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Bild: © Oli Kellett

Interview

Jens Timmermann: „Wir sind alle nicht so gut, wie wir sein sollten“

Jens Timmermann, im Interview mit Lia Nordmann veröffentlicht am 02 Februar 2024 10 min

Im Zentrum der Kritik der praktischen Vernunft steht die Freiheit. Unter dieser verstand Kant jedoch etwas anderes als wir heute: Nicht wenn wir unseren Wünschen folgen, sind wir frei, sondern wenn wir dem moralischen Gesetz gehorchen. Jens Timmermann erklärt, warum wir Kant zufolge alle das Gute erkennen, doch nur selten danach handeln.

 

Herr Timmermann, Kants erste Veröffentlichung zur Ethik, die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, erschien 1785, die darin vorbereitete Metaphysik der Sitten erst 1797, dazwischen die Kritik der praktischen Vernunft 1788. Warum diese Reihenfolge?

Das hat mit den Rezensionen der „Grundlegung“ zu tun. In ihnen wurden Kritikpunkte geäußert, auf die Kant glaubte, mit einer zweiten „Kritik“ (nach der Kritik der reinen Vernunft von 1781, Anm. d. Red.) reagieren zu müssen. Kant hat seine Meinung in bestimmten Punkten geändert. Man kann auch ziemlich genau sehen, wo er Bedarf für Klarstellungen sah, etwa darin, dass der kategorische Imperativ nur eine „Formel“ ist. Ein Hauptwerk mit dem Titel Metaphysik der Sitten wollte er schon lange schreiben, hat es aber erst 1797 geschafft. Die Abfolge der drei großen Schriften zur praktischen Philosophie war also ursprünglich gar nicht so geplant.

Was heißt es denn, dass der kategorische Imperativ eine „Formel“ ist, und was verlangt er von uns?

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Slavoj Žižek 08 März 2024

Die grauenvollsten Verbrechen werden menschheitsgeschichtlich als notwendig im Dienste des Guten legitimiert – und zwar bis heute. So berührt sich das Böse mit dem moralischen Gesetz in uns, das uns Kant zufolge auferlegt, selbst zu bestimmen, worin unsere Pflicht besteht. Die Folgen dieser Autonomie können teuflisch sein. Die Verantwortung für unser Handeln aber tragen wir allein.

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Moritz Rudolph 21 Juli 2022

Aus Tolkiens Erzählungen haben spätere Generationen oft etwas ganz Eigenes gemacht. Ein Gespräch mit Jens Balzer über Hippies, die Hobbits lieben, Black-Metal-Bands, die nach Mordor wollen, und postkoloniale Diskurse.

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Martin Legros 14 Mai 2015

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Gibt es einen guten Tod?

Svenja Flasspoehler 01 Dezember 2015

Kein Mensch entgeht dieser Frage. Für die meisten bleibt sie mit Angst behaftet. In den aktuellen Debatten zur Sterbehilfe wird über den guten Tod vor allem im Sinne des guten Sterbens und damit reiner Machbarkeitserwägungen verhandelt. Wo liegen unvertretbare Leidensgrenzen? Hat der Mensch das Recht, selbst über sein Ende zu bestimmen? Gibt es den wahrhaft frei gewählten Suizid überhaupt? Im Zuge dieser Konzentration auf das Sterben geraten die lebensleitenden Fragen aus dem Blick. Wie gehen wir mit der eigenen Endlichkeit und der unserer Nächsten um? Können wir uns mit dem Tod versöhnen? Wie sieht eine menschliche Existenz aus, die ihr Ende stets verdrängt? Oder ist das bewusste Vorauslaufen in den Tod – wie es beispielsweise Sokrates oder Heidegger behaupten – nicht gerade der Schlüssel zu einem gelungenen Dasein? Mit Beiträgen unter anderem von Svenja Flaßpöhler, Reinhard Merkel, Philippe Forest, Thomas Macho und David Wagner


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II - Sind wir zu vernünftig?

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