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Illustration: © Martin Fengel

Kolumne von Wolfram Eilenberger

American Possenreißer

Wolfram Eilenberger veröffentlicht am 25 April 2025 3 min

Jedes Jahrhundert bringt sein eigenes Menschenbild hervor. Wir Heutigen ähneln Nietzsches Seiltänzer und balancieren am Abgrund. Verzagen sollten wir trotzdem nicht, meint unser Kolumnist Wolfram Eilenberger.
 

 

Was tun denkende Menschen, die nicht weiterwissen? Nun, wie die Geschichte zeigt, verschaffen sie sich zunächst ein Bild der Lage. Denn Bilder orientieren, geben Halt. Manchmal halten sie auch gefangen. Tatsächlich waren es seit Ende des Zweiten Weltkriegs vor allem drei Denkbilder, die westlichem Handeln und Geschichtsverständnis einen Weg wiesen. Bis zur Zeitenwende des Jahres 2025. So stand man insbesondere in Deutschland mit seiner bald Schule gewordenen transzendentalen Miserabilität ganz im Banne jenes Engels, den sich Walter Benjamin im Jahre 1940 ausmalte: „Seine Augen“, so Benjamin, „sind aufgerissen, sein Mund steht offen und seine Flügel sind aufgespannt“. So behält dieser Engel, mit dem Rücken zur Zukunft, stets jene katastrophale „Kette von Begebenheiten“ im Blick, die es fürderhin unmöglich machen würde, Leitbegriffe wie „Fortschritt“, „Freiheit“ oder „Gleichheit“ ohne Schaudern zu verwenden.

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Gespräch
9 min

Wolfram Eilenberger: „Das 20. Jahrhundert war ein großes Jahrhundert der Philosophie“

Moritz Rudolph 19 September 2024

In drei Bänden stellt Wolfram Eilenberger die Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts vor. Nun ist mit Geister der Gegenwart der letzte erschienen, in dem es um Leben und Werk von Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Susan Sontag und Paul Feyerabend geht. Im Gespräch erläutert der Philosoph unter anderem, wie sie aus dem Labyrinth veralteter Denkmuster ausbrechen.

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Welches Menschenbild steht hinter dem Bürgergeld?

Felicitas Holzer 13 Oktober 2022

Im Januar wird Hartz IV durch das sogenannte Bürgergeld ersetzt. Die Reform gibt dabei vor, von einem autonomen Menschenbild auszugehen. Felicitas Holzer untersucht das zugrundeliegende Autonomieverständnis und hegt Zweifel an dem Anspruch.

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Unter uns: Die Sache mit der Sprachnachricht

Wolfram Eilenberger 01 Februar 2020

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Rüdiger Safranski: „Ein wenig Übermenschentum schadet nicht“

Catherine Newmark 12 Juli 2017

Was ist das bestimmende Drama von Nietzsches Denken – und seines Lebens? Was macht den bis heute ungebrochenen Reiz seiner Schriften aus? Welche unterschiedlichen Nietzsches gibt es? Und wie sollen wir mit politisch problematischen Teilen seines Werkes umgehen? Fragen an den Ideenhistoriker und Nietzsche-Biografen Rüdiger Safranski.

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Machen Krisen uns stärker?

Wolfram Eilenberger 15 März 2015

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, formuliert Friedrich Nietzsche. Aber woran entscheidet sich, ob wir an Schicksalsschlägen scheitern – oder reifen? Was unterscheidet gesunde Widerständigkeit von Verdrängung und Verhärtung? Machen Krisen kreativer? Ermöglichen allein sie wahre Selbstfindung? Oder wären solche Thesen bereits Teil einer Ökonomisierung des Daseins, die noch in den dunkelsten Stunden unserer Existenz nach Potenzialen der Selbstoptimierung fahndet?

Wolfram Eilenberger legt mit Nietzsche frei, wie man existenzielle Krisen nicht nur überleben, sondern für sich nutzen kann. Ariadne von Schirach singt dagegen ein Loblied auf den Menschen als ewiges Mangelwesen, und im Dialog mit dem Kulturtheoretiker Thomas Macho sucht Roger Willemsen nach dem Gleichgewicht zwischen beschädigter Existenz und Liebe zur Welt.

 


Bücher
11 min

Kulturanzeiger – Wolfram Eilenberger: „Geister der Gegenwart“

Klett-Cotta in Kooperation mit dem Philosophie Magazin 02 September 2024

In unserem Kulturanzeiger stellen wir in Zusammenarbeit mit Verlagen ausgewählte Neuerscheinungen vor, machen die zentralen Ideen und Thesen der präsentierten Bücher zugänglich und binden diese durch weiterführende Artikel an die Philosophiegeschichte sowie aktuelle Debatten an. Diesmal im Fokus: Geister der Gegenwart von Wolfram Eilenberger, erschienen im Verlag Klett-Cotta. 

 

Wolfram Eilenberger: „Das 20. Jahrhundert war ein großes Jahrhundert der Philosophie“

Gespräch
12 min

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

Nils Markwardt 18 September 2020

Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonistinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“

Gespräch
7 min

Wolfram Eilenberger: „Die Super League wäre die schlechteste aller möglichen Sportwelten“

Nils Markwardt 20 April 2021

Zwölf Top-Clubs schlossen sich jüngst zu einer exklusiven Super League zusammen und lösten ein Erdbeben im europäischen Fußball aus. Wolfram Eilenberger erläutert, warum die kapitalistische Logik keinen Wettbewerb schätzt und die Vereine zunehmend ortlos werden. 

Wolfram Eilenberger: „Die Super League wäre die schlechteste aller möglichen Sportwelten“

Artikel aus Heft Nr. 82 Juni / Juli Vorschau
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