Die neue Ausgabe: Soll ich meiner Intuition folgen?
Für unsere Orientierung in existenziellen Fragen ist sie unentbehrlich, und gerade in einer komplexen Welt brauchen wir sie mehr denn je. Doch kann die Intuition uns auch täuschen. Um was für eine rätselhafte Kraft handelt es sich? Und wann ist ihr zu trauen?
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Gibt es einen guten Tod?
Es ist stockdunkel und absolut still. Ich liege auf dem Rücken, meine gefalteten Hände ruhen auf meinem Bauch. Wie zum Beweis, dass ich noch lebe, bewege ich den kleinen Finger, hebe ein Knie, zwinkere mit den Augen. Und doch werde ich, daran besteht nicht der geringste Zweifel, eines Tages sterben und wahrscheinlich genauso, wie ich jetzt daliege, in einem Sarg ruhen … So oder so ähnlich war das damals, als ich ungefähr zehn Jahre alt war und mir vor dem Einschlafen mit einem Kribbeln in der Magengegend vorzustellen versuchte, tot zu sein. Heute, drei Jahrzehnte später, ist der Gedanke an das Ende für mich weitaus dringlicher. Ich bin 40 Jahre alt, ungefähr die Hälfte meines Lebens ist vorbei. In diesem Jahr starben zwei Menschen aus meinem nahen Umfeld, die kaum älter waren als ich. Wie aber soll ich mit dem Faktum der Endlichkeit umgehen? Wie existieren, wenn alles auf den Tod hinausläuft und wir nicht wissen können, wann er uns ereilt? Ist eine Versöhnung mit dem unausweichlichen Ende überhaupt möglich – und wenn ja, auf welche Weise?

Wer ist mein wahres Selbst?
Kennen Sie auch solche Abende? Erschöpft sinken Sie, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, aufs Sofa. Sie kommen gerade von einem Empfang, viele Kollegen waren da, Geschäftspartner, Sie haben stundenlang geredet und kamen sich dabei vor wie ein Schauspieler, der nicht in seine Rolle findet. All diese Blicke. All diese Erwartungen. All diese Menschen, die etwas in Ihnen sehen, das Sie gar nicht sind, und Sie nötigen, sich zu verstellen … Wann, so fragen Sie sich, war ich heute eigentlich ich? Ich – dieses kleine Wort klingt in Ihren Ohren auf einmal so seltsam, dass Sie sich unwillkürlich in den Arm kneifen. Ich – wer ist das? Habe ich überhaupt so etwas wie ein wahres Selbst? Wüsste ich dann nicht zumindest jetzt, in der Stille des Abends, etwas Sinnvolles mit mir anzufangen?
Innere und äußere Stimmen
Ohne Intuitionen wären wir heillos verloren. Doch kann uns die innere Stimme auch täuschen. Um was für eine Instanz handelt es sich? Eine Spurensuche von Svenja Flaßpöhler.

Die neue Ausgabe: Welche Vision kann uns retten?
Wer mutig Nein sagt, widersetzt sich äußeren Ansprüchen, um nach eigenen Vorstellungen zu leben. Doch ist die Verweigerung immer auch in Gefahr, in Narzissmus, Resignation, gar Depression abzugleiten. Wie kann die Philosophie helfen, die produktive Kraft des Neins zu entfalten?
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Die neue Ausgabe: Was darf ich hoffen?
Positive Erwartungen sind risikobehaftet: Was, wenn das, was ich erhoffe, nicht eintritt? Gar alles noch schlimmer kommt? Andererseits: Wenn Furcht jede Hoffnung im Keim erstickt – gäbe es dann noch ein lebenswertes Morgen? Ein Dossier über die Hoffnung, damit die Reise in die Zukunft gelingt. Volle Kraft voraus!
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Die neue Ausgabe: Was macht uns mutig?
Wer mutig handelt, weiß nicht, wie die Sache ausgeht. Viel kann auf dem Spiel stehen, Glück, soziales Ansehen, gar das Leben. Was bringt uns dazu, das Risiko einzugehen – und uns selbst zu übertreffen?
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Die neue Ausgabe: Kann Philosophie mein Leben ändern?
Der begründete Zweifel ist der erste Schritt zur Veränderung: Führe ich das Leben, das ich führen will? Die Philosophie befähigt uns, diese existenzielle Frage zu stellen – und, wenn nötig, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Ein Dossier über den Mut zum Wandel.
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Die neue Ausgabe: Lebe ich intensiv genug?
Intensiv leben – was für eine Sehnsucht. Wir wollen uns spüren, die Existenz auskosten, sie auf keinen Fall verpassen. Doch wäre nichts fataler, als dem modernen Imperativ: Lebe intensiv! einfach nur blindlings zu folgen. Um wahrhaft frei zu sein, müssen wir das Ideal der Intensität verstehen.
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