Meine Arbeit
Arbeit, das hieß einmal: feste Zeiten, festes Einkommen, fester Ort. Wie hat sich das Berufsleben verändert – auch durch Corona? Fünf Menschen aus unterschiedlichen Bereichen erzählen
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Das Zeit-Paradox
Die Beschaffenheit der Zeit ist eines der großen Rätsel der Philosophie. Nach Kant ist sie ein fester Bestandteil unserer Art, die Welt wahrzunehmen. Aber folgt daraus, dass sie keine objektive, von uns unabhängige Existenz besitzt?

Die Würde, die wir meinen
Während hohe Einkommen und akademische Abschlüsse oft mit großem sozialen Ansehen einhergehen, werden weniger formal gebildete Menschen mit schlechter bezahlten Jobs von der Gesellschaft meist gering geschätzt. Michael J. Sandel sieht darin eine der größten Gefahren unserer Zeit und plädiert für eine neue Sicht auf die Würde der Arbeit.

Meine Alternative
Das menschliche Dasein zeichnet sich auch durch die Möglichkeiten aus, die uns verstellt sind. Die wir nicht gelebt haben und nicht leben werden. Fünf Menschen erzählen, wie sie damit umgehen.

Mein Halt
Wie lassen sie sich erkennen, die wahren Säulen unseres Seins, auf die wir uns gerade in unsicheren Zeiten stützen können – und durch die wir die Zuversicht nicht verlieren? Drei Menschen erzählen von ihren Erfahrungen auch jenseits der Coronakrise.

Es kam so überraschend wie verheerend.
Das Coronavirus, das die Welt Anfang 2020 erfasste und in vielen Bereichen noch immer unseren Alltag bestimmt, erzeugte vor allem eines: ein globales Gefühl der Ungewissheit. Wurde das soziale Leben in kürzester Zeit still gestellt, Geschäfte, Kinos und Bars geschlossen und demokratische Grundrechte eingeschränkt, blieb zunächst unklar, wie lange dieser pandemische Ausnahmezustand andauern würde. Und selbst jetzt, da sich das Leben wieder einigermaßen normalisiert zu haben scheint, ist die Unsicherheit nach wie vor groß: Wird es womöglich doch noch eine zweite Infektionswelle geben? Wie stark werden die wirtschaftlichen Auswirkungen des Shutdowns sein? Entwickeln sich Gesellschaften nun solidarisch weiter oder vollziehen sie vielmehr autoritären Rollback? Ganz zu schweigen von den individuellen Ungewissheiten: Kann ich im Sommer in den Urlaub fahren? Werde ich im Herbst noch Arbeit haben? Hält die Beziehung der Belastung stand? Kurzum: Selten war unsere so planungsbedürftige Zivilisation mit so viel Ungewissheit konfrontiert wie derzeit.

Autorität in Zeiten von Corona
Krisenzeiten schärfen die Wahrnehmung. Etwa darauf, was wirklich „systemrelevante“ Berufe sind. Aber auch, wie Autorität funktioniert, lässt sich in Zeiten von Corona klarer beobachten. Ein Denkanstoß von Catherine Newmark.

Kleine Philosophie des Feierns
In praktisch allen Kulturen werden Feste gefeiert. Doch auch, wenn sich die Riten, Partys und Gelage teils stark unterscheiden, werden sie von fünf Prinzipien geeint, meint unser Autor Alexandre Lacroix.

Zurück in die Zukunft
Utopien sind derzeit so gesucht wie selten. Zwei neue Bücher und ein Klassiker verhandeln mit sehr unterschiedlichen Mitteln, wie die Zukunft aussehen könnte – oder einmal ausgesehen hat. Über die Notwendigkeit, das Leben neu und ganz anders zu denken.
