Ein Quartett für die Freiheit
Mit Simone de Beauvoir, Simone Weil, Hannah Arendt und Ayn Rand erkundet Wolfram Eilenberger, was es heißt, philosophisch zu leben und zu arbeiten.
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Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“
Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonistinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.
Ayn Rand und der Egoismus
Heute vor 42 Jahren starb die russische Philosophin Ayn Rand, die in den USA als Ikone des Libertarismus gilt. Ihr Credo: Es lebe der „rationale Egoismus“. Der Philosoph Dominique Lecourt und der Unternehmer Peter Thiel stellen Rands Denken und Leben vor.
Leben und Werk im Widerspruch: Simone de Beauvoir
In dieser Reihe beleuchten wir Widersprüche im Werk und Leben großer Denker. Diesmal: Simone de Beauvoir, die trotz ihres feministischen Kampfes blind für die eigenen unterdrückerischen Taten war.
Simone Beauvoir und der Feminismus
Heute vor 115 Jahren kam Simone de Beauvoir zur Welt. Svenja Flaßpöhler erläutert in ihrem Essay einen zentralen Gedanken der Philosophin: Die wahre Freiheit der Frau liegt nicht darin, die Andersheit zu negieren, sondern sie in Kraft zu verwandeln.
Am Abgrund der Moderne
Hannah Arendt hat nicht nur die totalitäre Herrschaft analysiert, sondern auch die Traditionsbrüche beschrieben, die diese ermöglichte. Traditionsbrüche, die auch in Arendts eigenem Leben und Arbeiten Spuren hinterließen – und sie sehr sensibel für jegliche Gefahren in Demokratien machten. Was können wir heute noch in der Auseinandersetzung mit Arendts Arbeiten lernen? Ein Interview mit der Gründerin des Hannah Arendt-Zentrums Antonia Grunenberg.
Man kommt nicht als Beauvoir zur Welt
Dass Frauen seit jeher nicht „der Mensch“, sondern das „andere Geschlecht“ sind, hat niemand schonungsloser und wirkmächtiger analysiert und kritisiert als Simone de Beauvoir, die heute vor 117 Jahren zur Welt kam.
Beauvoir und das Kopftuch
Mit zusammengekniffenen Lippen und strengem Blick schaut Simone de Beauvoir in die Kamera.
Seyla Benhabib: „Von Arendt lässt sich lernen, wie man über Politik noch mit Hoffnung nachdenken kann“
In New York, wo Hannah Arendt nach ihrer Flucht bis zu ihrem Tod lehrte und lebte, treffen wir die Philosophin Seyla Benhabib. Sie ist mit Arendts Werk tief vertraut und erhält im Dezember den renommierten Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken. Wie hätte Arendt die Krisen unserer Zeit gedeutet? Wie hätte sie auf das Freund-Feind-Denken im Diskurs geschaut? Ein Gespräch über Hannah Arendt im Lichte der Gegenwart.