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Bild: © Delfina Carmona

Interview

Marcus Willaschek: „Wir suchen nach abschließenden Antworten“

Marcus Willaschek, im Interview mit Theresa Schouwink veröffentlicht am 02 Februar 2024 8 min

Die Kritik der reinen Vernunft revolutionierte die Philosophie. In dem Werk untersucht Kant die Leistungsfähigkeit der Vernunft und zeigt, dass gesichertes Wissen über Gott, die Seele und die Welt als Ganzes nicht möglich ist. Marcus Willaschek im Gespräch über die Grundgedanken dieses epochalen Textes.

 

Auf den ersten Blick könnte man meinen, in einem Buch mit dem Titel Kritik der reinen Vernunft ginge es um eine Absage an die Vernunft und eine Aufforderung zu mehr Leidenschaft. Was meint der Titel tatsächlich, Herr Willaschek?

Der Titel besagt: In diesem Buch wird untersucht, wie viel wir durch bloßes Nachdenken über die Wirklichkeit herausfinden können. „Vernunft“ im weitesten Sinne ist für Kant die Fähigkeit, konsequent zu denken. „Rein“ ist diese Vernunft, wenn sie völlig „a priori“, also unabhängig von Wahrnehmung und Erfahrung verfährt. Dass diese Fähigkeit einer „Kritik“ unterzogen wird, besagt nicht, dass sie schlechtgemacht oder verworfen werden soll, denn das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „unterscheiden“ oder „beurteilen“. Dabei ist sich Kant bewusst, dass in einer solchen Beurteilung der Vernunft dieselbe Fähigkeit zur Anwendung kommt, die untersucht wird: die Fähigkeit, vernünftig zu denken. Sie ist also eine Untersuchung der Leistungsfähigkeit der Vernunft durch die Vernunft selbst.

Was war Kants zentrales Anliegen in diesem Werk?

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Marcus S. Kleiner: „Wenn mein Buchhändler sich wie diese Algorithmen verhielte, würde ich ihn anzeigen“

Dominik Erhard 16 Oktober 2020

Für viele ist nichts entspannender als ein Abend vor Netflix. In seinem jüngst erschienenen Buch Streamland argumentiert der Medienwissenschaftler Marcus S. Kleiner jedoch: Für die willkommene Ablenkung zahlen wir einen hohen Preis. Denn die algorithmisch generierten und persönlich zugeschnittenen Empfehlungen veränderten unser Verhalten weit über den Bildschirmrand hinaus. Warum Netflix und Co. das Erbe der Aufklärung gefährden und welche Schritte dennoch aus einer On-demand-Gesellschaft führen könnten, erläutert der Autor im Interview.

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Svenja Flasspoehler 01 April 2019

Die Frage irritiert. Was soll mein Körper schon wissen? Ist das Problem denn nicht gerade, dass er nichts weiß? Weder Vernunft noch Weisheit besitzt? Warum sonst gibt es Gesundheitsratgeber, Rückenschulen, Schmerztabletten, viel zu hohe Cholesterinwerte. Und wieso gibt es Fitness-Tracker, diese kleinen schwarzen Armbänder, die ihrem Träger haargenau anzeigen, wie viele Meter heute noch gelaufen, wie viele Kalorien noch verbrannt werden müssen oder wie viel Schlaf der Körper braucht. All das weiß dieser nämlich nicht von selbst – ja, er hat es bei Lichte betrachtet noch nie gewusst. Mag ja sein, dass man im 16. Jahrhundert von ganz allein ins Bett gegangen ist. Aber doch wohl nicht, weil der Körper damals noch wissend, sondern weil er von ruinöser Arbeit todmüde und es schlicht stockdunkel war, sobald die Sonne unterging. Wer also wollte bestreiten, dass der Körper selbst über kein Wissen verfügt und auch nie verfügt hat? Und es also vielmehr darum geht, möglichst viel Wissen über ihn zu sammeln, um ihn möglichst lang fit zu halten.


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Jüngst kaufte Amazon das traditionsreiche Filmstudio MGM. Medienwissenschaftler Marcus S. Kleiner erläutert, warum die Folgen davon weit verheerender sein könnten als weichgespülte Bond-Filme.

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Artikel aus Sonderausgabe 28 Winter 2024 Vorschau
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