Das digitale Böse
Wie physische Handlungen können auch digitale Handlungen moralisch gut oder böse sein. Der Philosoph Jörg Noller erläutert das Konzept des „digitalen Bösen“ anhand von drei Hauptbereichen der Digitalisierung: Internet, Computerspiele und künstliche Intelligenz.
Die Digitalisierung betrifft immer mehr unseren Alltag und wird selbstverständlicher Teil unserer Lebenswelt. Dies führt aber auch dazu, dass wir zunehmend durch und mit digitalen Medien handeln. Mit der Verbreitung digitaler Technologien wird unser digitales Handeln immer weniger bloße Spielerei oder Simulation, sondern immer mehr zur echten Handlung, die reale Konsequenzen hat. Freilich können unsere digitalen Handlungen, so wie ihre physischen Gegenstücke, nicht nur moralisch gut, sondern auch moralisch böse sein. Was aber ist das „digitale Böse“? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir die drei Großphänomene der Digitalisierung – das Internet, künstliche Intelligenz und Computerspiele – näher in den Blick nehmen und daraufhin untersuchen, wie sie miteinander zusammenhängen.
Das künstliche Böse
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