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Bild: © Maximilian Virgili

Interview

Karen Ng: „Das Leben ist die unmittelbare Form der Wahrheit“

Karen Ng, im Interview mit Josefine Berkholz veröffentlicht am 30 März 2023 9 min

In der Wissenschaft der Logik untersucht Hegel die Strukturen des Denkens und Seins. Für die Philosophin Karen Ng ist das anspruchsvolle Werk ein Schlüsseltext der Moderne. Im Gespräch erklärt sie, weshalb Logik und Leben eine Einheit bilden.

 

Frau Ng, worum geht es in der Wissenschaft der Logik?

Einer der erstaunlichsten Aspekte im Hinblick auf die Logik ist, dass sich darüber niemand einig zu sein scheint. Aus historischer Perspektive können wir sie als Hegels Version eines Nachdenkens über die notwendigen Bedingungen des Denkens, des Wissens und der Erfahrung betrachten. Die berühmteste Theorie hierzu ist zu Hegels Zeit Kants Kritik der reinen Vernunft. Darin versucht er, jene grundlegenden Kategorien unseres Denkens zu bestimmen, ohne die wir unsere Erfahrung und unsere Welt nicht verstehen, ja, überhaupt keine einheitliche Erfahrung haben könnten. Denken Sie beispielsweise an Kausalität oder Substanz. Hegel liefert eine sehr schwierige, etwas obskure Version davon, aber er versucht weitgehend dasselbe. Die Logik stellt letztlich die These auf, dass wir, um etwas zu wissen, zu denken oder zu erfahren, bereits bestimmte Vorannahmen oder Formen des Denkens haben müssen, die dem, was wir denken und wissen, Gestalt geben. Allerdings wird bis heute in der Hegel-Forschung diskutiert, ob es sich bei diesen Bestimmungen bloß um Bestimmungen unseres Denkens handelt – das wäre die eher kantianische Perspektive – oder um Bestimmungen der Realität – das ist die eher ontologische Lesart. Und: Wie verstehen wir den Unterschied zwischen Denken und Realität? Gibt es da eine Kluft? Wenn ja, wie überbrücken wir sie? Die scheinbar einfache Frage, worum es geht, stellt uns beim Lesen der Logik also schon vor Schwierigkeiten.

Was ist Ihre Position zu dieser Frage?

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Gespräch
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Dorothea Frede: „Platon zu lesen, ist verführerisch“

Catherine Newmark 26 Oktober 2020

Wieso müssen wir eigentlich aus der Höhle raus? Platon hat mit seiner Ideenlehre nicht nur die Erkenntnis als Suche nach ewigen Wahrheiten definiert, sondern das Philosophieren als durchaus auch moralisch anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe charakterisiert. Über Platons Leben, Werk und Wirken und seine tief greifende Auswirkungen auf das Denken der letzten zweieinhalb Jahrtausende gibt Dorothea Frede, eine der international renommiertesten Spezialistinnen für antike Philosophie, Auskunft.

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Michel Onfray: „Camus’ Politik ist immer ethisch“

Martin Duru 14 April 2022

In seinem mittelmeerischen Denken wendet sich Camus dem Leben zu und verweigert sich jeder Form von Dogmatismus und Totalitarismus. Ein Gespräch mit Michel Onfray über den Wert des Unmittelbaren in Camus’ Philosophie.

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Im Zuge der Corona-Pandemie lassen sich viele Menschen nicht von Zahlen, Statistiken und wissenschaftlichen Fakten beeindrucken. Eine Erklärung dafür lieferte der Philosoph Charles S. Peirce bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. Demnach setzt nämlich nicht die Ethik die Logik voraus, sondern es ist vielmehr umgekehrt: Logik benötigt ethische Aufrichtigkeit. 

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Hegel im Überblick

Millay Hyatt 30 März 2023

Trotz aller Systematik fällt es oft schwer, den Überblick über Hegels Philosophie zu behalten. Ein Glück, dass Millay Hyatt, die selbst zu Hegel promovierte, drei seiner großen Werke im Überblick darstellt. Das scheinbar Unmögliche wird so möglich: die Wissenschaft der Logik, die Phänomenologie des Geistes und die Grundlinien der Philosophie des Rechts in ihren Grundzügen auf einer Seite zu erschließen.

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Judith Butler: „Verletzungen bilden gesellschaftliche Strukturen ab“

Svenja Flasspoehler 02 Dezember 2019

Verwundbarkeiten sind eitel, zerstören die Debattenkultur? Die Philosophin Judith Butler widerspricht energisch – und plädiert dennoch dafür, an die Stelle des moralischen Vorwurfs wieder die Reflexion zu setzen

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Kunst als Vollendung der Philosophie – Schelling zum 250. Geburtstag

Christoph Kann 27 Januar 2025

Mit dem Deutschen Idealismus rückt das erkennende Subjekt in den Mittelpunkt. Nicht so für Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, der Mensch und Welt, Ich und Natur als Einheit begreift. Zum 250. Geburtstag erinnert Christoph Kann an den Philosophen und erklärt, warum diese Einheit in der Kunst vollends erfahrbar wird.

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Franz Josef Wetz: „Rilke macht im scheinbar Kleinen stets das Große ausfindig“

Hendrik Buchholz 21 März 2023

Heute ist Welttag der Poesie. Gleichzeitig feiern die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke ihre 100-jährige Veröffentlichung. Im Gespräch mit dem Philosophen Franz Josef Wetz nähern wir uns dem anspruchsvollen Werk, das zum Kanon der Weltliteratur gehört.

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Jenny Odell: „Nichtstun stellt eine Bedrohung für das System dar“

Jana C. Glaese 27 Juni 2025

Wie ließe sich ein Dasein finden, das sich der ökonomischen Logik entzieht? Wie die Fähigkeit zu Passivität und Nichtstun einüben? Die Künstlerin und Autorin Jenny Odell erklärt, wie Kunst und Natur uns neue Formen des Sehens, Hörens und Seins lehren können. Ein Gespräch über endloses Aufzugfahren, Vogelbeobachtungen und widerspenstige Bäume.

Jenny Odell: „Nichtstun stellt eine Bedrohung für das System dar“

Artikel aus Sonderausgabe 24 Frühling 2023 Vorschau
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