Die Sache mit dem Eintopf
In der kalten Jahreszeit werden die Gedanken trüber und die Willenskraft lässt nach. Doch ein Gericht vermag es, uns aus der winterlichen Unmündigkeit zu befreien. Eine Kolumne von Wolfram Eilenberger.
Je trüber die Tage, desto dunkler die Fragen: „Warum bin ich hier?“ „Weshalb aufstehen?“ „Was soll das Ganze?“ Aus wachem Staunen wird jeden Winter wieder leeres Starren, aus selbstbestimmtem Können fremdbestimmtes Sollen, aus freudigem Hoffen banges Hangeln. Die eigenen Tage enden, bevor sie begannen. Und nur der ewige Hunger versichert einem, überhaupt noch am Leben zu sein.
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