Peter Sloterdijk: „Wer Grau sagt, betritt die Sphäre der Nuance“
Farbe bekennen heißt herausstechen. Das Grau hingegen überzeugt durch Zurücknahme, ohne in Gleichgültigkeit abzugleiten. Im Interview spricht Peter Sloterdijk über Grau als Existenzkunst.
Herr Sloterdijk, welche Farbe hat die Gegenwart?
Ich versuche in meinem Buch Indizien dafür zusammenzutragen, dass Grau die Farbe unserer Tage ist. Dabei spreche ich nicht nur vom Grau der Psychologen, die damit die depressive Eintrübung der Weltwahrnehmung beschreiben. Ich möchte mich dem Phänomen zeitdiagnostisch nähern, ausgehend von Trends und Modewellen. Auffällig ist zum Beispiel, dass der Autohersteller Porsche seit einer Weile Grautöne als die Option der „Entscheider und Alleswoller“ sowie der „Early Adopters“, der „Früh-Anwender“ bewirbt. Wer sich selbst ganz vorne wähnt, wählt Grau, das ist die Botschaft. Er wählt nicht irgendeines, Mercedes hat aktuell 110 Grautöne im Sortiment. Über die Lackierung von Edelkarossen hinaus spricht hier der Zeitgeist zu uns. Er signalisiert einen Willen zur Besonderheit, die mit Unauffälligkeit verträglich ist. Anders gesagt: Grau gewährt Exzellenz ohne das Risiko von Sanktionen. Die Stimmung im Lande ist bei uns ja nach wie vor exzellenzfeindlich, und wer den Kopf höher tragen möchte als andere, verliert ihn früher oder später. Wir arbeiten sehr erfolgreich mit der Horizontal-Guillotine, während die Franzosen beim Köpfen die Fallbeilmethode bevorzugten.
Andere Epochen, andere Farben?
Lange Zeit hat man sich für welthistorische Farbenspiele wenig interessiert. Erst als die Menschen Zeugen von Epochenbrüchen zu eigenen Lebzeiten wurden, schärfte sich der Blick für Fragen der Zeitstimmung. Das ist besonders seit der Ära der Napoleonischen Kriege der Fall. Interessant ist in diesem Zusammenhang das kleine Werk Søren Kierkegaards aus dem Jahr 1846 mit dem Titel Eine literarische Anzeige. Der Autor unterscheidet darin zwischen zwei Epochenfarben beziehungsweise Zeitstimmungen: zunächst die klangvoll erregende napoleonische Ära, dann die Zeit danach als ereignisloses Stagnieren. Anfangs saß man in den rot leuchtenden Speichen des Rads der Geschichte und bewegte sich in ihrem heroischen Lauf mit, später wurde man ins Grau des Stillstands und der hemmenden Reflexion verbannt. Freilich sagt Kierkegaard dies alles nicht mit eigener Stimme, er liest es als Kritiker im Modus indirekter Mitteilung in das Werk einer zeitgenössischen dänischen Schriftstellerin hinein.
Ist unser Grau heute ebenfalls ein Eintrübungseffekt vormals leuchtender Farben?
Ganz ohne Zweifel! Dass wir derzeit eine Rot-Grau-Verschiebung wahrnehmen, ist eine meiner zentralen Thesen. Die epochenübergreifende Vergrauung unseres Jahrhunderts hatte bereits in der Sowjetunion der 1930er-Jahre eingesetzt, als sich herausstellte, dass das sowjetische Projekt, das scheinbar tiefrot begonnen hatte, im Wesentlichen auf eine brutale tiefgraue Modernisierungsdiktatur hinauslief. Die ominösen Fünfjahrespläne erwiesen sich als Ausdehnung der Kriegswirtschaft auf das ganze gesellschaftliche Leben. Der revolutionären Euphorie war schon früh ein Grauton beigemischt worden – darin kann man Lenins originellste Idee erkennen. Von der ersten Minute an war der Terror im Spiel, als ob Lenin eingesehen hätte, dass der roten Begeisterung ein Verdünnungsmittel aus dem Arsenal der klassischen Phobokratie zugesetzt werden müsse: ohne Angst kein Staat. Die Geheimpolizei Tscheka entstand fünf Jahre vor der Sowjetunion, die im Dezember 1922 gegründet wurde, 30 Jahre nach der Implosion der SU ist sie weiterhin an der Macht. Die Enttäuschung am realen Sozialismus ist das psychopolitische Hauptereignis des 20. Jahrhunderts, dem entspricht auf der Ebene der Symbolfarben das, was ich die Rot-Grau-Verschiebung nenne.
