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Bild: © Cayce Clifford

Impuls

Judith Butler und der Nahostkonflikt

Friedrich Weißbach veröffentlicht am 01 November 2023 8 min

Judith Butlers Text zum Nahostkonflikt hat Wellen geschlagen. Deutsche Kritiker verreißen ihn, sehen aber nicht genau genug hin. Ein differenzierter Blick offenbart blinde Flecken sowohl der Kritiker als auch der Befürworter postkolonialer Positionen.

 

Schlägt man in diesen Tagen den Kulturteil leitender deutscher Zeitungen auf, ist nichts Gutes über die Philosophie zu lesen. Weltweit anerkannte Denker und Denkerinnen werden vom deutschen Feuilleton geradezu angefeindet. Neben Slavoj Žižek und dessen stark kritisierter Rede zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse traf es vor allem Judith Butler, die Galionsfigur der queeren Genderbewegung. Was war geschehen?

Am 13. Oktober erschien in der London Review of Books ein Aufsatz von ihr mit dem Titel The Compass of Mourning, in dem sie sich mit der „gegenwärtigen Gewalt, ihrer Geschichte und ihren vielen Formen“ beschäftigt. Butler lässt keinen Zweifel daran, dass die ausgeübte Gewalt der Hamas ein schreckliches und unentschuldbares Massaker war, das es zu verurteilen gilt. Gleichzeitig steht für sie auch fest, dass die Gewalt der Hamas nicht die einzige Gewalt in dieser Region ist, sondern auch von der israelischen Regierung ausgeht. 

 

Die moralische Frage der Kontextualisierung

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Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Artikel
2 min

Judith Butlers Thesen zur Geschlechtsidentität

Lisa Friedrich 08 Juli 2021

Diskursiv, oberflächlich oder eingeschrieben? Judith Butlers Thesen zur Geschlechtsidentität sind so bahnbrechend wie verwirrend. Wir helfen weiter!


Gespräch
11 min

Judith Butler: „Einige Leben für das Wohl aller zu opfern, erscheint mir faschistisch“

Helena Schäfer 05 Januar 2023

Was hat uns die Pandemie über die Welt offenbart? So fragt Judith Butler im aktuellen Buch und entwickelt ein intersubjektives Verständnis von Freiheit. Aber zu welchem Preis? Ein Gespräch über Zero Covid, amerikanischen Kapitalismus und die Suche nach neuen sozialistischen Ideen.

Judith Butler und der Nahostkonflikt

Impulse
3 min

Leben und Werk im Widerspruch: Judith Butler

Millay Hyatt 22 März 2024

Auch bei Philosophen passt nicht immer alles zusammen. In dieser Reihe beleuchten wir Widersprüche im Werk und Leben großer Denker. Heute: Judith Butler, die eine Ethik der Gewaltlosigkeit vertritt, aber den Terror der Hamas als „bewaffneten Widerstand“ bezeichnet.

Leben und Werk im Widerspruch: Judith Butler

Gespräch
13 min

Judith Butler: "Heterosexualität ist ein Fantasiebild"

Svenja Flasspoehler 04 Juli 2017

Judith Butler, Vordenkerin der Geschlechterforschung, ist eine der bedeutendsten Philosophinnen der Gegenwart. Ein Gespräch über Geschlecht, Begehren und die fundamentale Fragilität des Lebens.

Judith Butler: "Heterosexualität  ist ein Fantasiebild"

Impulse
4 min

Dora Russell, eine unerschrockene Kritikerin des Patriarchats

Millay Hyatt 06 Februar 2025

Was heißt es, dass das „Private politisch ist“? Schon lange bevor dieser Satz zum Slogan wurde, verkörperte ihn Dora Russell in Werk und Leben. Millay Hyatt erinnert an den unerschrockenen Blick einer Feministin, die zu oft im Schatten ihres Mannes verschwindet.

Dora Russell, eine unerschrockene Kritikerin des Patriarchats

Gespräch
7 min

Judith Butler: „Verletzungen bilden gesellschaftliche Strukturen ab“

Svenja Flasspoehler 02 Dezember 2019

Verwundbarkeiten sind eitel, zerstören die Debattenkultur? Die Philosophin Judith Butler widerspricht energisch – und plädiert dennoch dafür, an die Stelle des moralischen Vorwurfs wieder die Reflexion zu setzen

Leben und Werk im Widerspruch: Judith Butler

Impulse
5 min

Eher orientierungslos als links – wohin driftet die kritische Theorie?

Frederik R. Heinz 12 März 2025

Die kritische Theorie war politisch nie einheitlich: Einst marxistisch engagiert, lehnten Adorno und Horkheimer später blinden Aktivismus ab. Frederik R. Heinz deutet den Wahlaufruf heutiger Vertreter, anders als unser Redakteur Moritz Rudolph, nicht als Linkswende, sondern als Zeichen von Orientierungslosigkeit. Eine Replik.

Eher orientierungslos als links – wohin driftet die kritische Theorie?

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