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Collage: Friedrich Johannes Weißbach; Bildvorlagen: gemeinfrei

Impuls

Die Dialektik der Zukunft – 50 Jahre „Die Grenzen des Wachstums“

Friedrich Weißbach veröffentlicht am 02 März 2022 7 min

Das Buch Die Grenzen des Wachstums ist nicht nur eine der ambitioniertesten Studien zur Zukunft der Weltwirtschaft, sondern auch wesentlicher Treiber der Klimabewegung. Grund genug, um zum 50. Geburtstag des Werkes nach den Möglichkeiten der Zukunftsbestimmung zu fragen.

 

Das am 2. März 1972 erschienene Buch Die Grenzen des Wachstums (Originaltitel: The Limits of Growth) gilt vielen als der Kassandraruf unserer Zeit. In der von Donella H. Meadows, Dennis L. Meadows, Jørgen Randers, and William W. Behrens veröffentlichten Studie wurde nichts Geringeres versucht, als die Zukunft der Weltwirtschaft, des Planeten und somit letztlich der gesamten Menschheit vorherzusagen. Mithilfe eines raumfüllenden Großrechners wurde das Simulationsprogramm World3-Modell erstellt, das hinsichtlich von Faktoren wie der Industrialisierung, des Bevölkerungswachstums, des Resourcenverbrauchs, der Umweltverschmutzung und der weltweiten Nahrungsverteilung mögliche Zukunftsszenarien für unseren Planeten errechnete. Selbst bei den wohlwollendsten Berechnungen war das Ergebnis alarmierend: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ 

Heute, auf den Tag genau 50 Jahre nach Erscheinen der Studie, lassen sich konträre Schlüsse aus den Prognosen ziehen: Auf den ersten Blick scheinen die Vorhersagen eingetroffen zu sein. Alle Faktoren der Studie entwickeln sich besorgniserregend und mit dieser Bewegung mehren sich die Zeichen eines vorhergesagten Zusammenbruchs. Nicht nur die derzeitige Gaskrise, die sich durch den Krieg in der Ukraine nochmals drastisch zuspitzen wird, sondern auch die zunehme Wasserknappheit oder die schier ins Unendliche wachsenden Müllberge zeigen uns nur allzu deutlich die Grenzen unseres Wachstums auf. Schaut man jedoch in die Details der Studie, so wird deutlich, dass sie in vielen Punkten falsch lag. So sagte sie etwa voraus, dass es bei gleichbleibendem Wachstum um die Jahrtausendwende weder Öl, Erdgas noch Kupfer oder Blei mehr gäbe.

Auch ihre Prognose hinsichtlich der Nahrungsproduktion pro Kopf, wonach 2020 bereits die Grenzen des Möglichen erreicht wären, erwies sich als nicht zutreffend. Tatsächlich wird auf der Erde momentan dreimal mehr Nahrung produziert als nötig, auch wenn das nicht verhindert, dass laut UN Angaben 2021 811 Mio. Menschen weiterhin an Hunger litten, was einem Zehntel der Weltbevölkerung entspricht. Die Gründe dafür sind aber eher in der ungleichen Verteilung einer kapitalistischen Weltwirtschaft zu suchen. Der Blick auf die unterschiedlichen Ergebnisse der Prognose wirft Fragen sowohl nach der generellen Möglichkeit als auch nach der gesellschaftlichen Bedeutung von Zukunftserzählungen allgemein auf. 

 

Berechenbare Zukunft?

 

Die Kulturgeschichte der Menschheit ist seit Anbeginn durchdrungen von dem Wunsch, belastbares Wissen über die Zukunft zu generieren. Sei es die Himmelsscheibe von Nebra, die sagenumwobenen Orakelsprüche der Antike, die religiösen Prophezeiungen, die teleologische Geschichtserzählungen politischer Bewegungen oder die Prognosen für den Klimawandel. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die Unbestimmtheit und die damit einhergehende Unsicherheit über das Zukünftige. In der Zukunft kann alles passieren und gerade deswegen erweist es sich für das menschliche Handeln als so wichtig, sie zu ordnen und damit ihren Schrecken zu bannen. Dabei unternehmen alle Vorhersagen den zum Scheitern vorbestimmten Versuch des Unmöglichen: Eine Bestimmung des Nicht-Bestimmbaren. Die Theorie des Butterfly-Effects – wonach der Flügelschlag eines einzigen Schmetterlings einen Tsunami auslösen kann – führt uns eindrucksvoll vor Augen, wie komplex und verworren die kausalen Zusammenhänge der Welt sind. Doch das muss nicht per se heißen, dass eine Zukunft an sich nicht vorhersehbar ist, sondern lediglich, dass es sehr schwer ist.

