Bhagavad Gita - ein Schatz indischer Philosophie
Die um das 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung geschriebene Bhagavad Gita vereint Religion, Metaphysik und Ethik. Der Held des Gedichts ist der Krieger Ardschuna, der zögert, in einen Bruderkrieg zu ziehen, und daraufhin eine Unterweisung des Gottes Krischna erhält. Michel Hulin stellt das Werk vor und gibt dabei auch eine Einführung in die indische Philosophie.
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Weitere Artikel
Behaglich in den Abgrund blicken
In seinem Gruppenportrait erzählt Stuart Jeffries von der Exil-Lebenswelt der Frankfurter Schule
Stuart Jeffries
Grand Hotel Abgrund: Die Frankfurter Schule und ihre Zeit
übers. v. S. Held, Klett-Cotta, 560 S., 28 €
Die neue Sonderausgabe: Kant
2024 jährt sich der Geburtstag Immanuel Kants zum 300. Mal. Zeit, sich das Werk des großen Philosophen aus Königsberg zu vergegenwärtigen. Die Sonderausgabe des Philosophie Magazins bietet eine anschauliche Einführung entlang der kantischen Fragen „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“, die gemeinsam erklären, was Menschsein bedeutet.
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Dieter Thomä: „Wenn Soldaten Helden sind, dann zweiten Ranges“
Seit Beginn des Ukrainekriegs sind sie wieder in aller Munde: Helden. Der Philosoph Dieter Thomä erläutert, warum auch Demokratien Helden brauchen, die Gleichsetzung mit Soldaten aber problematisch ist.

Nawalnys Rückkehr nach Russland: Mut oder Leichtsinn?
Im August letzten Jahres überlebte der russische Oppositionspolitiker einen Attentatsversuch mit dem Kampfstoff Nowitschok nur knapp und ließ sich daraufhin in Deutschland behandeln. Nun kehrte er nach Russland zurück und wurde umgehend verhaftet. Warum Nawalnys Entscheidung mutig im Sinne Hegels ist, erläutert Michel Eltchaninoff.

Jan Costin Wagner - Der Eiskalte
Jan Costin Wagner ist der Metaphysiker unter Deutschlands Krimiautoren. Seine Helden fahnden nicht nach Mördern, sondern nach dem Tod selbst. Wer trägt Schuld an unserer Sterblichkeit? Lässt sie sich aufklären? Philosophische Fragen, die vor allem Wagners finnischen Ermittler Kimmo Joentaa begleiten, wenn er sich im tiefsten Winter ein ums andere Mal in die Kälte des Daseins wagt.
Die neue Sonderausgabe: Der unendliche Kafka
Auch hundert Jahre nach seinem Tod beschäftigt und berührt Franz Kafka. Fast unendlich erscheint der Interpretationsraum, den sein Werk eröffnet.
Der philosophischen Nachwelt hat Kafka einen Schatz hinterlassen. Von Walter Benjamin und Theodor Adorno über Hannah Arendt und Albert Camus bis hin zu Giorgio Agamben, Gilles Deleuze und Judith Butler ist Kafka eine zentrale Referenz der Philosophie. Überlädt man ihn damit zu Unrecht mit posthumen Deutungen? Vielleicht. Sein Werk lässt sich aber auch als Einladung lesen, seine Rätselwelt zu ergründen und im Denken dort anzuknüpfen, wo er die Tür weit offen gelassen hat.
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Der Weg des Kriegers
Das Samurai Museum in Berlin gibt Einblick in das Leben der japanischen Krieger und holt ihre jahrhundertealte Philosophie in die Gegenwart.

Kurt Cobain, der Selbstmörder der Gesellschaft
Vor dreißig Jahren nahm sich der Sänger und Gitarrist der Band Nirvana mit einem Kopfschuss das Leben. Kurt Cobain, der eines der meistverkauften Alben aller Zeiten geschrieben hatte, verkörperte quasi im Alleingang eine Philosophie und eine Musikrichtung, die ebenso prägend wie kurzlebig war: den Grunge. Wer war dieser charismatische Rocker, der die Welt auf seine eigene Art verändert hat?
