Die Berlinale als Ereignis
Heute beginnt die Berlinale und die Tickets sind heiß begehrt. Doch was ist der Grund für den massiven Andrang auf das Filmfestival? Ein Erklärungsversuch mit Theodor W. Adorno und Alain Badiou.
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Alain Badiou: „Ein Ereignis, das uns einen ersten Sinn schenkt"
Wir reden meist ganz selbstverständlich von ihr. Doch was macht die Liebe eigentlich so kostbar? Für den Philosophen Alain Badiou bildet sie etwas Heroisches, das Konventionen sprengt, Identitäten überschreitet und sich jeder Konsumlogik entzieht.
Was hat Europa ausgehöhlt?
Der Brexit war nur das deutlichste Zeichen. Die EU steckt in einer bestandsgefährdenden Krise – und mit ihr der gesamte Kontinent. An seinen Grenzen herrscht Krieg, in seinem Inneren Angst. Die Philosophen Alain Badiou und Marcel Gauchet streiten über die tieferen Gründe dieser Entwicklung.
Leben unter dem Leitstern der Ideen
Gegen den ringsum herrschenden Relativismus und die neuen Sophisten ist Platon mehr denn je der Philosoph, den wir brauchen – das ist die Überzeugung von Alain Badiou, einem der wenigen zeitgenössischen Denker, der von Universalität spricht. Für ihn ist wie schon für Platon das einzige Leben, das es wert ist, gelebt zu werden, dasjenige im Zeichen der Wahrheit.

Adorno und das Schenken
Vom Gutschein bis zum unpersönlichen Präsentartikel: Allzu oft machen wir Geschenke, die keine sind. Die Unfähigkeit zur großzügigen und sensiblen Gabe, so Theodor W. Adorno, hat gesellschaftliche Gründe.

Adorno und das falsche Leben
Wie kaum ein Zweiter hatte Theodor W. Adorno die Falschheit einer Existenz aus sinnloser Arbeit, tumbem Konsum und kulturindustrieller Betäubung auf den Begriff gebracht. Doch vermag gerade dieses negative Denken auch eine besonders konstruktive Kraft zu entfalten.

Alain Froment: „Die Idee der Pflege ist ein tierisches Erbe“
Ein junger Mann auf der Insel Borneo (Indonesien) soll vor 31.000 Jahren erfolgreich amputiert worden sein. Dies geht aus einer Studie hervor, die kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Der Anthropologe Alain Froment analysiert die Bedeutung dieser Entdeckung.

Adorno im Kino
Das Kino ist ein Sehnsuchtsort – nicht nur in Zeiten der Pandemie. Was aber kann der Kinofilm, was Streamingdienste nicht können? Antworten auf diese Frage finden sich ausgerechnet bei einem Denker, der als Gegner aller kulturindustriellen Erzeugnisse gilt: Theodor W. Adorno.

Alain Finkielkraut: „Der ,erste Mensch‘ ist eine Figur, die neue Fäden knüpft“
In Camus’ letztem, unvollendetem Roman Der erste Mensch sieht Alain Finkielkraut den Entwurf einer neuen Metaphysik, die mit der Vision des Absurden bricht. Ein Gespräch über die Feier der Natur, Maßhaltung und die Überwindung menschlicher Geschichte.
