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Bild: Hana Fleur (Unsplash)

Impuls

Suchende Maschinen?

Adrian Lobe veröffentlicht am 21 März 2025 6 min

Googles Versprechen: Es soll zukünftig das Googeln selbst übernehmen. Doch, wollen wir das? Wie Künstliche Intelligenz die Kulturtechnik des Suchens abwickeln könnte.

 

Es ist rund 20 Jahre her, als eine kleine Garagenfirma aus dem Silicon Valley in unser Leben trat: Google. Die Suchmaschine dampfte das Internet auf zehn blaue Links ein – und revolutionierte die Art und Weise, wie wir Informationen im Netz finden. Der PageRank-Algorithmus, den die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin 1998 in einem Paper präsentierten, sollte „Ordnung ins Netz bringen“, indem es Webseiten nach Relevanz gewichtete und sortierte. Der Algorithmus schlug eine Schneise durch das digitale Dickicht von wimmeligen Webseiten und haussmannisierte das globale elektronische Dorf.  

Google stieg zum Milliardenkonzern auf, 2004 wurde das Verb „googeln“ erstmals in den Duden aufgenommen. Googeln ist zum Synonym für Suchen geworden. Allein, die Qualität der Suchtreffer hat in den letzten Jahren deutlich nachgelassen: In den algorithmischen Schleppnetzen, die in die digitalen Ozeane ausgeworfen werden, verfängt sich jede Menge Müll, der an die Benutzeroberfläche gespült wird: KI-generierte Fake-Fotos oder suchmaschinenoptimierte Werbung. Der Google-Motor ist ins Stottern geraten. Die Folge: Die Nutzer wenden sich ab – und suchen woanders. Zum Beispiel auf Tiktok. Oder mit ChatGPT. Statt Suchbegriffe in ein Textfeld einzugeben, löchert man einen Bot mit Fragen. 
 

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Weitere Artikel

Gespräch
11 min

Richard David Precht: „Man tut den Menschen keinen Gefallen, wenn man ihnen die Pflicht nimmt“

Svenja Flasspoehler 14 September 2020

Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird durch die Corona-Pandemie zusätzlich befeuert. Viele Jobs werden zukünftig überflüssig, Künstliche Intelligenz ersetzt den Menschen. Im Interview spricht der Philosoph Richard David Precht über die Ambivalenz dieser Entwicklung - und die große Herausforderung, Sinn auch jenseits der Arbeit zu finden. Sein Buch „Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens“ (2020) ist bei Goldmann erschienen.

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Gespräch
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Meghan O’Gieblyn: „KI ist unser kollektives Unbewusstes“

Stefania Gherca und Sven Ortoli 07 September 2023

Künstliche Intelligenz boomt und stellt unser Selbstverständnis als Krone der Schöpfung infrage: Wird sie uns eines Tages übertreffen? Die Macht übernehmen? Oder die Welt wiederverzaubern? Ein Gespräch mit der amerikanischen Essayistin Meghan O’Gieblyn über KI-Freundschaft, Tech-Animismus und die Syntax des Tiefsinns.

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Eine andere KI ist möglich

Evgeny Morozov 29 November 2024

Die Fortschritte der künstlichen Intelligenz verblüffen, werfen aber auch die Frage auf, wozu die Technologie eigentlich dienen soll. In den 1970er-Jahren träumten Hippie-Informatiker von Maschinen, die die menschliche Intelligenz fördern und die Welt besser machen sollten. Über einen nicht beschrittenen techno-utopischen Weg.

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Artikel
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Die neue Ausgabe: Macht künstliche Intelligenz uns freier?

Philomag Redaktion 07 September 2023

Unter Hochdruck wird daran gearbeitet, Maschinen das Denken beizubringen. Doch womit haben wir es tatsächlich zu tun, wenn wir von „künstlicher Intelligenz“ sprechen? Wie transformiert diese Technologie unser Begehren, die Arbeitswelt, den Krieg? Wo sind Gefahren zu bannen, wo Freiheiten zu entdecken?

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Macht künstliche Intelligenz uns freier?

Impulse
4 min

LaMDA – von Chatbots und Engeln

Stefan Lorenz Sorgner 21 Juni 2022

Der Google-Mitarbeiter Blake Lemoine behauptete jüngst, dass eine künstliche Intelligenz ein Bewusstsein entwickelt hätte. Möglich, meint der Philosoph Stefan Lorenz Sorgner, im Hinblick auf neue Technologien aber nicht die entscheidende Frage.

