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Bild: CTK Photo (Imago)

Interview

Vivian Liska: „Kafka weist jegliche Theodizee zurück“

Vivian Liska, im Interview mit Timm Lewerenz veröffentlicht am 05 April 2024 9 min

Auch wenn Kafkas Texte selten explizit von Religion handeln, wurden sie als Auseinandersetzung mit dem Urteil Gottes gelesen. Ein Gespräch mit Vivian Liska über Kafkas Verhältnis zum Judentum, eine unmögliche Suche und den sabotierten Turmbau zu Babel.

 

Frau Liska, Kafka wollte nach Palästina auswandern, lernte Hebräisch, war begeistert vom jiddischen Theater. Und doch fragt er sich in seinem Tagebuch: „Was habe ich mit Juden gemeinsam?“ Wie ist das zu verstehen?

Der Satz, den Sie zitieren, klingt nach einer banalen Frage der Zugehörigkeit und Identität. Was dann aber folgt, liest sich als Unterwanderung des Begriffs von Identität als etwas Ganzheitlichem. Er schreibt nämlich: „Ich habe kaum etwas mit mir gemeinsam und sollte mich ganz still, zufrieden damit, daß ich atmen kann, in einen Winkel stellen.“ Anstatt aufzuzählen, was er mit Juden gemeinsam hat, weist er darauf hin, dass wir nicht aus einem Stück gemacht sind. Kafka schon gar nicht. Das Interessanteste an diesem Eintrag ist der „Winkel“, in den er sich stellen solle.

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Gespräch
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Dirk Oschmann: „Was mit Freiheit zu gewinnen wäre, bleibt unklar“

Kilian Thomas 05 April 2024

Das Versprechen der Freiheit ist ein zentraler Baustein der Moderne. In Kafkas Romanen zeigt sie dagegen ihre Schattenseite, erklärt Dirk Oschmann. Ein Gespräch über das Vertrautsein mit der Welt, Amerika als Strafkolonie und Kafkas „Stufen der Scheinbarkeit“.

Dirk Oschmann: „Was mit Freiheit zu gewinnen wäre, bleibt unklar“

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Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka

Philomag Redaktion 05 April 2024

Auch hundert Jahre nach seinem Tod beschäftigt und berührt Franz Kafka. Fast unendlich erscheint der Interpretationsraum, den sein Werk eröffnet.

Der philosophischen Nachwelt hat Kafka einen Schatz hinterlassen. Von Walter Benjamin und Theodor Adorno über Hannah Arendt und Albert Camus bis hin zu Giorgio Agamben, Gilles Deleuze und Judith Butler ist Kafka eine zentrale Referenz der Philosophie. Überlädt man ihn damit zu Unrecht mit posthumen Deutungen? Vielleicht. Sein Werk lässt sich aber auch als Einladung lesen, seine Rätselwelt zu ergründen und im Denken dort anzuknüpfen, wo er die Tür weit offen gelassen hat. 

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Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka

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Rechtsleere

Friedrich Weißbach 05 April 2024

Advokaten, Richter und Beamte bevölkern Kafkas Universum. So detailliert der moderne Rechtsstaat aber auch beschrieben wird, so unklar bleibt seine innere Funktionsweise. Besteht gerade darin Kafkas Rechtskritik?

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Warum lässt Gott das alles zu? Zur Unbeantwortbarkeit der Theodizee-Frage

Gerhard Streminger 13 Juni 2025

Angesichts der sich verschlimmernden humanitären Lage in Gaza und der jüngsten Angriffe auf die Ukraine stellt sich die Frage: Wie passt dieses Leiden zu der Idee eines guten, allwissenden und allmächtigen Gottes? Ein Abgesang auf die Hoffnung eines gütigen Schöpfervaters.

Warum lässt Gott das alles zu? Zur Unbeantwortbarkeit der Theodizee-Frage

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Rüdiger Safranski: „Kafka pflegt einen Absolutismus der Literatur“

Theresa Schouwink 05 April 2024

Existenzielle Schuldgefühle plagten Kafka, der heute vor 100 Jahren gestorben ist. Ihr Ursprung, meint Rüdiger Safranski, liegt im Konflikt zwischen Leben und Schreiben. Im Gespräch erläutert er, wie Kafka beide Pole fast versöhnt und was seine Texte philosophisch so ergiebig macht.

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Essay
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Bhagavad Gita - ein Schatz indischer Philosophie

Michel Hulin 15 Januar 2015

Die um das 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung geschriebene Bhagavad Gita vereint Religion, Metaphysik und Ethik. Der Held des Gedichts ist der Krieger Ardschuna, der zögert, in einen Bruderkrieg zu ziehen, und daraufhin eine Unterweisung des Gottes Krischna erhält. Michel Hulin stellt das Werk vor und gibt dabei auch eine Einführung in die indische Philosophie.

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Warum Hegel lesen?

30 März 2023

Seine Werke gelten als äußerst schwer verständlich und dennoch wird Hegel weiter gelesen. Prominente Personen aus Politik, Literatur und Gesellschaft erzählen, warum sich die Auseinandersetzung mit diesem Philosophen auch heute lohnt.

Warum Hegel lesen?

Gespräch
5 min

„Am Abgrund des Nichtwissens“

Fabian Bernhardt 05 April 2024

Worin gründet sich Kafkas unendlich scheinende Tiefe? Ein Gespräch mit Sonja Dierks und Marcus Steinweg über das Spiel mit dem Realen und Schreiben als Suche.

„Am Abgrund des Nichtwissens“

Artikel aus Sonderausgabe 29 Frühling 2024 Vorschau
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