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Bilder. Friedrich Bungert/pa/dpa; Andreas Chudowski/Laif; Philipp Plum; privat; Guido Werner, Jens Gyarmaty/Laif; Gene Glover/Agentur Focus

Perspektiven

Schätze und Irrtümer

veröffentlicht am 28 März 2025 6 min

Von Krisen und Ungleichheit bis zur Forderung nach einem Systemwechsel – unsere Zeit bietet viele Anknüpfungspunkte für die Beschäftigung mit Marx. Prominente Personen erzählen, welche Erkenntnisse, aber auch Trugschlüsse sie mit ihm verbinden

 

Robert Pfaller, Autor und Professor für Philosophie an der Kunstuniversität Linz

Den Unterschied zwischen Menschen, die Marx gelesen haben, und solchen, die ihn nicht gelesen haben, erkennt man daran, dass Letztere nicht wirklich wissen, in welcher Welt sie leben. Wer nicht gelernt hat, die Klassenfrage zu stellen, kann die übrigen Fragen nicht lösen – und fällt dazu auf die falschen, der Ablenkung dienenden Fragen herein. Marx durchschaute die Verheerungskraft, mit der die kapitalistische Produktionsweise zuerst die Bevölkerung Europas und dann den Rest der Welt überzogen hat. Zugleich aber erkannte er auch die einst revolutionäre Rolle der Bourgeoisie: wie unwiderstehlich sie die Feudalherrschaft, die hierarchischen Traditionen und den ländlichen „Idiotismus“ zu brechen vermochte. Insbesondere diese Beobachtungen erscheinen heute wertvoll – da der Kapitalismus gerade dabei ist, seine letzten emanzipatorischen Versprechen zu verschlingen: indem er die wenigen Demokratien in repressive, kriegsbereite Zensurstaaten oder gleich in nackte Oligarchien verwandelt.

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Artikel
8 min

Warum Hegel lesen?

30 März 2023

Seine Werke gelten als äußerst schwer verständlich und dennoch wird Hegel weiter gelesen. Prominente Personen aus Politik, Literatur und Gesellschaft erzählen, warum sich die Auseinandersetzung mit diesem Philosophen auch heute lohnt.

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Revolution statt Reform

Branko Milanović 28 März 2025

Kämpfer der Gleichheit berufen sich gern auf Marx. Zu Unrecht, meint Branko Milanović . Denn Arbeiteraktivismus und Gewerkschaftsreformen sind für Marx nur Mittel zum Zweck. Das wahre Anliegen ist der Systemwechsel.

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Wie viel Differenz verträgt die Freundschaft?

19 Juli 2024

Die meisten Freunde ringen und streiten gelegentlich miteinander. Doch wie viel Konfrontation hält eine Freundschaft aus? Welche Unterschiede sind bereichernd und ab wann wird es zu viel? Prominente Personen aus Politik, Literatur und Gesellschaft schildern ihre Sicht.

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Wie viel Ungleichheit ist gerecht?

Wolfram Eilenberger 28 Januar 2017

In dieser Woche kürte die SPD in Martin Schulz zum zweiten Mal einen Spitzenkandidaten für die anstehende Bundestagswahl. Gerade für die Sozialdemokrate steht die Forderung nach mehr sozialer Gerechtigkeit zu allen Zeiten im Zentrum der Politik - zumindest idealtypisch. Doch wie lässt sich ihr wirksam entsprechen? Durch höhere Steuern, mehr Gemeinsinn, neue Bürgertugenden? Michael J. Sandel, einer der einflussreichsten Moralphilosophen der Welt, diskutierte darüber 2013 mit dem einstweiligen SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück . Das Gespräch führte Wolfram Eilenberger.


Gespräch
9 min

Philipp Wüschner: „Wer Langeweile schätzen will, braucht eine Affinität zum Spielen“

Moritz Rudolph 27 Juni 2025

Sie ist oft kaum auszuhalten – aber auch der Anstoß für Philosophie als Sinnsuche. Ein Gespräch mit Philipp Wüschner über heiße und kalte Langeweile, Heideggers Existenzialismus und ein verborgenes rebellisches Potenzial.

Philipp Wüschner: „Wer Langeweile schätzen will, braucht eine Affinität zum Spielen“

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1 min

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Philomag Redaktion 29 März 2025

Für die einen ist Karl Marx Visionär der Freiheit, für die anderen Wegbereiter repressiver Systeme. Wie viel Marx brauchen wir heute? Die neue Sonderausgabe blickt kritisch auf Licht- und Schattenseiten eines Denkers, der keine Utopien bieten wollte, sondern das Werkzeug zur radikalen Kritik der Gegenwart.

Hier geht's zur umfangreichen Heftvorschau!

Die neue Ausgabe: Karl Marx

Bücher
3 min

Ungleichheit ist kein Schicksal

Cord Riechelmann 06 Januar 2022

In Anfänge setzen David Graeber und David Wengrow auf die Vielfalt menschheitsgeschichtlicher Entwicklungen – und demontieren den Mythos von der Gesellschaft, die ihren Aufstieg mit dem Preis der Ungleichheit bezahlt.

Ungleichheit ist kein Schicksal

Essay
8 min

Machen Krisen uns stärker?

Wolfram Eilenberger 15 März 2015

Was mich nicht umbringt, macht mich stärker“, formuliert Friedrich Nietzsche. Aber woran entscheidet sich, ob wir an Schicksalsschlägen scheitern – oder reifen? Was unterscheidet gesunde Widerständigkeit von Verdrängung und Verhärtung? Machen Krisen kreativer? Ermöglichen allein sie wahre Selbstfindung? Oder wären solche Thesen bereits Teil einer Ökonomisierung des Daseins, die noch in den dunkelsten Stunden unserer Existenz nach Potenzialen der Selbstoptimierung fahndet?

Wolfram Eilenberger legt mit Nietzsche frei, wie man existenzielle Krisen nicht nur überleben, sondern für sich nutzen kann. Ariadne von Schirach singt dagegen ein Loblied auf den Menschen als ewiges Mangelwesen, und im Dialog mit dem Kulturtheoretiker Thomas Macho sucht Roger Willemsen nach dem Gleichgewicht zwischen beschädigter Existenz und Liebe zur Welt.

 


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