LaMDA – von Chatbots und Engeln

Essay
5 min

Männer und Frauen: Wollen wir dasselbe?

Svenja Flasspoehler 15 Juni 2018

Manche Fragen sind nicht dazu da, ausgesprochen zu werden. Sie stehen im Raum, bestimmen die Atmosphäre zwischen zwei Menschen, die nach einer Antwort suchen. Und selbst wenn die Zeichen richtig gedeutet werden, wer sagt, dass beide wirklich und wahrhaftig dasselbe wollen? Wie wäre dieses Selbe zu bestimmen aus der Perspektive verschiedener Geschlechter? So zeigt sich in der gegenwärtigen Debatte um #metoo eindrücklich, wie immens das Maß der Verkennung, der Missdeutungen und Machtgefälle ist – bis hin zu handfester Gewalt. Oder haben wir nur noch nicht begriffen, wie Differenz in ein wechselseitiges Wollen zu verwandeln wäre? Das folgende Dossier zeigt drei Möglichkeiten für ein geglücktes Geschlechterverhältnis auf. I: Regeln. II: Ermächtigen. III: Verstehen. Geben wir Mann und Frau noch eine Chance!


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Wer sind "Wir"?

01 Februar 2016

Als Angela Merkel den Satz „Wir schaffen das!“ aussprach, tat sie dies, um die Deutschen zu einer anpackenden Willkommenskultur zu motivieren. Aber mit der Ankunft von einer Million Menschen aus einem anderen Kulturkreis stellt sich auch eine für Deutschland besonders heikle Frage: Wer sind wir eigentlich? Und vor allem: Wer wollen wir sein? Hört man genau hin, zeigt sich das kleine Wörtchen „wir“ als eine Art Monade, in der sich zentrale Motive zukünftigen Handelns spiegeln. Wir, die geistigen Kinder Kants, Goethes und Humboldts. Wir, die historisch tragisch verspätete Nation. Wir, das Tätervolk des Nationalsozialismus. Wir, die Wiedervereinigten einer friedlichen Revolution. Wir, die europäische Nation? Wo liegt der Kern künftiger Selbstbeschreibung und damit auch der Kern eines Integrationsideals? Taugt der Fundus deutscher Geschichte für eine robuste, reibungsfähige Leitkultur? Oder legt er nicht viel eher einen multikulturellen Ansatz nahe? Offene Fragen, die wir alle gemeinsam zu beantworten haben. Nur das eigentliche Ziel der Anstrengung lässt sich bereits klar benennen. Worin anders könnte es liegen, als dass mit diesem „wir“ dereinst auch ganz selbstverständlich „die anderen“ mitgemeint wären, und dieses kleine Wort also selbst im Munde führen wollten. Mit Impulsen von Gunter Gebauer, Tilman Borsche, Heinz Wismann, Barbara Vinken, Hans Ulrich Gumbrecht, Heinz Bude, Michael Hampe, Julian Nida-Rümelin, Paolo Flores d’Arcais.

 


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Hat Deutschland im Rahmen der Flüchtlingskrise eine besondere historisch bedingte Verantwortung

Aleida Assmann 07 Januar 2016

Während viele Deutsche nach 1945 einen Schlussstrich forderten, der ihnen nach der Nazizeit einen Neubeginn ermöglichen sollte, ist seit den neunziger Jahren in Deutschland eine Erinnerungskultur aufgebaut worden, die die Funktion eines Trennungsstrichs hat. Wir stellen uns der Last dieser Vergangenheit, erkennen die Leiden der Opfer an und übernehmen Verantwortung für die Verbrechen, die im Namen unseres Landes begangen worden sind. Erinnert wird dabei an die Vertreibung, Verfolgung und Ermordung der Juden und anderer ausgegrenzter Minderheiten. Dieser mörderische Plan konnte nur umgesetzt werden, weil die deutsche Mehrheitsgesellschaft damals weggeschaut hat, als die jüdischen Nachbarn gedemütigt, verfolgt, aus ihren Häusern geholt, deportiert wurden und für immer verschwunden sind. Weil den Deutschen über Jahrhunderte hinweg eingeprägt worden war, dass Juden radikal anders sind und eine Bedrohung darstellen, kam es zu diesem unfasslichen kollektiven Aussetzen von Mitgefühl.


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