Links von Lenin
Am 22. August 1873 wurde Alexander Bogdanow geboren. Sein „Proletkult“ lieferte das Fundament für die glänzendste Epoche der Sowjetunion – und besitzt Strahlkraft bis heute.
Philosophie Magazin +

Testen Sie Philosophie Magazin +
mit einem Digitalabo 4 Wochen kostenlos
oder geben Sie Ihre Abonummer ein
- Zugriff auf alle PhiloMagazin+ Inhalte
- Jederzeit kündbar
- Im Printabo inklusive
Sie sind bereits Abonnent/in?
Hier anmelden
Sie sind registriert und wollen uns testen?
Probeabo
Weitere Artikel
Zwischen Kerker und Unendlichkeit – Blanqui zum 220. Geburtstag
Für Louis-Auguste Blanqui stehen Sterne und Revolutionen gleichermaßen für die Verheißung einer besseren Welt. Der kühne Denker und Unruhestifter, zwei Mal zum Tode verurteilt und begnadigt, kam vor 220 Jahren, am 8. Februar 1805, bei Nizza zur Welt. Mit politischen Ideen scheiterte er an seiner Zeit. Der Nachwelt hat er ein anderes Erbe hinterlassen.

Alexander Kluge: „Das Zwerchfell besitzt rebellische Fähigkeiten“
Alexander Kluges umfassendes Werk aus Filmen, Literatur und Theorie kreist immer wieder um unser vielschichtiges Körperwissen. Für den Denker birgt der Leib nicht nur eine zweite Vernunft. Sondern auch: ein unstillbares Maß an Eigensinn.

Hans Blumenberg und die Epochen
Antike, Mittelalter, Neuzeit – die Einteilung der Geschichte in Epochen ist uns geläufig. Doch was sind „Epochen“ eigentlich und lassen sie sich wirklich voneinander abgrenzen? Hans Blumenberg gibt eine differenzierte Antwort.

Pragmatisch. Praktisch. Gut?
Menschen als Pragmatiker zu bezeichnen, ist ein zwiespältiges Lob. Das gilt im Alltag, derzeit aber besonders in der Politik. Pragmatismus gehört zu den Kardinaltugenden unserer Epoche. Doch zugleich impliziert er Ideenarmut und Prinzipienlosigkeit. Besonders in Deutschland besitzt die aus den USA stammende Denktradition ein zweifelhaftes Image. Sie gilt als rein zweckorientiert, theoriefern und allzu marktkonform. Dabei ist der Pragmatismus eine philosophische Bewegung, der es vor allem um eines geht: eine radikale Erneuerung der liberalen Demokratie. Also auf zur Tat!
Der „georgische Sokrates“: Merab Mamardaschwili
Der georgische Philosoph Merab Mamardaschwili, der am 25. November vor 32 Jahren verstorben ist, war einer der einflussreichsten Intellektuellen der Sowjetunion. Unermüdlich stritt er für die Freiheit in einer Umgebung, die diese mit allen Mitteln zu unterdrücken versuchte. In unserer Rubrik „Klassiker weltweit“ stellen wir Ihnen den Denker vor.

Kojève, ein Agent Stalins?
Alexandre Kojève machte Merleau-Ponty, Bataille und Lacan mit Hegel bekannt, bevor er eine Karriere als hoher Beamter einschlug. Arbeitete er, wie Dokumente nahelegen, für die Sowjetunion? Porträt einer grauen Eminenz.

Alexander Kluge: „Philosophieren ist für den Menschen wie für den Maulwurf das Graben“
Der Filmemacher, Schriftsteller und Intellektuelle Alexander Kluge erläutert im Interview, warum wir einen neuen Aktualitätsbegriff brauchen, das Silicon Valley „Seelengeiz“ erzeugt und man die Phänomenologie des Geistes in Tübinger Mundart vorlesen sollte.

Jörg Baberowski: „Man muss die Kränkung über das verloren gegangene Imperium ernst nehmen“
Sogenannte „Russlandversteher“ geraten durch den Angriffskrieg gegen die Ukraine mehr denn je in die Kritik. Doch wie einen Ausweg finden, wenn im Dunkeln bleibt, warum Putin diesen Krieg führt? Ein Gespräch mit dem Historiker Jörg Baberowski über das Ende der Sowjetunion, kollektive Demütigung und die Schwierigkeit, ein Imperium zu entflechten.
