Philosophie Magazin - Gespräche

Annekathrin Kohout: „Die Reaktionen bemächtigen sich der Inhalte“

Annekathrin Kohout: „Die Reaktionen bemächtigen sich der Inhalte“

Die Sozialfigur unserer Zeit ist der hyperreaktive Mensch, meint die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout. Im Gespräch blickt sie auf die problematische Entwicklung Sozialer Medien und die darin gewachsene "Reaktionskultur". Kohout erklärt, warum Soziale Medien ein Ort des Zynismus sind und was wir dagegen in der Hand haben.

Von Charlotte Ruble, veröffentlicht am 08 Dezember 2025

Timothée de Rauglaudre: „Das monastische Leben versteht die Flucht aus der Welt als Kritik an der kapitalistischen Moderne“

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Von Camille Ferrand

Gerichtsmediziner Philippe Boxho: „Ich bin die letzte Chance für einen Toten, sich bei den Lebenden Gehör zu verschaffen“

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Von Martin Legros

Anna Tsing: „Bei Plantagen handelt es sich um ein ganzes System der Entfremdung, das bis zu unserem modernen Kapitalismus geführt hat”

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Von Victorine de Oliveira

Wer verteidigt unsere offene Gesellschaft?

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Juliette Morice: „Der ,Instagram-Reisende' beansprucht absolute Freiheit, ist aber ständig lokalisierbar“

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Von Leela Mazeau

Hans Ulrich Gumbrecht: „Die Stimme ist weder rein dem Körper noch ausschließlich dem Geist zuzuordnen“

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Von Moritz Rudolph

KI: Zwischen Verheißung und Verhängnis

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Von Florian Chefai und Jannis Puhlmann

Bruno Chaouat: „Der leibhaftige Jude erzeugt ein großes Unbehagen“

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Von Christoph David Piorkowski

Christoph Türcke: „Linderung und Besänftigung gehören zur Urgeschichte der Musik“

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Von Theresa Schouwink

Tatjana Schnell: „Wir verwechseln Sinn mit Glück“

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Von Svenja Flaßpöhler

Gabriel Yoran: „Uns wurde Bauhaus versprochen, und wir haben Ikea bekommen"

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Arnaud Orain: „Wir treten in den Kapitalismus der Endlichkeit ein“

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