Was sind die heutigen Konsequenzen dieser Vergrauung?
Ich bin mit dem Historiker Timothy Snyder einer Meinung, wenn er in seinen Überlegungen zu den damals von Donald Trump gewonnenen Wahlen in den USA zu dem Schluss kommt, dass dabei auch eine groß angelegte Demoralisierungskampagne russischer Agenturen gegen die westliche Gesellschaftsordnung eine Rolle spielte. In Moskau weiß man sehr wohl, dass die Attraktivität des europäischen und amerikanischen Modus Vivendi sich abschwächen lässt, wenn der Anschein entsteht, es sei dort letztlich alles genauso korrupt und aussichtslos wie in der östlichen Hemisphäre. Das Ziel besteht darin, die Bevölkerungen des Westens mit derselben post- und antidemokratischen Resignation zu unterwandern, die sich bei den russischen Mehrheiten antreffen lässt. Snyder nennt dies die „Politik der Ewigkeit“ – in Anspielung auf den Mythos der ewigen Wiederkehr, der die Antithese zum Prinzip Hoffnung bildet. Umgekehrt wissen die Europäer, dass es eine positive Korrelation zwischen Optimismus und Demokratie gibt. Wer nicht glaubt, er könne mit seiner Stimme etwas zum Besseren hin bewegen, geht erst gar nicht wählen. Das Ausmaß der Wahlenthaltung liefert einen Indikator für den Umfang des Substrats an resignierter Population in einem gegebenen politischen System.
Dann wäre also das Aufdrehen des Sättigungsreglers eine politische Aufgabe, indem Parteien wieder mehr Farbe bekennen?
Nun, die Politik ist kein Feld, auf dem Designer sich verwirklichen wollen. Doch sind die Grundaussagen der Parteien in diesem Land auch farbenpolitisch codiert, eine Tendenz zur Vergrauung ist freilich bei allen festzustellen. Wo man früher das Schwarz der christdemokratischen Tradition fand, das vom politischen Katholizismus herkam, sieht man heute eher ein blasses Grau. Das heutige abgeblasste Schwarzgrau verwundert kaum, da sich in der Union, von ein wenig diffusem Humanismus abgesehen, so gut wie kein christlicher Gehalt mehr finden lässt. Nebenan haben wir das sozialdemokratische Rot, von dem bestenfalls ein Graurosa übrig ist. Die Liberalen platzieren sich mit ihrem Hellgelb traditionsgemäß in der prallen Sonne, da fallen graue Strähnen nicht so auf. Was die AfD angeht, nimmt sie mit ihrem Blau den internationalen Code der Konservativen an, zu einem aggressiven Hellblau hin verschoben. Und natürlich haben wir es seit einer Weile auch mit Grün zu tun – von dem ist zu bemerken, dass es schon nach kurzer Zeit am Machtpol ziemlich grau meliert daherkommt.
Wer sich in die Nähe der Macht begibt, vergraut?
Macht vergraut, in der Tat, vermutlich deswegen, weil Macht nie kann, wie sie will. Das ist eine Einsicht, die Napoleon zur Sprache brachte, als er auf St. Helena seine Memoiren diktierte: „Die Wahrheit ist, dass ich nie Herr meiner Handlungen war.“ Das sollte man im Ohr behalten, um über Macht angemessen zu reden. Da spricht der mächtigste Mensch, den wir aus der Geschichte kennen – ein Mann, den Hegel als ein „weltgeschichtliches Individuum“ deutete. Dann wird deutlich, wie weit der Zwang reicht, mit dem trübenden Effekt der Umstände zu rechnen, er reicht auch dorthin, wo man meinte, nur strahlende Farben zu sehen.
