Tausch und Täuschung
Warum wir bei Weihnachtsgeschenken so oft danebenliegen
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Weitere Artikel
Gelebte Lüge
Auf der Leinwand hat Platons Höhlengleichnis schon oft Pate gestanden für das filmische Gedankenexperiment, dass alles, was wir zu wissen meinen, in Wahrheit eine Täuschung ist. Dabei kommt Die Truman Show der Intention des antiken Philosophen tatsächlich näher als die Matrix-Trilogie.

Wenn Computer simulieren
In seiner Kolumne aus der aktuellen Ausgabe widmet sich Gert Scobel dem Buch Tiefen der Täuschung von Anne Dippel und Martin Warnke, die sich fragen, wie Wirklichkeit im digitalen Zeitalter entsteht.

Innere und äußere Stimmen
Ohne Intuitionen wären wir heillos verloren. Doch kann uns die innere Stimme auch täuschen. Um was für eine Instanz handelt es sich? Eine Spurensuche von Svenja Flaßpöhler.

Die neue Ausgabe: Soll ich meiner Intuition folgen?
Für unsere Orientierung in existenziellen Fragen ist sie unentbehrlich, und gerade in einer komplexen Welt brauchen wir sie mehr denn je. Doch kann die Intuition uns auch täuschen. Um was für eine rätselhafte Kraft handelt es sich? Und wann ist ihr zu trauen?
Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Kirstin Munro: „Man kann die Gesellschaft nicht in kleine Stücke zerlegen“
Marx entzauberte Kategorien wie Arbeit und Tausch und stellte sich damit gegen die Politischen Ökonomen seiner Zeit. Zugleich teilte er ihre Einsicht, Wirtschaft sei nur als Teil von Gesellschaft zu verstehen. Daran sollten wir anschließen, meint Kirstin Munro.

Heinz von Foerster: „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners“
Philosophie gilt als Suche nach der Wahrheit. Der Kybernetiker Heinz von Foerster hält dies für einen Irrweg, da es Wahrheit nicht gibt. Wer dennoch behauptet, sie zu kennen, täuscht sich – oder ist ein Lügner.

Helmut Lethen: „Die kalte persona fühlt sich auf den Sammelplätzen gefährlichen Lebens wohl“
Der Krieg in der Ukraine bringt die „Verhaltenslehren der Kälte“ zurück: Ein Interview mit Helmut Lethen über Schmerz, Ernst Jünger als Avatar und täuschende Kulturattrappen.

Marie-Luisa Frick: „Man sollte Selbstdenken nicht undifferenziert heroisieren“
Corona und Terror rufen die Ideale der Aufklärung wieder auf den Plan und stellen die Demokratie gleichzeitig hart auf die Probe. Die Philosophin Marie-Luisa Frick, deren Buch Mutig denken (Reclam) gerade erschienen ist, erklärt vor diesem Hintergrund, was wir heute noch von den Aufklärern lernen können.
