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Bild: Horst Gulaschka (IMAGO)

Interview

Tractatus-Preis für Isolde Charim

Isolde Charim, im Interview mit Nargis Silva veröffentlicht am 03 April 2023 9 min

Die Philosophin Isolde Charim erhält für ihr Buch Die Qualen des Narzissmus den Tractatus-Essaypreis 2023. Er wird vom Verein Philosophicum Lech vergeben, Medienpartner des Philosophie Magazins. Im Frühjahr haben wir mit Charim über freiwillige Unterwerfung, Selbstoptimierung als Schwindel und narzisstische Moral gesprochen. Wir gratulieren Isolde Charim herzlich zum Tractatus-Preis. 

 

Frau Charim, Ihr Buch Die Qualen des Narzissmus kreist um die These, dass wir uns freiwillig unterwerfen, und zwar unter ein narzisstisches Ich-Ideal. Was liegt diesem Gedanken zugrunde?

Die Freiwilligkeit, die ich meine, ist eine Form der Unterwerfung, weil es sich um ein Einverständnis mit den bestehenden Verhältnissen handelt. Es geht dabei um eine Art Tauschverhältnis. Das heißt, es ist nicht wie bei einem Zwangsverhältnis, bei dem von außen Gewalt angewandt wird, sondern ein Unterwerfungsverhältnis, das uns aktiviert. Wir vollziehen die Unterwerfung unter das Ich-Ideal, ohne dass es irgendeine Autorität braucht, die uns dazu zwingt. Wir tun es freiwillig, weil wir etwas dafür bekommen.

Nämlich was?

Ein Gefühl der Ermächtigung. Freiwillige Unterwerfung gibt es in jeder Gesellschaft. In unserer heutigen Gesellschaft funktioniert diese über den Narzissmus: Dieser verspricht narzisstische Befriedigung durch gesellschaftliche Anerkennung.

Was genau meinen Sie mit Narzissmus?

Im Unterschied zum Alltagsverständnis meine ich mit Narzissmus nicht einfach Egozentrik oder übertriebene Selbstliebe, sondern einen ganz präzisen Begriff, den ich aus der psychoanalytischen Theorie übernehme. Diese versteht Narzissmus als eine Unterordnung unters Ich-Ideal – das ist jene Instanz der Psyche, die eine bessere Version unserer selbst darstellt. Ich borge mir diesen Begriff aus, jedoch nicht, um einen Defekt, eine Pathologie zu beschreiben, sondern unsere neue Normalität.

Es beschreibt also keinen Mangel, sondern ein Funktionieren. Ist das in dieser Form ein neues Phänomen?

Wir haben lange Zeit in Gesellschaften gelebt, die dem Über-Ich, also der verinnerlichten moralischen Autorität, untergeordnet waren. Das heißt, in Gesellschaften, die viele Hemmungen aufgeboten haben, um den Narzissmus einzuhegen. Etwa durch die Pflicht als Einschränkung der Selbstliebe und durch die moralische Verurteilung selbstsüchtiger Begierden. Meine These ist, dass wir in einer ganz neuartigen Gesellschaft leben, in der der Narzissmus von einem zu bekämpfenden Übel zu einem Antriebsmodus geworden ist. Wir funktionieren heute über die Herrschaft des Ich-Ideals. Es gibt jedoch nicht nur den psychischen Narzissmus in jedem Einzelnen, sondern auch, und das ist neu, den objektiven Narzissmus. Dieser kommt von außen an das Subjekt und ist in den gesellschaftlichen Verhältnissen selbst eingeschrieben.

Wie funktioniert dieser „objektive Narzissmus“?

Er funktioniert in erster Linie über Konkurrenzverhältnisse. Denn die Konkurrenzverhältnisse sind narzisstisch überschrieben, etwa durch Rangordnungen, Rankings und Feedbacks. Das heißt, durch alle Arten von Quantifizierungen, die narzisstische Skalen aufstellen, die immer die gesamte Person bewerten und nicht nur eine einzelne Leistung. Dadurch weist der objektive Narzissmus jedem einzelnen einen Platz in den narzisstischen Skalen zu. Genau darin liegt der Unterschied zwischen objektivem und subjektivem Narzissmus.

Können Sie das genauer erklären?