Abseits der Politik – was fasziniert Sie am oft als Unfarbe bezeichneten Grau?
Ich selbst assoziiere das Grau gern mit meteorologischen Phänomenen. Ein Schneetreiben ist für mich ein Fest von Grautönen. Wolken nehme ich als ein Spiel auf Grautonskalen wahr. Zudem hatte ich graue Tiere schon immer besonders im Auge. Von der Maus bis zum Nilpferd staune ich, welchen Reigen nuancierter Farbgestaltung die Evolution vorführt. Es ist merkwürdig, dass eine ganze Reihe an Lebewesen – von Haien und Nashörnern bis zu Tauben und Elefanten – an der strahlenden Farberotik anderer Arten kaum Anteil haben.
Die Natur beherrscht das Grau, einige Maler wie Paul Cézanne versuchten es ihr Leben lang zu meistern, und Sie sagen nun, auch wer Philosophie betreiben möchte, muss das Grau denken. Wie kann man das verstehen?
Grau ist von sich her das Nichtbinäre, nicht Schwarz, nicht Weiß, ein Drittes auf der Skala zwischen den Extremen. Wer Grau sagt, betritt die Sphäre der Nuance. Nuancen entstehen aus den kleinen Unterschieden, durch die das Konkrete es selbst wird. Begibt man sich dem Konkreten etymologisch auf die Spur, kommt man über das lateinische Verb „concrescere“, das „zusammenwachsen“ bedeutet, auf „concretum“, „das Festgewordene“. Im Englischen heißt Beton „concrete“, als ob da noch ein Funke von römischem Sprachbewusstsein fortlebte, wonach aus Sand, Kies und dem Bindestoff Kalk etwas sehr Hartes zusammenwächst. Interessant ist nun, dass das Konkrete in der Sprache der Philosophen das Einzelne und das Bestimmte meint. So bedeutet für Hegel einen Gegenstand bestimmen, eine Sache so genau zu sehen, dass sie zwischen Schwarz – der völligen Unbestimmtheit des Nichts – und Weiß – der völligen Unbestimmtheit des Seins – in die Sichtbarkeit gerückt wird. Für das Auge des Begriffs ist nur das sichtbar, was sich in Grauwerten zwischen Extremen bestimmen lässt. Die Philosophie malt ihr Grau in Grau, wenn die Verhältnisse zum Begreifen reif sind.
Philosophie wäre also die Sichtbarmachung durch Mittelwerte?
Die chromatische Bildung des Menschengeschlechts beginnt mit der Erkenntnis, dass wir immer mit binären Unterscheidungen beginnen. Das Unterscheiden erzeugt stets Hälften, symmetrische und asymmetrische. Darin manifestiert sich die ursprünglich einteilende Tätigkeit, die mit der Verstandesfunktion als solcher gesetzt ist. Verstand entsteht durch die Verinnerlichung des Messers. Diese teilende Tätigkeit wendet sich irgendwann gegen sich selbst – dann wird sie Weisheit, Philosophie, Humor, Mehrwertigkeit. Dem Denken geht allmählich auf, dass es das, was es anrichtet, wiedergutmachen muss. Wenn der Verstand sich selbst bei seiner Arbeit zusieht, beim Einteilen und beim Erzeugen von Mengen, wird die Kritik des Teilens zur ursprünglichen Vernunftkritik.
Tun wir uns nicht heute mit dieser Form des nuancierten Blicks sehr schwer? So viele Meinungen werden in Signalfarben vorgetragen.
