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Bild: © Wikipedia

Essay

Olympe de Gouges und die Frauenrechte

Friedrich Weißbach veröffentlicht am 25 April 2025 9 min

Frauen sollen die gleichen Möglichkeiten wie Männer haben, Eigentum und Ämter gerecht verteilt werden. Diese Forderungen, die zum Teil bis heute auf vollständige Erfüllung warten, brachte Olympe de Gouges bereits während der Französischen Revolution vor und bezahlte ihr Engagement mit dem Leben.

 

„Frau, erwache, (…) erkenne deine Rechte!“ Dies sind die einleitenden Worte von Olympe de Gouges’ Postambel aus ihrer Schrift Die Rechte der Frau. Der 1791 mitten im Trubel der Französischen Revolution erschienene Text gilt nicht nur als Schlüsselwerk des Feminismus, sondern des modernen politischen Denkens überhaupt. Er ist ein kritischer Gegenentwurf zu den 1789 von der Nationalversammlung deklarierten Menschen- und Bürgerrechten und eine Kampfschrift für die gesellschaftliche und politische Gleichstellung der Frau. Er ist ein Plädoyer für eine gerechte Eigentumsverteilung, Selbstbestimmung und eine Anerkennung der Gleichheit der Menschen in ihrer Verschiedenheit, gegen die gesellschaftliche Vormachtstellung des Mannes und ein bloß formales Freiheits- und Gleichheitsverständnis. Dabei orientiert sich die Schrift sowohl im Inhalt als auch der Form nach an den 17 Artikeln der Deklaration. Ergänzt wird sie durch einen an Rousseau angelehnten Gesellschaftsvertrag von Mann und Frau. Heute zählt sie zu den Vorläufern der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 und den UN-Frauenrechtskonventionen wie der Convention on the Political Rights of Women von 1952/1953 oder dem Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frauen von 1979.

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Weitere Artikel

Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Essay
21 min

Die Würde, die wir meinen

Michael J. Sandel 16 Dezember 2021

Während hohe Einkommen und akademische Abschlüsse oft mit großem sozialen Ansehen einhergehen, werden weniger formal gebildete Menschen mit schlechter bezahlten Jobs von der Gesellschaft meist gering geschätzt. Michael J. Sandel sieht darin eine der größten Gefahren unserer Zeit und plädiert für eine neue Sicht auf die Würde der Arbeit.

Die Würde, die wir meinen

Artikel
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Vive la Frallemagne!

Michel Serres 22 Juni 2016

Während Großbritannien möglicherweise vor dem Abschied aus der EU steht, haben Deutschland und Frankreich sich nicht nur erfolgreich ausgesöhnt, sondern dominieren auch die europäische politische Arena. Nun gälte es den nächsten Schritt zu wagen, hin zu einer vollständigen Vereinigung!

Vive la Frallemagne!

Artikel
6 min

Die gerechte Gesellschaft

Nils Markwardt 01 Juli 2019

Die Frage nach dem Wesen einer gerechten Gesellschaft führt direkt ins Zentrum unserer Gegenwart. Das zeigt sich bereits daran, wie viele politische Großereignisse der letzten Jahre mit ihr zusammenhängen: die Proteste infolge der Finanzkrise, der Aufstieg des Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte, der Brexit, das Aufkommen der „Gelbwesten“, die Fridays-for-Future-Demonstrationen sowie die jüngsten Diskussionen um Enteignungen. Überall geht es um Fragen der Verteilungsgerechtigkeit. Der Verteilung von Geld, Eigentum, Macht, Anerkennung und ökologischen Ressourcen.


Artikel
7 min

Zeit lassen

Sandrine Alexandre 27 Juni 2025

Jeder freie Moment, jede Sekunde des Wartens will sogleich ausgefüllt werden. Damit versagen wir uns wertvolle Momente, mit denen sich vielleicht die Welt verändern lässt. Über drei Formen des Wartens.

Zeit lassen

Gespräch
3 min

Peter Singer: „Der Impfstoff ist eine große Herausforderung“

Philomag Redaktion 13 November 2020

Das deutsche Biotechnologie-Unternehmen BioNTech und der amerikanische Pharmakonzern Pfizer verkündeten jüngst, dass der von ihnen entwickelte Impfstoff gegen Covid-19 in der Phase-3-Studie eine 90-prozentige Wirksamkeit aufweise. Damit rückt eine Zulassung in greifbare Nähe. Gleichzeitig wird dadurch aber auch die Frage virulent, nach welchen Kriterien er verteilt werden sollte. Der australische Philosoph Peter Singer, Mitbegründer des „effektiven Altruismus“ und einer der einflussreichsten Denker der Gegenwart, spricht im Interview über die ethischen Herausforderungen, die mit dem Impfstoff verbunden sind.

Peter Singer: „Altruismus reicht nicht aus"

Impulse
5 min

Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

Samuel Lacroix 29 Januar 2024

Unsere französischen Nachbarn sprechen gerne vom deutsch-französischen „Paar“, während wir mit Formulierungen wie „Freundschaft“ auf emotionalem Sicherheitsabstand bleiben. Samuel Lacroix untersucht die Risiken einer zunehmend ungleichen Beziehung.

Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

Essay
5 min

Männer und Frauen: Wollen wir dasselbe?

Svenja Flasspoehler 15 Juni 2018

Manche Fragen sind nicht dazu da, ausgesprochen zu werden. Sie stehen im Raum, bestimmen die Atmosphäre zwischen zwei Menschen, die nach einer Antwort suchen. Und selbst wenn die Zeichen richtig gedeutet werden, wer sagt, dass beide wirklich und wahrhaftig dasselbe wollen? Wie wäre dieses Selbe zu bestimmen aus der Perspektive verschiedener Geschlechter? So zeigt sich in der gegenwärtigen Debatte um #metoo eindrücklich, wie immens das Maß der Verkennung, der Missdeutungen und Machtgefälle ist – bis hin zu handfester Gewalt. Oder haben wir nur noch nicht begriffen, wie Differenz in ein wechselseitiges Wollen zu verwandeln wäre? Das folgende Dossier zeigt drei Möglichkeiten für ein geglücktes Geschlechterverhältnis auf. I: Regeln. II: Ermächtigen. III: Verstehen. Geben wir Mann und Frau noch eine Chance!


Artikel aus Heft Nr. 82 Juni / Juli Vorschau
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