Der objektive Narzissmus wird von außen zugeordnet, während das subjektiv Narzisstische dem inneren Streben entspricht, das Ideal zu erreichen und zu erfüllen. Was nie gelingt. Das perfideste Versprechen an diesem gesamten Arrangement ist nämlich, dass man einen Eigenwert erhalten kann, wenn man den ersten Platz erreicht. Also einen Wert, der nicht mehr aus dem Vergleich entsteht, sondern immanent ist, weil er aus einem selbst hervorkommt und von außen zugesprochen wird. Die Illusion ist also, dass man in ein Jenseits der Konkurrenz gelangen kann, und zwar Jenseits in einem ganz emphatischen Sinne. Das erreicht man nur, und das ist die Grundlage des ganzen Versprechens, durch noch mehr Konkurrenz, wenn man das meiste gibt und der Beste ist. Es ist eine Art Mythos, wonach man sich durch mehr Konkurrenz von der Konkurrenz retten kann.

Sie sprechen vom Ich-Ideal als einer „herrischen Tyrannei, die uns antreibt“. Wie ist das zu verstehen?

Das Ideal hat einen massiven Sog. Wir versuchen es zu erreichen und das erzeugt gleichzeitig einen starken Druck. Es ist aber auch eine Ressource, weil es uns über die Notwendigkeit hinaus funktionieren lässt. Der objektive Narzissmus lockt mit einer narzisstischen Befriedigung, in dem er so tut, als ob man sie in den ersten Platz übersetzen und quantifizieren könnte. Gleichsam als sei der Erste, der mit den meisten Likes, den besten Bewertungen derjenige, der das Ideal erreicht hat. Das ist die dahinter liegende Suggestion. Der objektive Narzissmus ist nur eine Indienstnahme des Narzissmus, die narzisstische Sehnsucht wird dabei zu einem Mittel, zu einem Antrieb. Für den subjektiven Narzissmus hingegen ist das Ideal der Zweck, das Ziel, das narzisstische Befriedigung verspricht. Die gesellschaftlichen Forderungen gehen folglich eine Allianz mit unseren innigsten Wünschen ein. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir durch das Folgen unserer narzisstischen Antriebe die gesellschaftlichen Forderungen erfüllen. Das ist das zentrale Paradoxon, um das es geht. Wir unterwerfen uns, indem wir unserem intimsten Inneren folgen. Und das ist die größtmögliche gesellschaftliche Verstrickung, die es geben kann.

Während die „schlimmste Drohung“ des Über-Ichs das schlechte Gewissen ist, tritt anstelle dessen nun das „vernichtende Gefühl der Minderwertigkeit, eine umfassende Kränkung“, weil das Ich-Ideal unerreichbar sei. Gehen damit die Qualen des Narzissmus einher?

Ja. Aufgrund der Unerreichbarkeit des Ideals bleibt die Unzulänglichkeit notwendig bestehen. Der Narzissmus ist eine Ideologie. Normalerweise ist eine Ideologie jedoch etwas, das gegen die realen Verhältnisse Trost spendet, der Narzissmus aber erzeugt zusätzlich Druck. Die Narzissmus-Ideologie quält die Menschen, weil sie versuchen, das Ideal zu erreichen, weil sie irrsinnig viel auf sich nehmen, um sich zu steigern. Das Ideal ist folglich ein Antrieb und gleichzeitig unerreichbar. Natürlich ist damit auch eine reale Verbesserung verbunden, aber was bei den Übungen antreibt, ist immer die Vorstellung, dass man das Ideal erreichen kann. Deshalb nimmt man diese Qualen freiwillig auf sich.

Was aber, wenn es Menschen aufgrund ihrer gesellschaftlichen Stellung oder fehlender Ressourcen nicht gelingt, ihr Handeln in den Dienst der Verwirklichung des Ich-Ideals zu stellen? Bleibt nur die Resignation oder gibt es Formen der Kompensation?

