Idealistische Keime des Digitalen
In Nepal und anderen Ländern revoltiert die Jugend und macht ihre vermeintliche Schwäche zur Stärke.
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Eva Illouz: „Ressentiment ist nicht nur ein Gefühl der Schwachen und Beherrschten“
In ihrem jüngst erschienen Buch Undemokratische Emotionen zeigt die Soziologin Eva Illouz, wie politische Bewegungen sich unsere Gefühle zunutze machen. Im Interview spricht sie über die Muster affektiver Politik und den Aufstieg des populistischen Nationalismus in ihrem Heimatland Israel.
Lützerath: Wer ist hier undemokratisch?
Als Protest gegen den geplanten Abriss des Dorfes Lützerath zur Abtragung von Kohle kam es zu zahlreichen Blockaden durch Klimaaktivisten. Ihr Widerstand wurde von vielen Politikern als antidemokratisch angeklagt. Schaut man jedoch genau hin, zeigt sich: Die vermeintlichen Demokraten sind die eigentlichen Antidemokraten.
Von der politischen Berufung der Philosophie
Jenseits der Traumhäuser – Donatella Di Cesare bestimmt die politische Position der Philosophie neu: weg vom starken Subjekt, hin zum „Anderen“ und Schwachen
Jenseits der Traumhäuser
Donatella Di Cesare bestimmt die politische Position der Philosophie neu: weg vom starken Subjekt, hin zum „Anderen“ und Schwachen
Politische Fehlermeldung
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow gestand jüngst ein, dass er im politischen Umgang mit der Pandemie Fehler gemacht hat. Solch ein offener Umgang mit Selbstkritik wurde von vielen nicht als Schwäche, sondern Stärke verbucht. Das zeigt: Unser Verständnis von Autorität befindet sich derzeit in einem bemerkenswerten Wandel.
Höhenfieber
Obschon Skiresorts wie Ischgl im März zu Corona-Hotspots wurden, soll die Wintersportsaison in Österreich und anderen Ländern bald wieder losgehen. Dass trotz angespannter Infektionslage vielerorts so hartnäckig am Schneespaß festgehalten wird, mag nicht nur ökonomische, sondern auch symbolische Gründe haben. Schon 1970 verbuchte der Philosoph Jean Baudrillard Skiorte nämlich als Inbegriff der Konsumgesellschaft.
Asyl suchen und finden
Flüchtlingen Schutz zu bieten, ist ein Gebot der Humanität, welches bereits im Artikel 14 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ aus dem Jahr 1948 verankert ist: „Jeder Mensch hat das Recht, in anderen Ländern vor Verfolgungen Asyl zu suchen und zu genießen.“