Pariser Grabbetrachtungen
Unser Autor besuchte mehrere Tage lang das Grab von Jim Morrison, dem Frontsänger von The Doors. Was er fand, waren Ausstiegsversprechen und gute Fotos.
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Wo ist das Kind, das ich war?
Eine unheimliche Erfahrung. Dieser Mensch auf dem Foto, der mit Zahnlücke in die Kamera lächelt, das soll einmal ich gewesen sein? Mit allen seinen überschüssigen Träumen, Ambitionen, Fragen und Plänen? Fast unmöglich, ein geklärtes Verhältnis zu den eigenen Anfängen zu finden. Jenseits von Nostalgie und romantischer Verklärung. Aber auch frei von der Illusion, die biografische Vergangenheit ganz hinter sich lassen zu können. Während die einen die Infantilisierung der Gesellschaft beklagen, fordern andere eine heilende Rückkehr zum inneren Kind. Ist der Weg ins Erwachsenenleben notwendig der einer Desillusion und Selbstentfremdung? Und was könnte das überhaupt heißen: erwachsen sein? Ein Dossier über eine Frage, die sich jeder stellen muss.
Keine Kleinigkeit
Man muss sehr nah ran, um zu erkennen, wie erstaunlich das Foto ist, das Forscher der Oxford University da aufgenommen haben:
16. Türchen
Von der Neuerscheinung bis zum Klassiker: In unserem Adventskalender empfiehlt das Team des Philosophie Magazins bis Weihnachten jeden Tag ein Buch zum Verschenken oder Selberlesen. Im 16. Türchen: Unser Redaktionshund Jimmy rät zu Politische Philosophie der Tierrechte von Bernd Ladwig (Suhrkamp, 411 S., 22 €)
Brauchen wir E₋Zigaretten ?
In den späten achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann Regisseur Jim Jarmusch („Dead Man“, „Only Lovers Left Alive“), der große Metaphysiker der Cinematografie, in einer Serie von Kurzfilmen namens „Coffee and Cigarettes“ die materiellen Grundlagen geistiger Arbeit zu reflektieren.
Was, wenn es Aliens gäbe?
Das Pentagon berichtete jüngst von UFO-Sichtungen. Grund genug für ein Gedankenexperiment: Wie müsste man sich verhalten, besuchten Außerirdische tatsächlich die Erde? Der Soziologe Frank Adloff entwirft eine Ethik für den Umgang mit Aliens.
Die streitbare Vernunft
Seit sieben Jahrzehnten interveniert, diskutiert und positioniert sich Jürgen Habermas in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit. Lässt sich auch für die Zukunft von ihm lernen? Josef Früchtl, der in den späten 1970ern Habermas’ Vorlesungen besuchte, blickt auf Werk und Leben eines einzigartigen öffentlichen Intellektuellen.
Der konservative Maoist
Edler Zweireiher, sauber geföhnter Scheitel, unverkennbarer Upperclass-Akzent: Jacob Rees-Mogg, der das Elite-Internat Eton sowie die Elite-Universität Oxford besuchte und im Londoner Bankenviertel ein Multimillionenvermögen verdiente, macht keinen Hehl daraus, dass er zum obersten einen Prozent zählt.
Fake-Fotos
KI-Softwares generieren immer bessere Bilder und heben damit den Konstrukt-Charakter der Fotografie auf eine neue Stufe.