Sloterdijk als Kritischer Theoretiker
Mit seinem Prometheus-Buch feilt Peter Sloterdijk an seiner politischen Philosophie von Kraft und Form. Sie macht ihn zu einem Kritischen Theoretiker, der einen anderen Weg einschlägt, als er in Frankfurt genommen wurde. Eine werkgeschichtliche Einordnung.
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Weitere Artikel
Sind wir alle Pyromanen, Herr Sloterdijk?
Mit dem Feuergeschenk des Prometheus setzt die menschliche Zivilisation ein. Beginn einer fatalen Fehlentwicklung? Im Gespräch über sein soeben erschienenes Buch Die Reue des Prometheus erläutert Peter Sloterdijk, wie der Mensch zum Brandstifter wurde und was das für eine künftige Öko-Revolution bedeutet.

Peter Sloterdijk: „Das Leben ist eine autodidaktische Angelegenheit“
Das Werk von Peter Sloterdijk, der heute 77 wird, ist schier unüberschaubar. In seinem Buch Zeilen und Tage III schlägt er vor, es vom Thema des Geborenwerdens her zu begreifen. Ein Gespräch über das Drama der Existenz, Urschreitherapie und die Ambivalenz der Vaterlosigkeit.

Peter Sloterdijk: "Im Orgasmus schlägt die Natur die Augen auf"
In seinem neuen Roman „Das SchellingProjekt“ erkundet Peter Sloterdijk die Bedeutung der weiblichen Sexualität für unsere Welterkenntnis. Ein Gespräch über farbenblinde Männer, archaische Berührungsängste und den lustvollen Durchbruch in eine neue Lebensform.
Peter Sloterdijk: „Wir behandeln die Erde, als wäre sie ein kosmischer Cateringservice“
Die Verbrennung fossiler Rohstoffe ist für die Zuspitzung der Klimakrise maßgeblich verantwortlich. Peter Sloterdijk über die Gründe unserer Pyromanie.

Peter Sloterdijk: „Wer Grau sagt, betritt die Sphäre der Nuance“
Farbe bekennen heißt herausstechen. Das Grau hingegen überzeugt durch Zurücknahme, ohne in Gleichgültigkeit abzugleiten. Im Interview spricht Peter Sloterdijk über Grau als Existenzkunst.

Peter Sloterdijk: "Herkunftsleugnung ist der Sprengsatz der Moderne"
Für Peter Sloterdijk ist unsere Epoche von immer tieferen Generationsbrüchen geprägt. Die Folgen dieser Entwicklung nehmen apokalyptische Ausmaße an. Zeit für eine Ethik neuer Nachhaltigkeit
Peter Sloterdijk: „Früher hat man gebetet, heute hat man eben das Handy“
Die längste Zeit war das Gewissen der Kontrolleur unseres Handelns. Heute, so Peter Sloterdijk, sei an seine Stelle das Smartphone getreten. Im Gespräch erläutert der Philosoph, wie es zu diesem Wandel kam – und welche Rolle Gott dabei spielt.

Emmanuel Lévinas und der Andere
Für Emmanuel Lévinas ist das Auftauchen des anderen Menschen die grundsätzlichste aller Erfahrungen. Bevor wir wissen, wer wir selbst sind, erfahren wir uns von einem Du in Anspruch genommen. Der Anblick des Anderen übersteigt unser Erkenntnisvermögen und fordert uns auf, Verantwortung für ihn zu übernehmen. Es ist diese Inanspruchnahme, die die Grundlage der Ethik bildet.
