Redegewand(t)
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10 einflussreiche Zitate kurz erklärt
Viele philosophische Sätze hat man schon einmal gehört, weiß aber nicht genau, was sie bedeuten. Hier fassen wir die Kernidee zehn bekannter Zitate für den Einstieg pointiert zusammen.

Arbeit am Mythos
Hundert Jahre Hans Blumenberg: Zum Geburtstag des Autors der Höhlenausgänge ordnen drei Bücher das Werk eines Philosophen ein, der sich stets im Hintergrund hielt

„Es gibt keine wahre Religion“
Ägypten ist die eigentliche Wiege der europäischen Kultur, monotheistische Religionen neigen zur Gewalt, der Holocaust wird die Religion der Zukunft. Der Ägyptologe Jan Assmann gehört zu den führenden und thesenstärksten Kulturtheoretikern unserer Zeit. Ein Gespräch mit einem Mann, dessen Gedächtnis mehr als 6000 Jahre in die Vergangenheit reicht. Das Gespräch führten Wolfram Eilenberger und Svenja Flaßpöhler.

10 lateinische Zitate kurz erklärt
Man überliest sie als unverständliche Einsprengsel in den Werken der Klassiker oder sieht sie als Motivationssprüche im Netz. Wir gehen der philosophischen Bedeutung von zehn lateinischen Sätzen auf den Grund.

Die Fortdenkerin – Lou von Salomé
Nietzsches Beziehungen zu Frauen waren gelinde gesagt kompliziert. Der Denker des Dionysischen hat selbst keine erfüllte Liebesbeziehung gekannt. Nur eine Frau kam ihm zeitweise nahe, zumindest geistig: die Schriftstellerin, spätere Psychoanalytikerin und Verfasserin einer der frühesten Gesamtdarstellungen von Nietzsches Werk Lou von Salomé.

Levi-Strauss und die Barbarei
„Barbarei?“ Gewöhnlich assoziiert man den Begriff mit plündernden Horden in der europäischen Antike oder mit den Nazis. Gegenwärtig dringt er erneut in den öffentlichen Diskurs ein: Islamistische Terroristen werden als „Barbaren“, ihre Akte als „barbarisch“ bezeichnet, auch Aufrufe zu einem Krieg gegen die „Barbaren“ und ihre „Barbarei“ werden mitunter laut. Zu Recht? Die Frage verdient eine eingehende Betrachtung. In seinem kurzen Text „Rasse und Geschichte“ zeigte sich der Anthropologe Claude Lévi-Strauss bereits 1952 beunruhigt über ein Etikett, das reflexhaft dem angeheftet werde, was wir nicht verstehen. Er plädierte für kulturellen Relativismus und einen Verzicht auf den Begriff Barbarei. Ist dieser Relativismus noch immer angebracht?, fragt der Philosoph Roger-Pol Droit. Patrice Maniglier erinnert im Beiheft wiederum an die Fruchtbarkeit des Kulturrelativismus. Was hätte Lévi-Strauss heute gesagt? Das Thema ist heikel – also diskussionswürdig.

III - Sind wir zu faul?
Ob sich der Mensch durch Arbeit befreit oder die Freiheit genau da beginnt, wo die Arbeit aufhört, darüber waren bereits G. W. F. Hegel und Paul Lafargue uneins. Heute entzündet sich dieser Streit neu: Brauchen wir, da viele Arbeiten bald durch intelligente Maschinen ersetzt werden könnten, ein bedingungsloses Grundeinkommen? Lesen Sie dazu den Dialog zwischen Richard David Precht und Christoph Butterwegge auf den folgenden Seiten