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Dossier

II Ermächtigen - Befreit die weibliche Lust!

Mithu M. Sanyal veröffentlicht am 5 min

Männer begehren, Frauen werden begehrt. Männer profitieren von Sex, für Frauen ist er eine Gefahr. Diese Logik ist alt und immer noch wirkmächtig. Höchste Zeit, dass wir sie ändern

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Die Lust an der Unterwerfung

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„Fifty Shades of Shades of Grey“, die Geschichte einer sadomasochistischen Beziehung, wurde binnen kürzester Zeit zum Weltbestseller. Ab Februar ist die Verfilmung der Romantrilogie im Kino zu sehen. Welcher Logik folgt die Lust an der sexuellen Unterwerfung? Diese Frage hat Philosophen von Hegel bis zu Freud und Deleuze fasziniert – vor allem aber den Erfinder des Masochismus, Leopold von Sacher-Masoch. Eine Ideenreise ins dunkle Herz des Begehrens



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Ob sich der Mensch durch Arbeit befreit oder die Freiheit genau da beginnt, wo die Arbeit aufhört, darüber waren bereits G. W. F. Hegel und Paul Lafargue uneins. Heute entzündet sich dieser Streit neu: Brauchen wir, da viele Arbeiten bald durch intelligente Maschinen ersetzt werden könnten, ein bedingungsloses Grundeinkommen? Lesen Sie dazu den Dialog zwischen Richard David Precht und Christoph Butterwegge auf den folgenden Seiten

 


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In seinem neuen Roman „Das SchellingProjekt“ erkundet Peter Sloterdijk die Bedeutung der weiblichen Sexualität für unsere Welterkenntnis. Ein Gespräch über farbenblinde Männer, archaische Berührungsängste und den lustvollen Durchbruch in eine neue Lebensform.


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Männer sind durch Covid-19 eindeutig stärker gefährdet als Frauen. Dennoch werden sie nicht bevorzugt geimpft. Aber mit welchem Argument?

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Rebekka Endler: „Frauen passt die Welt nicht“

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Nicht genug Hosentaschen, zu kalte Büros, zu wenig Toiletten. Die Welt wird von Männern für Männer gemacht, schreibt Rebekka Endler in ihrem jüngst erschienenen Buch Das Patriarchat der Dinge. Warum dies auch noch im Jahr 2021 der Fall sei und weshalb sich das bald ändern könnte, erläutert sie im Interview. 

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