Das ist eine wichtige Frage, weil nicht alle Erfolg haben können und weil man selbst nicht ständig Erfolg haben kann. Es gibt einen Mechanismus, mit dem Sigmund Freud versucht, die Massenbildung zu beschreiben. Auch für diejenigen, die das Ideal nicht erreichen können, gäbe es einen Ausweg. Und dieser Ausweg besteht darin, dass man das Ideal delegieren, an jemanden übertragen kann, von dem man annimmt, dass er das Ideal verkörpert. Freud spricht noch von einem Führer, von der Ausnahmefigur, die im Zentrum dieser Gruppe steht. Diese Figur übernimmt für den, der Teil dieser Gruppierung ist, die Funktion des Ideals. Und alle, die Teil der Gruppe sind, beziehen sich in gleicher Weise auf dieses Ideal. Wichtig ist, dass es immer zwei Achsen gibt: Den Bezug zum Ideal und die Beziehung der Menschen untereinander. Beides zusammen bildet diese Gemeinschaften. Heute steht im Zentrum von Gruppen auch eine Idealfigur, und das ist der Star. Das können politische Figuren sein, jemand aus dem Kulturbereich oder ein Prinzip. Auf diese Weise hat man vermittelt teil am Ideal. Für Freud sind die Figuren, die im Zentrum stehen, sehr stark Über-Ich orientiert, der Über-Vater, usw. Meine These ist, dass wir heute eine ganz spezifische Struktur haben, die narzisstische Gemeinschaften herstellt. Solche Gemeinschaften funktionieren darüber, dass man sich wechselseitig der eigenen Vortrefflichkeit versichert.

Ist die Selbstoptimierung dann auch nur ein Schwindel, insofern sie vorgibt, man könnte ein Ideal erreichen, wenn man sich nur genug anstrengt?

Die Selbstoptimierung ist die Vorstellung, dass das Erreichen des Ideals möglich und nur eine Frage des Wollens sei. Es handelt sich jedoch um eine trügerische Vorstellung, die suggeriert, dass das Ich und das Ideal identisch sein können. Die also davon ausgeht, dass das Ich eins mit sich sei. Der Narzissmus hingegen zieht eine Differenz in das Subjekt ein. Er spaltet das Subjekt in das kleine Ich, das wir alle sind und das in eine ewige Unzugänglichkeit verwiesen wird – und in das Ideal, das unerreichbar bleibt. Man quält sich gerade aufgrund der permanenten Auseinandersetzung mit sich selbst zwischen dem Ich und dem Ich-Ideal. Diese Spaltung lässt sich nicht überwinden.

Es gibt Momente im Leben, in denen einem etwas wirklich gut gelingt. Wo man durch die Konkurrenz hindurchgegangen ist, und etwas erreicht hat. Da gibt es diese kurzen Augenblicke der Erhabenheit. Es kann also nicht nur ein rein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen sein, oder?

Wenn es immer nur ein Scheitern wäre, würde es sich erübrigen. Natürlich gibt es kurze Momente der narzisstischen Befriedigung, im Erfolg zum Beispiel. Es geht hierbei jedoch nicht um Selbstverwirklichung. Es ist vielmehr der Moment, an dem man glaubt, dem Ideal zu entsprechen. Also nicht das Selbst, sondern das Ideal scheint erreicht. Das macht die Euphorie aus. Narzisstische Befriedigung kann es nur aus dem Ideal geben. Das kleine Ich, das wir im Alltag sind, ist immer unzulänglich. Damit ist eine Frustration verbunden, weil wir gegenüber unserem eigenen Ideal immer zu wenig sind. Es gibt kurze Momente, wo wir glauben, wir hätten die Verkörperung unseres Ideals erreicht. Das braucht jedoch eine Bestätigung von außen. Vertrieben aus dem kindlichen Paradies der Allmacht, einer fremden Welt ausgesetzt, kann so ein Moment der Fülle nur durch eine äußere Anerkennung entstehen. Es ist keine private Euphorie, es braucht auch eine Art Publikum. Dieses Publikum kann ebenso der lobende Chef wie die Likes in den sozialen Medien sein.

Wenn die anderen nur als Publikum fungieren, kann Anerkennung dann noch symmetrisch sein, d. h. auf Gegenseitigkeit beruhen?