Diese Position vertrat unter anderem der Mathematiker Pierre-Simon Laplace. Er war der Auffassung, dass in einer von physischen Gesetzen geprägten Welt jedes Ereignis als Ergebnis einer kausalen Verkettung zu verstehen und deswegen auch vorhersehbar sei. In seinem 1814 erschienen Buch Essai philosophique sur les probabilités entwickelt er die Idee eines allwissenden Dämons – später bekannt als der Laplacsche Dämon –, der alle Ereignisse der Welt zeitgleich sehen kann. „Nichts wäre für sie ungewiss, Zukunft und Vergangenheit lägen klar vor ihren Augen.“ Folgt man Laplace gibt es in der Welt nichts Zufälliges. Was uns als Zufall vorkommt, erscheint uns nur als solcher, weil wir nicht in der Lage sind, alle Faktoren des Universums auf einmal zu denken.

Heute begegnet uns der Laplacsche Dämon in der Form von Computerprogrammen, die die Welt in die Binarität von 0 und 1 einteilen und sie so berechen- und vorhersehbar machen wollen. Dafür notwendig sind eine suffiziente Rechenleistung sowie so viele Daten wie möglich. Es ist demnach auch nicht verwunderlich, dass längst Daten als die wichtigste Währung der Welt sowohl für Unternehmen als auch Regierungen gezählt werden. Gegen diese im Grunde deterministische Weltvorstellung entfachte sich seitjeher eine Diskussion und letztlich überwiegend eine klare Ablehnung innerhalb der Philosophie. Grund ist der freie Wille des Menschen. Immanuel Kant unterstrich die Ausnahmestellung des Menschen innerhalb der naturwissenschaftlichen Kausallogik.  Menschen sind frei, da sie über die Fähigkeit verfügen, „unabhängig von [den] Naturursachen [...] etwas hervorzubringen [...], mithin eine Reihe von Begebenheiten ganz von selbst anzufangen”. Die Handlungen der Menschen sind in diesem Sinne eben nicht endgültig berechenbar und deswegen auch nicht vorherzusehen. 

 

Das Unmögliche wagen

 

Paradoxer Weise ist jedoch gerade diese Unmöglichkeit der Vorhersage der eigentliche Grund, sie trotzdem zu wagen. Denn wenn die Welt tatsächlich kausal vorbestimmt und deswegen absolut berechenbar wäre, gäbe es keinen Anlass die Zukunft überhaupt bestimmen zu wollen, da dann an ihr nichts zu ändern wäre. Es ist diese Unsicherheit, die uns überhaupt antreibt, den zum Scheitern vorbestimmten Versuch zu unternehmen. Wir wollen die Zukunft kennen, um auf sie reagieren zu können. In seinem Buch Geschichte der Zukunft fast der Historiker Georges Minois diese Überlegung prägnant zusammen. Er schreibt: „Man kann die Zukunft nur vorhersagen, wenn über das Eintreffen der Vorhersage Gewissheit besteht, und wenn Gewissheit besteht, wenn die vorhergesehenen Ereignisse unvermeidlich sind, dann hat die Vorhersage keinen Daseinsgrund mehr. Anders gesagt, die Vorhersage ist entweder unmöglich oder nutzlos“. Das theoretisch angestrebte Ideal einer jeden Vorhersage, nämlich eine hundertprozentige Wahrheitsgarantie zu haben, würde zugleich ihre Funktionslosigkeit bedeuten. Aussagen über die Zukunft werden für uns erst an dem Punkt interessant, an dem wir die Möglichkeit haben, sie zu verändern. Und das impliziert immer auch die Prämisse, dass die Zukunft anders sein kann und somit nicht vorhersehbar. 

