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Bild: nilufar nattaq (Unsplash)

Interview

Thomas Strässle: „Gelassenheit muss ständig tätig erneuert werden“

Thomas Strässle, im Interview mit Jana C. Glaese veröffentlicht am 27 Juni 2025 9 min

Gelassen sein: Das klingt, als müsste man sich nur in Passivität üben. Doch es ist komplizierter. Ein Gespräch mit Thomas Strässle über die Kernkompetenz des 21. Jahrhunderts.

 

Während wir miteinander sprechen, befinden Sie sich für ein kleines Sabbatical im Tessin. Braucht es solche Auszeiten fernab vom stressigen Alltag, um zur Gelassenheit zu finden?

Das mag Sie jetzt erstaunen, aber ich würde sagen, die Autonomie und Ruhe eines Sabbaticals sind auch eine Herausforderung. Im Stress hat man keine Zeit, ewig zu zaudern und zu zögern, sondern man überlässt sich dem Tempo, das von außen vorgegeben wird. Das kann auch eine gewisse Befreiung und Erleichterung sein. Wenn Sie einen stressfreien Umgang mit Stress finden, kann das durchaus positive Wirkungen haben. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass Stress den Körper trainieren, das Immunsystem stärken und die Denkleistung erhöhen kann. Natürlich meine ich keinen Dauerstress, der ist ungesund. Aber wir sollten den Umstand, dass viel los ist, nicht immer negativ sehen, sondern auch seine positiven Seiten erkennen. Wenn man Stress als Vitalisierungsmoment verwendet, kann man ihn auch in positive Energie ummünzen.

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Artikel
1 min

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Philomag Redaktion 27 Juni 2025

Wir leben in einer Gesellschaft der Tätigen und sehnen uns nach Ruhe. Wie sähe ein Leben aus, in dem wir schamlos faulenzten, der Stille lauschten und Gelassenheit kultivierten? Wo und wie finden wir Muße? Und kann im Müßiggang nicht auch eine Form der Gesellschaftskritik verborgen sein? Nichtstun ist eine Kunst mit utopischem Potenzial. Es lohnt, sich in dieser zu üben.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Sonderausgabe: Die Kunst des Nichtstuns

Gespräch
11 min

Gibt es ein Recht auf Faulheit?

Svenja Flasspoehler 15 Juni 2014

Der moderne Leistungsträger definiert sich durch das, was er tut. Stillstand ist für ihn gleichbedeutend mit Tod. Aber welche Bedeutung hat die Passivität für unsere Existenz? Ein Dialog zwischen Thomas Strässle und Lukas Bärfuss.

Gibt es ein Recht auf Faulheit?

Artikel
8 min

Jacob Böhme und die Gelassenheit

Kilian Thomas 05 Januar 2024

Angesichts multipler Krisen verbreiten sich Misstrauen, Wachsamkeit und Nervosität. Der Mystiker und Philosoph Jacob Böhme vertrat als Reaktion auf den Dreißigjährigen Krieg dagegen die Auffassung: Was wir brauchen, ist Gelassenheit. 

Jacob Böhme und die Gelassenheit

Gespräch
12 min

Dialog zwischen Alice Lagaay und Heinz Bude: Ordnung oder Zufall - wo wohnt die Gelassenheit?

Svenja Flasspoehler 01 August 2019

Die Überbetonung des Ichs ist das zentrale Stressmoment des modernen Menschen. Wie aber wäre wahre Gelassenheit zu finden: In der Akzeptanz des Zufälligen – oder dem Glauben an eine höhere Macht? Die Philosophin Alice Lagaay diskutiert mit dem Soziologen Heinz Bude.

Dialog zwischen Alice Lagaay und Heinz Bude: Ordnung oder Zufall - wo wohnt die Gelassenheit?

Artikel
8 min

Braucht mein Leben ein Ziel?

Wolfram Eilenberger 15 August 2015

Und, wie lautet Ihr Ziel im Leben? Sie haben doch eins, oder? Kaum ein Mensch, der sich dem Druck dieser Frage entziehen könnte. Sie trifft das Zentrum unserer Existenz, legt tiefste Wünsche und Hoffnungen frei – und nicht zuletzt auch Ängste. Was, wenn ich mein Ziel nicht erreiche? Was, wenn ich mein Ziel noch gar nicht kenne? Und vor allem: Was, wenn es gerade selbst gesetzte Ziele wären, die mein Leben einengen und mich unglücklich machen? In der Frage nach dem Lebensziel prallen zwei menschliche Sehnsüchte aufeinander. Die nach einem tätigen Leben in dauerhaft sinnvoller und zielgerichteter Selbstbestimmung. Und die nach einer tief entspannten Existenz in lustvoller Gelassenheit. Wie sähe wohl ein Leben aus, dessen Ziel darin bestünde, beide Ideale miteinander zu vermitteln?


Artikel
5 min

Einfach leben - Warum ist das so kompliziert?

Svenja Flasspoehler 01 April 2018

Einfach leben, das klingt so leicht. Nach Gelassenheit, geistiger Weite. Nach einer Existenz, die ihre Freiheit in der Beschränkung findet. Nach Balance, Übersicht, Halt. Doch wer versucht, ein solches Dasein auf Dauer zu stellen, scheitert schnell an den Realitäten des Alltags – und auch an sich selbst. Wie verzichten in einer Welt, die permanent Neues anpreist? Wie ausgeglichen sein, wenn Verlangen und Lust – ganz zu schweigen von den Ansprüchen der anderen – die innere Ruhe permanent stören? Die Philosophie zeigt drei Wege zum einfachen Leben auf: Erst die Übung führt uns zur Leichtigkeit. Das Geheimnis einer erfüllten Existenz ist die Leere. Das Wesentliche zu sehen, setzt Selbsterkenntnis voraus. Askese, Minimalismus, Authentizität: Einfachheit beginnt in uns.

 


Artikel
5 min

Im Schatten der Wahrheit

Florian Grosser 01 Mai 2014

Das Werk Martin Heideggers markiert einen Wendepunkt in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von der Frage nach dem Sein erschließt der Philosoph eine radikal neue Sicht auf unsere geschichtliche Existenz. Seine Sehnsucht nach einem fundamental erneuerten Weltverhältnis führte den Denker dabei nicht zufällig auf politische Irrwege

 


Gespräch
12 min

Thomas Piketty: „Eigentum muss permanent umverteilt werden“

Michel Eltchaninoff 01 April 2020

Die soziale Schere wird immer größer. Der Ökonom Thomas Piketty schlägt gegen diesen Trend einen partizipativen Sozialismus vor. Ein Interview.

Thomas Piketty: „Eigentum muss permanent umverteilt werden“

Artikel aus Sonderausgabe 33 Sommer 2025 Vorschau
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