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Kino

Ende der Ewigkeit

Manuel Scheidegger veröffentlicht am 2 min

Am 22. November kommt Philip Grönings „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ in die Kinos. Ein radikales Werk über das Erwachsenwerden und die Bedeutung der Zeit

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Weitere Artikel

Impulse
6 min

Zwischen Kerker und Unendlichkeit – Blanqui zum 220. Geburtstag

Kilian Thomas

Für Louis-Auguste Blanqui stehen Sterne und Revolutionen gleichermaßen für die Verheißung einer besseren Welt. Der kühne Denker und Unruhestifter, zwei Mal zum Tode verurteilt und begnadigt, kam vor 220 Jahren, am 8. Februar 1805, bei Nizza zur Welt. Mit politischen Ideen scheiterte er an seiner Zeit. Der Nachwelt hat er ein anderes Erbe hinterlassen.

 

 

Zwischen Kerker und Unendlichkeit – Blanqui zum 220. Geburtstag

Salon
5 min

„Suzume“ – Mythos als Traumabewältigung

Friedrich Weißbach

Ein lebendiger Stuhl mit drei Beinen, eine Naturkatastrophe und der frühe Tod einer Mutter. Das sind nur ein paar der Komponenten, aus denen der japanische Regisseur Makoto Shinkai Suzume einen „modernen Mythos“ kreiert hat. Der Film kommt nun in die deutschen Kinos.

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Gespräch
4 min

Andrea Büttner: „In der Scham liegt radikales Potenzial“

Juliet Kothe

Andrea Büttner hat ein Buch über Scham und Kunst geschrieben. Hier erklärt sie, warum unsere Gesellschaft heute alles andere als schamlos ist und die Beschämung eine Renaissance erlebt. Dieser Text ist zuerst bei Monopol erschienen.

Andrea Büttner: „In der Scham liegt radikales Potenzial“

Gespräch
14 min

Amia Srinivasan: „Hier könnte ein feministisches Bewusstsein wachsen“

Jana C. Glaese

In Fällen sexueller Belästigung oder Ausbeutung folgt schnell der Ruf nach schärferen Gesetzen. Die Philosophin Amia Srinivasan bezweifelt, dass Strafrechtsparagrafen das Geschlechterverhältnis regeln können, und plädiert für ein radikales Hinterfragen von Denkmustern.

Amia Srinivasan: „Hier könnte ein feministisches Bewusstsein wachsen“


Artikel
6 min

Es kam so überraschend wie verheerend.

Nils Markwardt

Das Coronavirus, das die Welt Anfang 2020 erfasste und in vielen Bereichen noch immer unseren Alltag bestimmt, erzeugte vor allem eines: ein globales Gefühl der Ungewissheit. Wurde das soziale Leben in kürzester Zeit still gestellt, Geschäfte, Kinos und Bars geschlossen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, blieb zunächst unklar, wie lange dieser pandemische Ausnahmezustand andauern würde. Und selbst jetzt, da sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert zu haben scheint, ist die Unsicherheit nach wie vor groß: Wird es womöglich doch noch eine zweite Infektionswelle geben? Wie stark werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Shutdowns sein? Entwickeln sich Gesellschaften nun solidarisch weiter oder vollziehen sie vielmehr autoritären Rollback? Ganz zu schweigen von den individuellen Ungewissheiten: Kann ich im Sommer in den Urlaub fahren? Werde ich im Herbst noch Arbeit haben? Hält die Beziehung der Belastung stand? Kurzum: Selten war unsere so planungsbedürftige Zivilisation mit so viel Ungewissheit konfrontiert wie derzeit.

Es kam so überraschend wie verheerend.

Artikel
1 min

Kafka – Stationen eines Lebens

Paul Roßmüller und Oskar Schönharting

Franz Kafka war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Liebhaber, Bruder, Jude, Angestellter, Briefschreiber, Kinogänger.
Die ihn prägenden Beziehungen, historischen Ereignisse und seine wichtigsten Werke zeigt dieser Überblick.

Kafka – Stationen eines Lebens

Gespräch
9 min

"Wir dürfen die Kindheit nicht verklären"

Nils Markwardt

Ob in Werbung, Filmen oder Ratgebern: Das „innere Kind“ zu entdecken, gilt heute als großes Glücksversprechen. Doch liegt darin auch eine gefährliche Nostalgie. Die Philosophin Susan Neiman über die Schönheit des Erwachsenwerdens, das Peter-Pan-Syndrom und die Radikalität Immanuel Kants