Xenogender
Menschen, die sich als „Xenogender“ (von altgr. xénos = fremd) bezeichnen, bringen zum Ausdruck, dass sich ihre Geschlechtsidentität nicht mit den üblichen Konzepten und Begriffen beschreiben lässt.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Judith Butlers Thesen zur Geschlechtsidentität
Diskursiv, oberflächlich oder eingeschrieben? Judith Butlers Thesen zur Geschlechtsidentität sind so bahnbrechend wie verwirrend. Wir helfen weiter!
Sind die USA faschistisch?
In seinem kürzlich ins Deutsche übersetzten Buch Spätfaschismus entwirft der italienische Kulturkritiker Alberto Toscano ein gleichnamiges Konzept, um damit das aktuelle System in den USA zu beschreiben. Doch kann man die USA tatsächlich als faschistisch bezeichnen? Eine Lesenotiz von Friedrich Weißbach.

Was ist Hermeneutik?
In unserer Rubrik Auf einen Blick machen wir philosophische Strömungen in einem Schaubild verständlich. Diesmal: die Disziplin Hermeneutik, die sich der Praxis und Theorie des Verstehens (altgriech. „hermeneúein“), vor allem von schriftlichen Äußerungen, widmet.

Freedom Day – Was heißt hier Freiheit?
Die Aufhebung der Coronamaßnahmen Ende dieser Woche als „Freedom Day“ zu bezeichnen, zeugt nicht nur von einer zynischen Geschichtsvergessenheit, sondern ist auch Ausdruck eines vereinfachten Freiheitsverständnisses.

In welchem Zeitalter leben wir?
Die Einteilung in erdgeschichtliche Abschnitte blieb lange Zeit der Geologie vorbehalten. Durch den zunehmenden Einfluss des Menschen auf den Planeten etabliert sie sich nun auch in den Sozialwissenschaften. Was aber prägt das gegenwärtige Zeitalter? Eine Übersicht zu fünf Konzepten.

Goethe in sechs Konzepten
Eine ganze Epoche wurde nach ihm benannt. Johann Wolfgang von Goethe, der heute vor 191 Jahren starb, dominierte das Geistesleben seiner Zeit. Wir stellen einige seiner wichtigsten Konzepte bündig vor.

Männer und Frauen: Wollen wir dasselbe?
Manche Fragen sind nicht dazu da, ausgesprochen zu werden. Sie stehen im Raum, bestimmen die Atmosphäre zwischen zwei Menschen, die nach einer Antwort suchen. Und selbst wenn die Zeichen richtig gedeutet werden, wer sagt, dass beide wirklich und wahrhaftig dasselbe wollen? Wie wäre dieses Selbe zu bestimmen aus der Perspektive verschiedener Geschlechter? So zeigt sich in der gegenwärtigen Debatte um #metoo eindrücklich, wie immens das Maß der Verkennung, der Missdeutungen und Machtgefälle ist – bis hin zu handfester Gewalt. Oder haben wir nur noch nicht begriffen, wie Differenz in ein wechselseitiges Wollen zu verwandeln wäre? Das folgende Dossier zeigt drei Möglichkeiten für ein geglücktes Geschlechterverhältnis auf. I: Regeln. II: Ermächtigen. III: Verstehen. Geben wir Mann und Frau noch eine Chance!
Eine Sprache für alle
Ziel des Genderns ist, Sprache gerechter zu machen. Im Deutschen wird dieses Streben dabei oft mit der expliziten Sichtbarmachung aller Geschlechtsidentitäten in der Sprache gleichgesetzt. Das muss nicht so sein. Andere Sprachen zeigen, dass eine gerechte Sprache auch anders aussehen könnte.