Ich glaube, man muss verstehen, dass die anderen zum Teil unseres Universums werden. Sie sind kein Außen mehr und begegnen uns in verschiedenen Funktionen. Einmal als Konkurrenten und einmal als Publikum. Wobei man sagen muss, dass wir uns wechselseitig das Publikum sind. Anerkennung spielt eine zentrale Rolle, vielleicht noch mehr als früher, aber nicht mehr in dem Verständnis, dass wir uns als gleichwertig gegenübertreten und uns wechselseitig anerkennen, indem wir uns in unserer Eigenliebe einschränken. Es gibt eine neue Form der Anerkennung, nämlich eine narzisstische Anerkennung und diese ist weder symmetrisch noch wechselseitig, weil sie immer ein Verhältnis ist zwischen dem Ich und dem Publikum. Dabei geht es nicht um die Quantität der Anerkennung, sondern darum, dass man für sein Selbstverhältnis auf die Bestätigung angewiesen ist.

Wenn der Narzissmus alle Lebensbereiche durchdringt, ist Anerkennung dann auch im Privaten nicht mehr wechselseitig?

Soweit würde ich nicht gehen. Bis vor kurzem wurde der Narzissmus noch eingehegt, natürlich gibt es Ungleichzeitigkeiten. Es gibt noch Bereiche, die nach dem Über-Ich-Modus funktionieren, wo es eine Über-Ich-Moral gibt, etwa dort, wo es um Herrschaftsverhältnisse geht. Dennoch ist die narzisstische Form der Anerkennung gesellschaftlich vorherrschend. Entscheidend ist nach meiner Ansicht, dass diese narzisstischen Verhältnisse hegemonial sind.

Kann man soziales Engagement und den Einsatz für andere überhaupt noch vom Prinzip des objektiven Narzissmus abgrenzen?

Der Inhalt oder die Agenda sind nicht narzisstisch. Aber die Art, wie dies heute gelebt wird und wie politische Bewegungen heute meist strukturiert sind und funktionieren, schon. Denn da geht es hauptsächlich um die eigene Identität. Ich würde sagen, die Ausgangssituation ist, dass man sich heute mit Blick auf alles, was man tut, fragt: „Was macht es mit mir?“ Und das ist die narzisstische Frage schlechthin. Seit langer Zeit sind politische Gruppierungen so aufgestellt, dass die einzelnen Mitglieder versuchen, nicht mehr Teil eines Ganzen zu sein, sondern als Einzelne vorzukommen. In der Gruppe wird die eigene Identität realisiert und durchgespielt. Dem Narzissten wird damit alles zur Gelegenheit, um das Ich zu bestätigten.

Geht es hierbei um eine „narzisstische Moral“?

Ja, es stellt sich auch die Frage, was eine „narzisstische Moral“ bedeutet. Da wir keine Über-Ich-Moral mehr haben, die Gut und Böse definiert und durch eine Autorität absichert, wird es heute durch die eigene Identität behauptet. Das heißt für den, der beispielsweise auf eine vegane Ernährungsweise wert legt, ist es klar, was gut und schlecht ist. Für den Genießer ist gut und schlecht eine Frage der Verfeinerung. Für den politisch Korrekten ist die Richtschnur die Fairness der Produkte. Für den Klimabewegten ist die Bevorzugung regionaler Produkte gut. Das heißt, die Richtschnur des Handelns ist immer die eigene Identität und nicht mehr allgemeine gesellschaftliche Vorgaben. •

 

 

Isolde Charim ist eine Wiener Philosophin, die für ihr Schaffen mehrfach ausgezeichnet wurde. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit arbeitete sie als wissenschaftliche Kuratorin, Übersetzerin und Hochschuldozentin. Ihr Buch „Die Qualen des Narzissmus. Über freiwillige Unterwerfung“ ist 2022 im Paul Zsolnay Verlag erschienen.

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Kommentare

Armin Schmidt | Mittwoch, 6. September 2023 - 11:59

Falls ich den Artikel doch einigermaßen verstanden habe, würde ich sagen, dass beim Roten Kreuz als Beispiel für Strukturen, bei welchen das Ergebnis von effektiver, selbstmoderierter Kooperation der einzelnen Mitglieder abhängt, Freiwillige in etwa eben dies suchen und finden, so meine Erfahrung. In den goldenen 20ern war nach meiner Information Individualismus auch wahrnehmbar oft überdurchschnittlich ausgeprägt, was sich in den folgenden Jahrzehnten wandelte. Viele Menschen haben Freude an einem guten Leben für sich und, und an einer guten Welt.

Ich danke für den Artikel und die Möglichkeit, zu kommentieren.

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