Was sagt mein Name über mich?
Ob Heike, Dietmar, Ayse oder Dimitri: Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, ob der eigene Name wirklich passt? Vier philosophische Antworthilfen.
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Soll ich auf mein Bauchgefühl hören?
Der Kopf sagt Ja, der Bauch sagt Nein. Jeder kennt diesen Zwiespalt: Obwohl die Entscheidung richtig scheint, bleibt doch ein „ungutes Bauchgefühl“. Ignorieren oder der Intuition folgen? Drei Positionen.

Ist, was man sagt, wichtiger, als wie man es sagt?
Im August erscheint Anton Leists Buch Lebensdinge. Alltagsphilosophische Zugänge (Meiner Verlag). Bis dahin veröffentlichen wir vorab alle zwei Wochen einen Essay aus dem Buch zu einer alltäglichen Frage mit philosophischer Tiefe.

Wolfram Eilenberger: „Philosophie kann direkt in die Existenz eingreifen“
Hannah Arendt, Simone de Beauvoir, Ayn Rand und Simone Weil: Das sind die Protagonistinnen in Wolfram Eilenbergers neuem Buch Feuer der Freiheit. Schon in Die Zeit der Zauberer, dem zum Weltbestseller avancierten Vorgänger, hatte Eilenberger Leben und Denken von vier Geistesgrößen zusammengeführt. Damals waren es Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Nun also vier Frauen, die ihr Denken in den finsteren 1930er und 40er Jahren entwickeln. Ein Gespräch mit dem Autor über ein Jahrzehnt, in dem die Welt in Scherben lag - und vier Philosophinnen, die die Freiheit verteidigten.

Alexander Oberleitner: „Momo ist als systemgefährdendes Buch geschrieben worden“
Michael Ende ist Millionen Menschen als Jugendbuchautor bekannt. In seiner Monographie Michael Endes Philosophie im Spiegel von Momo und Die unendliche Geschichte geht Alexander Oberleitner allerdings den philosophischen Dimensionen von Endes Werk nach und erläutert, warum dessen Einfluss nicht an der Kinderzimmertür endet.

Elf Thesen zur Polyamorie
Mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben ist heikel. Und doch wird die Polyamorie immer populärer. Geht es um Macht? Optionenvielfalt? Unangreifbarkeit? Zeit für philosophische Aufklärung.

Smudo - Der Gemütliche
Smudo, mit bürgerlichem Namen Michael Bernd Schmidt, wurde als Jugendlicher Schmuddel genannt. Früh aufstehen, sich waschen: nicht Smudos Ding. Erfolgreich ist er trotzdem. Mit seiner Band „Die Fantastischen Vier“, die ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum feiert, ist der Texter und Rapper gerade auf Deutschlandtournee. Das neue Album heißt „Rekord“ – fragt sich nur, worin?
Woher kommt das Neue?
Es gibt diesen Punkt, an dem das Alte nicht mehr passt. Mit einem Mal werden Gewohnheiten schal, Gewissheiten brüchig, Routinen und Rituale zu eng. Aber was tun, wenn die Sehnsucht nach dem Neuen erwacht, während unklar ist, wo es zu suchen wäre? Wie soll es sich einstellen, das Neue? Woher kann es kommen? Aus uns selbst oder aus dem Nichts? Ist das Neue überhaupt eine Befreiung – oder ein gesellschaftlicher Imperativ im Zeichen des technischen Fortschritts? Bleib up to date! Erfinde dich neu! Sei kreativ! Das sind die Losungen unserer Zeit, deren permanenter Wandel uns zur Anpassung zwingt. Wagen wir also den Sprung ins Ungewisse, um zu finden, was noch nicht da ist.
Krank vor Angst?
Wie lässt sich eine rationale Befürchtung von einer irrationalen unterscheiden? Am Beispiel der Krankheitsangst zeigt sich, wie heikel die Abgrenzung ist. Denn Vernunft und Unvernunft gehen ineinander über: Aus Überlebenswillen kann Lebensfeindlichkeit, aus Erkenntnisdrang Zweifelsucht und aus Vorsichtsmaßnahmen magisches Denken werden.
