Alles auf eine Karte?
Das Risiko ausreizen oder doch lieber auf Nummer sicher gehen? Wer wichtige Entscheidungen trifft, findet strategische Hilfe in der Philosophiegeschichte. Fünf Denker zeigen, wie hoch sie pokern würden
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Lieber Etienne, lieber Christoph…
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In seiner ersten Mail hatte Balibar begründet, warum er nicht unterzeichnen möchte. Hier lesen Sie die Antwort von Christoph Menke, in der er unter anderem folgenden Gedanken entwickelt: Aus dem Rechtsurteil, dass Russland klar der Aggressor ist, folgt nicht, was jetzt zu tun ist.

Lieber Christoph, lieber Etienne…
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Anlass ist ein Appell, in dem bekannte Persönlichkeiten einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine fordern. Christoph Menke ist einer der Unterzeichner und hat Etienne Balibar gefragt, ob er sich dem Appell ebenfalls anschließen will. Unter den beiden Denkern entspinnt sich ein Mailwechsel: In einer ersten Antwort begründet Balibar, warum er viele Sorgen teilt, aber dennoch nicht unterzeichnen möchte. Die Reaktion Christoph Menkes lesen Sie hier.

Karten für eine neue Welt
Gunnar Olsson hat sein Leben damit verbracht, Geografie zu lehren und das heißt in seinem Fall vor allem: Karten zu analysieren. Nach seiner Emeritierung im Jahr 2000 nutzte er die folgenden fünf Jahre dazu, ein Buch zu schreiben, so innovativ und fremdartig, dass es sich in keine Schublade einordnen lässt:
Lieber Etienne, lieber Christoph …
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Christoph Menke hat einen Appell unterzeichnet, der sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Etienne Balibar begründet im Mailaustausch mit Menke, warum er nicht unterzeichnet, aber einzelne Aspekte ähnlich sieht. In seiner letzten Antwort fragt Christoph Menke nochmals eindringlich nach der Rolle der Intellektuellen und zieht Bilanz.

Lieber Christoph, lieber Etienne…
Ein deutscher und ein französischer Philosoph debattieren über den Krieg: Christoph Menke hat einen Appell unterzeichnet, der sich für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt. Etienne Balibar begründet im Mailaustausch mit Menke, warum er nicht unterzeichnet, aber einzelne Aspekte ähnlich sieht. In seiner heutigen Antwort skizziert Balibar, warum „wir“ längst Teil des Krieges sind und es die moralische Pflicht der UNO ist, zwischen den Parteien zu vermitteln.

Finde deinen Fokus!
Sie haben ein Jahr geistiger Zerrüttungen hinter sich, waren gefährlich nah am Burnout? Gehen Sie 2014 gesammelter an. Fünf philosophische Hilfestellungen, wie aus guten Vorsätzen endlich Handlungen werden
10 weitere Antworten auf die wirklich wichtigen Fragen
Wie gibt man eine gute Party? Warum schieben wir Entscheidungen auf? Und was ist das Problem mit Touristen? In unserem Format Q&A zeigen unter anderem Nietzsche, Huch und Schopenhauer, dass Philosophie keineswegs weltfremd sein muss.

Nassem Nicholas Taleb: "Moralisch ist, wer seine Haut aufs Spiel setzt"
Der ehemalige Wallstreetbanker und Autor Nassim Nicholas Taleb verbindet Wahrscheinlichkeitsrechnung mit antiker Philosophie. In seinem neuen Buch klagt er all jene Politiker, Trader und Intellektuelle an, die für Entscheidungen kein Risiko eingehen – und fordert die Rückkehr zu alten Weisheiten .
