, wer sind wir dann?

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Kommentare

Armin | Freitag, 20. Oktober 2023 - 22:41

Ich habe einen schwachen Verdacht, dass es als Ansatz sinnvoll sein kann, den "Archivar" gut zu behandeln.

Ich danke für das Interview und die Möglichkeit, zu kommentieren.

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Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

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Wahrscheinlich geht es Ihnen derzeit ähnlich. Fast täglich muss ich mir aufs Neue eingestehen, wie viel Falsches ich die letzten Jahre für wahr und absolut unumstößlich gehalten habe. Und wie zweifelhaft mir deshalb nun alle Annahmen geworden sind, die auf diesem Fundament aufbauten. Niemand, dessen Urteilskraft ich traute, hat den Brexit ernsthaft für möglich gehalten. Niemand die Wahl Donald Trumps. Und hätte mir ein kundiger Freund vor nur zwei Jahren prophezeit, dass im Frühjahr 2017 der Fortbestand der USA als liberaler Rechtsstaat ebenso ernsthaft infrage steht wie die Zukunft der EU, ich hätte ihn als unheilbaren Apokalyptiker belächelt. Auf die Frage, woran ich derzeit am meisten zweifle, vermag ich deshalb nur eine ehrliche Antwort zu geben: Ich zweifle an mir selbst. Nicht zuletzt frage ich mich, ob die wundersam stabile Weltordnung, in der ich als Westeuropäer meine gesamte bisherige Lebenszeit verbringen durfte, sich nicht nur als kurze Traumepisode erweisen könnte, aus der wir nun alle gemeinsam schmerzhaft erwachen müssen. Es sind Zweifel, die mich tief verunsichern. Nur allzu gern wüsste ich sie durch eindeutige Fakten, klärende Methoden oder auch nur glaubhafte Verheißungen zu befrieden.


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