Cédric Klapisch - Der Umwegige
Das Philosophiestudium hat er abgebrochen, sein Weg führte ihn auf verschlungenen Pfaden zum Film. Der Regisseur und Drehbuchautor feierte mit „L’Auberge espagnole“ (2002) seinen ersten großen Kinoerfolg, der sich mit „Wiedersehen in St. Petersburg“ (2005) fortsetzte.
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Die Erfindung von Leibniz
Wie kann Denken filmisch inszeniert werden? Und ist Metaphysik ein Thema für das Kino? Drehbuchautor Gert Heidenreich über die Schwierigkeit, die schillernde Figur Leibniz greifbar zu machen.

Michael Haneke: „Man kommt nie in den Kopf des anderen“
Michael Haneke ist der Philosoph unter den Regisseuren. Seine Filme erkunden das dünne Eis, auf dem wir im täglichen Miteinander wandeln – und reflektieren die Gefahren des Mediums Film gleich mit. Der österreichische Oscar-Preisträger über die Gewalt der Bilder, die Grenzen der Sprache und wahre Kommunikation
Das Gespräch führten Wolfram Eilenberger und Svenja Flaßpöhler
Vom Animismus lernen
Der Animismus galt einst als Denkfehler primitiver Völker, deren Rationalität noch unzureichend entwickelt sei. Doch angesichts der ökologischen Krise zeigt sich heute: Der Animismus könnte den Weg aus der Verdinglichung der Natur weisen. Eine Spurensuche auf den Pfaden indigener Kulturen.

Erwin Huber: „In der CSU gibt es letzte Autoritäten, in der Philosophie nicht“
Mit 71 Jahren begann der frühere CSU-Chef Erwin Huber ein Philosophiestudium. Nun hat er es abgeschlossen. Ein Gespräch über seine Faszination für Hannah Arendt, das Wissen um die eigene Endlichkeit und Zukunftspläne.

Hannah Arendt kam nicht bis Ostdeutschland
Bis heute hadern viele Ostdeutsche mit der Bundesrepublik. Vielleicht liegt das daran, dass ihr Aufbruch von 1989 ziemlich schnell abgebrochen wurde. So konnten sie nichts beitragen zu einem Gemeinwesen, an dem sie deshalb auch nicht hängen.

Erfolgreiche Neuvermählung?
Die Verhandlungen waren zäh und von schweren Zweifeln begleitet. Doch zu guter Letzt gab die SPD ihr Ja-Wort zu einer Wiederauflage der Großen Koalition unter Kanzlerin Merkel – wie bereits im Jahre 2005.
Mike Leigh - Der Lebensnahe
In seinen Filmen fängt der britische Regisseur das Menschsein ein. Hart leuchtet Mike Leigh seine Figuren aus, lässt ihre existenziellen Krisen scharf hervortreten. Für sein Werk „Lügen und Geheimnisse“ erhielt er 1996 die Goldene Palme. Sein neuer Film „Mr. Turner – Meister des Lichts“ zeichnet das bewegte Leben des englischen Malers William Turner nach
Bücher zum Hegel-Jahr
In diesem Jahr feierten wir den 250. Geburtstag von Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Aus diesem Anlass sind zahlreiche Bücher über den Jahrhundertphilosophen erschienen. Unser Rezensent Josef Früchtl widmet sich den je ganz unterschiedlichen Zugängen von Jürgen Kaube, Sebastian Ostritsch und Patrick Eiden-Offe.
