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Collage: Marie Lautsch 

Überblick

Orte der Muße

Svenja Flaßpöhler, Jana Glaese, Eva Kaiser, Moritz Rudolph und Antonia Siebeck veröffentlicht am 27 Juni 2025 5 min

Beim Runterkommen hilft die richtige Umgebung. Oft finden wir fernab von Geräten und Gesellschaft zur Muße, manchmal aber auch mitten im Getümmel.

 

Der Friedhof

Eigentlich könnte der Friedhof ja auch nervös machen. Tatsächlich kennt wohl jeder den Impuls, die Geburts- und Sterbedaten auf den Grabsteinen daraufhin zu lesen, wie viele Jahre den Verstorbenen vergönnt waren, um sie sodann mit den eigenen Lebensjahren abzugleichen. Doch seltsamerweise fühlt man an diesem Ort keine innere Unruhe, sondern eine tiefe Entspannung, die sich zum einen der Stille verdankt, die hier herrscht. Noch wesentlicher aber ist die Unausweichlichkeit des Todes, die zwischen den Gräbern leiblich erfahrbar wird. Das Nichts senkt sich ein. Die gefühlte Verbundenheit mit den friedlich Ruhenden nimmt dem eigenen Lebensende den Schrecken. „Philosophieren heißt sterben lernen“, schrieb Montaigne in seinen Essais. Womit er auch meinte, dass wir in unserem täglichen Leben freier werden, wenn wir den Tod nicht fürchten. Mithin führt ein Friedhofsaufenthalt im besten Fall dazu, auch im Alltag mehr Muße zuzulassen.

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Impulse
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Ist das Angeln zum Exzess verdammt?

Octave Larmagnac-Matheron 23 August 2022

Ist Angeln eine philosophische Aktivität? Das behaupten zumindest viele Praktiker (insbesondere die sogenannten Fliegenfischer und Karpfenangler) und auch zahlreiche Denker. Fernab von der heutigen industriellen Überfischung sehen sie darin eine Kunst der Geduld und der Mäßigung. Ein Überblick.

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Elite, das heißt zu Deutsch: „Auslese“

Svenja Flasspoehler 01 November 2018

Zur Elite zählen nur die Besten. Die, die über sich selbst hinausgehen, ihre einzigartige Persönlichkeit durch unnachgiebige Anstrengung entwickeln und die Massen vor populistischer Verführung schützen. So zumindest meinte der spanische Philosoph José Ortega y Gasset (1883–1955) nur wenige Jahre vor der Machtübernahme Adolf Hitlers. In seinem 1929 erschienenen Hauptwerk „Der Aufstand der Massen“ entwarf der Denker das Ideal einer führungsstarken Elite, die ihren Ursprung nicht in einer höheren Herkunft findet, sondern sich allein durch Leistung hervorbringt und die Fähigkeit besitzt, die Gefahren der kommunikationsbedingten „Vermassung“ zu bannen. Ortega y Gasset, so viel ist klar, glaubte nicht an die Masse. Glaubte nicht an die revolutionäre Kraft des Proletariats – und wusste dabei die philosophische Tradition von Platon bis Nietzsche klar hinter sich. Woran er allein glaubte, war eine exzellente Minderheit, die den Massenmenschen in seiner Durchschnittlichkeit, seiner Intoleranz, seinem Opportunismus, seiner inneren Schwäche klug zu führen versteht.


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Pflanzen-Orte

Lea Wintterlin 22 Juni 2023

Wälder und Wiesen sind nicht die einzigen Orte, an denen wir auf Pflanzen treffen. Menschen haben stets neue Stätten ersonnen, um Pflanzen zu hegen, zu pflegen und zu nutzen. Ein philosophischer Streifzug durch die modernen Begegnungsorte von Mensch und Natur.

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„Authentisch sein heißt, sein Potenzial verwirklichen“

Wolfram Eilenberger 20 September 2017

Er ist der große Vordenker des Multikulturalismus. Aber auch in Fragen religiöser Toleranz oder kapitalistischer Entfremdung zielt Charles Taylors Denken ins Zentrum heutiger Debatten. Ein Gespräch über das Ich als Ware und kanadische Ureinwohner mitten in Berlin
. Das Gespräch führte Wolfram Eilenberger.

Charles Taylor: „Kapitalismus und Demokratie leben in einer schwierigen Beziehung“

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Charles Taylor: "Authentisch sein heißt, sein Potenzial zu verwirklichen"

Wolfram Eilenberger 18 Oktober 2014

Er ist der große Vordenker des Multikulturalismus. Aber auch in Fragen religiöser Toleranz oder kapitalistischer Entfremdung zielt Charles Taylors Denken ins Zentrum heutiger Debatten. Ein Gespräch über das Ich als Ware und kanadische Ureinwohner mitten in Berlin


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Die neue Ausgabe: Muss ich da mitmachen?

Philomag Redaktion 05 September 2025

Ob im Netz oder in der analogen Welt: Menschen passen sich leicht an Gruppen an. Folgen Trends. Machen mit. Oft mit fatalen Folgen. Wie also werde ich innerlich freier? Was hilft mir, mich abzugrenzen? Nein zu sagen? Meinen eigenen Weg zu finden?

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Die neue Ausgabe: Muss ich da mitmachen?

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Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Philomag Redaktion 27 Juni 2025

Wir leben in einer Gesellschaft der Tätigen und sehnen uns nach Ruhe. Wie sähe ein Leben aus, in dem wir schamlos faulenzten, der Stille lauschten und Gelassenheit kultivierten? Wo und wie finden wir Muße? Und kann im Müßiggang nicht auch eine Form der Gesellschaftskritik verborgen sein? Nichtstun ist eine Kunst mit utopischem Potenzial. Es lohnt, sich in dieser zu üben.

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Impulse
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Eine andere Möglichkeit der Leidbewältigung: Karfreitagsprozessionen auf Sizilien

Theresa Schouwink 18 April 2025

An vielen Orten in Spanien und Süditalien finden Karfreitagsprozessionen statt. In ihnen zeigt sich eine Möglichkeit der Leidbewältigung, die unserer Gesellschaft weitgehend fehlt: gemeinschaftlich, traurig und zugleich feierlich.

Eine andere Möglichkeit der Leidbewältigung: Karfreitagsprozessionen auf Sizilien

Artikel aus Sonderausgabe 33 Sommer 2025 Vorschau
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