Die Philosophie der Flüsse
Was ändert sich, wenn Flüsse nicht mehr als Objekte behandelt werden, sondern als Lebewesen? Welche Geschichten erzählen diese uralten Lebensadern, und welche Rechte stehen ihnen zu? Drei Bücher untersuchen, was Menschen mit Flüssen machen – und umgekehrt.
Dass alles fließt und dass man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann, sind Redensarten geworden, die ihre antiken Quellen eher verleugnen als würdigen. Den griechischen Denkern und Dichtern war noch klar, dass auch in uns selbst alles fließt; die Körpersäfte dachten sie sich deshalb in Analogie zum Fluss vor der Tür. Heute muss die wasserdurchflutete, lebendige Nähe von Körpern und Flüssen erst wieder ins Gedächtnis gerufen werden.
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