Wenn wir die Zukunft nicht vorhersehen können, wozu dann der unaufhörliche Drang der Menschen sie zu bestimmen? Die Schimäre einer Kontrolle über das nichtbestimmbare Chaos dient Gesellschaften als wesentliches Werkzeug, um das Handeln im Hier und Jetzt nicht nur zu organisieren, sondern auch zu lenken und zu legitimieren. So wie in der Antike wichtige Entscheidungen auf den vielseitig interpretierbaren Orakelsprüchen fußten, dienen heutzutage die Prognosen zur Rechtfertigung von politischen Handlungen. Aufgrund ihrer empirischen Grundlage wird ihnen eine Objektivität zugesprochen, die tendenziell den politischen Charakter der auf ihn bauenden Beschlüsse verschleiern. Auf Wissenschaft aufbauende Prognosen implizieren eine Rationalität des Denkens, die aus Ihnen hervorgehenden Handlungen nicht nur prägen, sondern auch vermeintlich nicht-zweckrationale Handlungsoptionen ausschließen.

Begründet auf der scheinbar objektiven und rationalen Wissenschaft werden Entscheidungen einem demokratischen Diskurs entzogen. Dabei bleibt der Fakt, dass alle empirischen Daten eine Interpretation verlangen und aus Ihnen keine Handlungsimperative hervorgehen, oft unreflektiert: „Erst dadurch“, so kritisiert Jürgen Habermas diese Tendenz in Erkenntnis und Interesse „entstehen Ideologien im engeren Sinn: sie ersetzen die traditionellen Herrschaftslegitimationen, indem sie mit dem Anspruch der modernen Wissenschaft auftreten und sich als Ideologiekritik rechtfertigen“. Die Coronapandemie hat uns diese Bewegung nur zu deutlich vor Augen geführt. 

 

Der blinde Fleck

 

Noch einmal verstärkt wird diese Tendenz von dem Phänomen der Self-fulfilling-prophecy. Darunter versteht man eine Vorhersage, die ihre Erfüllung selbst bewirkt. Auf die Prognose übertragen heißt das, dass es häufig nicht verwunderlich ist, dass gewisse Vorhersagen eintreffen, weil sie jene rahmensetzenden Logiken reproduzieren, in der ihre Erfüllung garantiert wird. An Die Grenzen des Wachstums wird dieser Prozess deutlich. Weder die Prognose noch die daraus folgenden Handlungsanweisungen hinterfragen den Kapitalismus an sich, obwohl er mit seinem Imperativ des Wachstums wesentlicher Treiber für die gezeichnete Dystopie ist. Innerhalb der Prognose wird der Kapitalismus als eine unhinterfragbare Normalität angenommen. Dadurch werden eben jene Strukturen gefestigt, die die Erfüllung der Prognose bedingen.

In einem Interview über Die Grenzen des Wachstums bringt Herbert Marcuse diesen Gedanken treffend auf den Punkt, wenn er sagt: „Die Verfasser sprechen von Umverteilung und Neuorganisation aller auf der Erde verfügbaren Rohstoffe. Ich glaube, dass eine solche Reorganisation nur durch und nach Abschaffung des Kapitalismus möglich ist. Die ganze Frage des Überlebens ist für mich von Anfang an eine radikal politische Frage und setzt den Versuch voraus, nicht bloß bestimmte Dinge innerhalb der Gesellschaft, sondern die Gesellschaft selbst zu verändern.“ Ganz im Sinne Hannah Arendts lässt sich konstatieren, dass es die menschliche Fähigkeit des Neubeginns ist, die quasi deterministische Logik eines in jeglicher Hinsicht an die Grenzen stoßenden Wachstums einer kapitalistischen Welt zu durchbrechen und eine andere Zukunft zu setzen. Denn eins ist gewiss: Das einzige, was wirklich vorhersehbar ist, ist, dass nie etwas endgültig vorhersehbar sein wird. •

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