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Bild: © privat

Vernunft

Charles Clavey: „Autorität ist eine Frage der Psychologie, nicht der Ideologie“

Charles Clavey, im Interview mit Lisa Friedrich veröffentlicht am 30 September 2021 9 min

Die Verbindung von Theorie und Praxis ist für die Frankfurter Schule von Anfang an zentral. Horkheimer und Adorno verfassten in den 1940er-Jahren in den Vereinigten Staaten nicht nur die höchst theoretische „Dialektik der Aufklärung“, sondern leiteten auch empirische Forschungsprojekte, allen voran die interdisziplinär angelegten „Studien zum autoritären Charakter“

Herr Clavey, in den 1940er-Jahren entstanden im amerikanischen Exil für die Kritische Theorie wegweisende Werke, erst die „Dialektik der Aufklärung“ und dann die „Studien zum autoritären Charakter“. Wie kam es zu diesen Werken?

Es ist sehr interessant, dass diese Werke in den Vereinigten Staaten entstanden sind. Die Mitglieder des Instituts für Sozialforschung hatten in Deutschland das Aufkommen des Faschismus bezeugt, aber erst im amerikanischen Kontext nahmen die Werke Form an. Die Kombination aus den Erfahrungen in Europa und der Beobachtung der amerikanischen Politik war enorm wichtig. Sie waren überzeugt, dass die objektiven Rahmenbedingungen für eine faschistische Bewegung auch in den USA vorhanden waren. Basierend auf früheren Studien und Beobachtungen der amerikanischen Politik fürchteten sie, dass faschistische Hetzreden und rechte Agitation in den Vereinigten Staaten diejenigen Menschen, die eine latente Neigung zu autoritärem oder faschistischem Gedankengut hegten, zu aktiven Befürworter:innen machen könnten. Sie sahen sich nicht als Beobachter der politischen Situation, sondern wollten mit den Studien einen notwendigen Beitrag leisten.

Was genau waren die „Studies in Prejudice“?

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Adornos und Horkheimers „Dialektik der Aufklärung“

Theresa Schouwink 01 April 2020

Aufklärung und Mythos sind in gewisser Weise das Gleiche, behaupten Theodor W. Adorno und Max Horkheimer in der Dialektik der Aufklärung (1944), dem Hauptwerk der Kritischen Theorie. Klingt widersinnig? Wir helfen weiter.

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Philippe Huneman 05 November 2018

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Charles Foster: Das Leben der anderen

Jeannette Villachica 01 April 2017

Wie es sich wohl anfühlt, wie ein Dachs nach Würmern zu schnüffeln? Wie ein Mauersegler in der Luft zu kreisen? Der Brite Charles Foster wollte es so genau wie möglich wissen und machte die Probe aufs Exempel.


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Behaglich in den Abgrund blicken

Marianna Lieder 01 Oktober 2019

In seinem Gruppenportrait erzählt Stuart Jeffries von der Exil-Lebenswelt der Frankfurter Schule

Stuart Jeffries
Grand Hotel Abgrund: Die Frankfurter Schule und ihre Zeit
übers. v. S. Held, Klett-Cotta, 560 S., 28 €

 


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Wer war Walter Benjamin?

Lisa Friedrich 30 September 2021

Er ist eine der faszinierendsten Figuren im Umkreis der Frankfurter Schule: Nah vertraut mit Adorno, wurde Walter Benjamin, der heute vor 130 Jahren zur Welt kam, vom Institut für Sozialforschung nicht nur finanziell unterstützt, sondern er beeinflusste es auch entscheidend. 

Wer war Walter Benjamin?

Artikel aus Sonderausgabe 19 2021 Vorschau
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