Das gute Leben und die Klimakrise
Angesichts des Klimawandels müssen wir unseren Existenzmodus ändern. Das wird oft als Verlust von Lebensqualität beschrieben. Dabei könnte es auch genau andersherum sein.
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Selbstlosigkeit mit Renditeaussicht: Philanthropie als Gefahr für die Demokratie?
Philanthropen spenden Milliarden für die Bekämpfung von Hunger, Krankheiten oder des Klimawandels. Doch unter der Oberfläche der guten Zwecke verbergen sich demokratietheoretische Probleme: Philanthropie gehorcht oft dem Profitstreben großer Konzerne, verdrängt staatliche Strukturen und entzieht sich der Kontrolle durch die Öffentlichkeit.

Ko-Immunität: Schutz gibt es nur gemeinsam
Vor über zehn Jahren entwickelte der Philosoph Peter Sloterdijk einen Begriff, der durch die Corona-Pandemie hochaktuell geworden ist und auch für die zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels überaus relevant erscheint: Ko-Immunität. Doch was ist damit genau gemeint?

Das Ende der Illusionen
Spätestens die gewaltigen Waldbrände und verheerenden Fluten des vergangenen Jahres haben auch in den wohlhabenden Teilen der Welt ein Bewusstsein für die zerstörerische Kraft des Klimawandels geschaffen. Eindringlich appelliert Naomi Klein: Hören wir auf, so zu tun, als ob irgendjemand der ökologischen Katastrophe entkommen könnte.

Cool-Cation
Wenn der gutbürgerliche Sommerurlaub in Südeuropa bei Hitze, Waldbränden und Wasserknappheit in Zeiten des Klimawandels unattraktiv wird, warum dann nicht einfach die Reiserichtung umdrehen und im Sommer gen Norden fliehen?

Absaufen? Nein danke!
Die Bewohner Mikronesiens sind von den Folgen des Klimawandels so betroffen wie kaum eine andere Region auf der Welt. Der Menschenrechtsanwalt und Schriftsteller Julian Aguon erläutert, mit welchen Mitteln sie sich gegen die ökologische Zerstörung ihrer Heimat wehren und weshalb es dafür nicht nur wissenschaftliche Fakten, sondern auch alte Geschichten braucht.

Die Zerstörung als Chance
Wirtschaftlich ist die Pleite von Air Berlin vor allem ein Verlustgeschäft. Sie kann aber auch ein Anlass sein, um unser Reiseverhalten zu ändern
Die Insolvenz von Air Berlin ist ein doppeltes Desaster.
Herr Scherer, was ist das Anthropozän?
Angesichts des Klimawandels gilt es, das westliche Denken radikal in Frage zu stellen. Doch wie lassen sich ausbeutungsfreie Handlungspraktiken entwickeln? Im Gespräch mit Bernd Scherer, dem langjährigen Leiter des HKW Berlins, sprechen wir über das Anthropozän und die Möglichkeiten, es zu überwinden.

Nikolaj Schultz: „Die ökologische Klasse besteht aus denen, die erkannt haben, dass die Geschichte ihre Gestalt gewandelt hat“
Lässt sich Verzweiflung angesichts des Klimawandels produktiv wenden? Dieser Frage geht Nikolaj Schultz in seinem neuen Buch Landkrank nach. Im Interview spricht er außerdem über seine Freundschaft mit Bruno Latour und die Zusammenarbeit mit Luisa Neubauer.