Deshalb liegt mir die Grauzonenkunde am Herzen. Der Hinweis auf das Grau hat einen didaktischen Anspruch, sofern man den Farbton als Mittel zur Einübung in die dritten Werte verstehen kann. In der indischen Tradition würde man es Weder-noch-Denken nennen. Die Erziehung zur Nuance ist für das intellektuelle Ethos von großer Bedeutung. Ich denke an Nietzsches klugen Seufzer: „Wehe mir, ich bin eine Nuance“. Er fürchtet sich vor jeder übereilten Vereindeutigung. Voreiligkeit ist übrigens auch im postkolonialen Kontext am Werk, seit aus den Weißen die angeklagte Klasse wurde, namentlich als das Schandkollektiv der alten weißen Männer. Hier wäre ein wenig farbentheoretische Nacherziehung nützlich. Ich habe in meinem Leben viele farblose Menschen gesehen, einen weißen noch nie.
Was wäre eine angemessenere Bezeichnung?
Man könnte es mit „die Blassen“ versuchen. Es wäre an dieser Stelle nützlich, noch mal die Genesis aufzuschlagen. Auffällig ist, dass sich in der Schöpfungsgeschichte kein einziges Farbwort findet. Gott verhält sich bei der Schöpfung wie ein Schwarz-Weiß-Fotograf, der zunächst die Entitäten statuiert und sie erst nachträglich koloriert – es sei denn, dass es der Teufel ist, der die Farben als verführerische Additive einführte. Sollten die Farben Schöpfungsakte sein, laufen sie anfangs unerwähnt mit. Sicher ist nur, dass Adam kein Weißer sein kann, weil er aus Erde geschaffen wird. Er ist ein Lehmiger. Phänotypisch käme er den heutigen Bewohnern des Nahen und Mittleren Ostens nahe. Die Europäer sollten den Titel „People of Color“ zurückfordern und sich nicht länger als Weiße diffamieren lassen.
Es gibt Stimmen, die den Einfluss platonischer Philosophie auf Bibeltexte nahelegen. Könnten Platons farblose Ideen ein Grund für die fehlende Farbigkeit des Schöpfungsmythos sein?
Das wäre eine plausible Hilfsüberlegung für das Fehlen der Farben. Ansonsten hat auch die Phänomenologie Anteil an der nachrangigen Stellung der Farben, weil sie diese unter die sekundären Qualitäten rechnet. Primär sind Ausdehnung, Lage und Gestalt. Alles, was zu den Sinnen spricht, ist nachgeordnet. Noch weiter zurückgestellt scheinen die Anmutungen, die an dritter Stelle „in Betracht“ kommen. Hieran lässt sich übrigens die revolutionäre Qualität der Schriften von Hermann Schmitz aufweisen. Er rückt die vorgeblich tertiären Eigenschaften an die erste Stelle. Er macht ernst mit dem Vorhaben, der Stimmung ontologisch den ersten Platz einzuräumen. Das ist eine echte Revolution, und sie vollzieht sich leise. Die Luft, die wir atmen, und die Stimmungen, in die wir eintauchen, werden endlich als erstrangige Größen verstanden. Das „Basale“ ist nicht der Boden, es liegt in der Luft. Das sind Denkfiguren, die sehr in unsere Zeit passen.
Welche Konsequenzen haben Ihre Überlegungen für die Philosophie?
Wir sollten unsere Energie darauf verwenden, vom naturalistischen Materialismus alten Stils wegzukommen und zu einer atmosphärischen Theorie des Subtilen vorzudringen. Betrachtungen über das Sphärische müssen mit der Zeit ins Zentrum jeder Realphilosophie rücken. Das bedeutet zudem, irgendwann wird man das Kapitel „analytische Philosophie“ respektvoll schließen, um wieder zu sagen: Zurück zu den Sachen! Diesen Schlachtruf hatte Edmund Husserl vor 125 Jahren schon einmal ausgegeben. Das hindert uns nicht daran, ihn unter veränderten Umständen erneut aufzunehmen. •
Peter Sloterdijk ist Philosoph und einer der bedeutendsten Denker der Gegenwart. Sein Buch „Wer noch kein Grau gedacht hat. Eine Farbenlehre“ ist im April bei Suhrkamp erschienen.
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