Impuls
Zweierlei Hyperpolitik
veröffentlicht am
6 min
Viel Bewegung, kaum Veränderung, so der Historiker Anton Jäger über unsere Gegenwart. Er nennt das „Hyperpolitik“ und übernimmt damit einen Begriff von Peter Sloterdijk, der ursprünglich eine ganz andere Bedeutung hatte.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Anzeige
Tag - Body
Kommentare
Peter Sloterdijks Vorstellungen wie hier angedeutet haben nach meinem Verständnis punktuell Ähnlichkeit mit meinen.
Zwei Parteien in Zweiparteiensystemen, mit zwei relativ einfachen Konzepten, für politische Entitäten/Polis vom Individuum bis zum Weltparlament.
-Partei für das Versuchen von wahrscheinlicher Befreiung für eine Polis
-Partei für das Versuchen von wahrscheinlich Bestem für alle von einer Polis
von, um es mit dem Terminus des Texts zu sagen, Mikropolitik bis eben Hyperpolitik.
Ich schätze, dass die Einzelne im Großen summiert genau so viel bewirken kann wie im kleinen. Sie wäre zwar nur eine Stimme unter Milliarden, sie würde aber in einer knappen Wahl wie im Zweiparteiensystem häufig, verteilt über die Welt zusammengenommen ebenso viel bewirken wie konzentriert in der Familie. Selbiges gilt konzeptionell für jede Ebene.
Zum besseren Modus des erwähnten politischen Diskurses stelle ich mir hilfreich vor, zu versuchen, geduldige Themen möglichst als Chancen anzugehen.
Ich danke für den Artikel und die Möglichkeit, zu kommentieren.