Cédric Klapisch - Der Umwegige
Das Philosophiestudium hat er abgebrochen, sein Weg führte ihn auf verschlungenen Pfaden zum Film. Der Regisseur und Drehbuchautor feierte mit „L’Auberge espagnole“ (2002) seinen ersten großen Kinoerfolg, der sich mit „Wiedersehen in St. Petersburg“ (2005) fortsetzte.
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Michael Haneke ist der Philosoph unter den Regisseuren. Seine Filme erkunden das dünne Eis, auf dem wir im täglichen Miteinander wandeln – und reflektieren die Gefahren des Mediums Film gleich mit. Der österreichische Oscar-Preisträger über die Gewalt der Bilder, die Grenzen der Sprache und wahre Kommunikation
Das Gespräch führten Wolfram Eilenberger und Svenja Flaßpöhler
Mike Leigh - Der Lebensnahe
In seinen Filmen fängt der britische Regisseur das Menschsein ein. Hart leuchtet Mike Leigh seine Figuren aus, lässt ihre existenziellen Krisen scharf hervortreten. Für sein Werk „Lügen und Geheimnisse“ erhielt er 1996 die Goldene Palme. Sein neuer Film „Mr. Turner – Meister des Lichts“ zeichnet das bewegte Leben des englischen Malers William Turner nach
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In den späten achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts begann Regisseur Jim Jarmusch („Dead Man“, „Only Lovers Left Alive“), der große Metaphysiker der Cinematografie, in einer Serie von Kurzfilmen namens „Coffee and Cigarettes“ die materiellen Grundlagen geistiger Arbeit zu reflektieren.
Jan Kollwitz: Der Keramiker
Er ist der Urenkel der Bildhauerin Käthe Kollwitz. Sein Weg führte ihn nach Japan, wo er die Zen-inspirierte Kunst der Keramik erlernte – und zu einer ganz eigenen, befreiten Lebensform fand. Jan Kollwitz im Porträt.
