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Bild: © Tina Ahrens

Buch des Monats

Die Vielfalt der Bedürfnisse

Elisa Primavera-Lévy veröffentlicht am 17 März 2022 3 min

Kunst, Sex, Drogen, Klima: Die amerikanische Schriftstellerin Maggie Nelson fragt, wo Freiheit beginnt und endet.

Viel Lob erntete die queer-feministische Dichterin und Kulturkritikerin Maggie Nelson, die in den USA oft als bedeutendste Denkerin nach Susan Sontag gehandelt wird, für ihr 2017 übersetztes Buch Die Argonauten. In diesem Werk der „autotheory“, einem zwischen Memoir und Philosophie flackernden Schreiben, berichtet sie warm, unverstellt und intim über die Beziehung zu ihrem genderfluiden Partner: Dessen Transition mit Hormonbehandlung und Brustentfernung verlief zeitgleich mit ihrer eigenen Schwangerschaft. Auch die nachfolgenden Bände, Die roten Stellen und Bluets, oszillieren zwischen privaten, essayistischen und manchmal auch poetischen Tonlagen. Nelsons neues Buch über Freiheit, der sie sich auf vier Feldern annähert – Kunst, Sexualität, Drogen, Klimawandel –, ist völlig anders. Bemerkenswert ist die Form, die sie als „schwache Theorie“ ohne neues begriffliches Register oder als „lautes Nachdenken mit anderen“ bezeichnet. Nelson hält hier Persönliches zurück und wirft sich vollends in die Theorie. In dieser schwimmt sie mit ihren geistigen Helden über 300 Seiten, an Klippen und vorgeblich sicheren Inseln vorbei, hinaus ins offene Meer epistemologischer Unsicherheit.

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Weitere Artikel

Bücher
1 min

Tiefenbohrung

Dominik Erhard 12 März 2020

In seiner Schonungslosigkeit gleicht dieses Buch einem Obduktionsbericht: Im Zentrum steht der brutale Mord an Maggie Nelsons Tante Jane.

Tiefenbohrung

Bücher
2 min

Unziemliches Verhalten

Katharina Teutsch 09 September 2020

Das Memoir von Rebecca Solnit beginnt mit dem ziemlich unziemlichen Satz eines berühmten Poeten und endet mit der Bilanz einer namenlosen Handleserin.

Unziemliches Verhalten

Gespräch
4 min

Sokrates fragt: Sophie Passmann

Dominik Erhard 04 März 2021

In unserem Format Sokrates fragt stellen sich Künstlerinnen und Künstler jenen Fragen, die auch Sokrates an seine Schüler hätte richten können. Diesmal antwortet die Autorin Sophie Passmann, deren Buch Komplett Gänsehaut heute erscheint.

Sokrates fragt: Sophie Passmann

Artikel
8 min

Judith Butler und die Gender-Frage

Camille Froidevaux-Metteries 01 Dezember 2016

Nichts scheint natürlicher als die Aufteilung der Menschen in zwei Geschlechter. Es gibt Männer und es gibt Frauen, wie sich, so die gängige Auffassung, an biologischen Merkmalen, aber auch an geschlechtsspezifischen Eigenschaften unschwer erkennen lässt. Diese vermeintliche Gewissheit wird durch Judith Butlers poststrukturalistische Geschlechtertheorie fundamental erschüttert. Nicht nur das soziale Geschlecht (gender), sondern auch das biologische Geschlecht (sex) ist für Butler ein Effekt von Machtdiskursen. Die Fortpf lanzungsorgane zur „natürlichen“ Grundlage der Geschlechterdifferenz zu erklären, sei immer schon Teil der „heterosexuellen Matrix“, so die amerikanische Philosophin in ihrem grundlegenden Werk „Das Unbehagen der Geschlechter“, das in den USA vor 25 Jahren erstmals veröffentlicht wurde. Seine visionäre Kraft scheint sich gerade heute zu bewahrheiten. So hat der Bundesrat kürzlich einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der eine vollständige rechtliche Gleichstellung verheirateter homosexueller Paare vorsieht. Eine Entscheidung des Bundestags wird mit Spannung erwartet. Welche Rolle also wird die Biologie zukünftig noch spielen? Oder hat, wer so fragt, die Pointe Butlers schon missverstanden?

Camille Froidevaux-Metteries Essay hilft, Judith Butlers schwer zugängliches Werk zu verstehen. In ihm schlägt Butler nichts Geringeres vor als eine neue Weise, das Subjekt zu denken. Im Vorwort zum Beiheft beleuchtet Jeanne Burgart Goutal die Missverständnisse, die Butlers berühmte Abhandlung „Das Unbehagen der Geschlechter“ hervorgerufen hat.


Artikel
6 min

Wo endet meine Verantwortung?

Wolfram Eilenberger 01 Juni 2016

Erinnern Sie sich noch an Reem? Reem Sahwil ist das palästinensische Mädchen, dem Bundeskanzlerin Merkel vor knapp einem Jahr im Rahmen eines Bürgerdialogs erklärte, dass seine aus dem Libanon eingereiste Familie kein Bleiberecht in Deutschland erhalten werde, da der Libanon keine Kriegszone sei und Deutschland aus den dortigen Lagern schlicht nicht alle Menschen aufnehmen könne. Noch während Merkel ihre Begründung ausführte, fing Reem bitterlich zu weinen an. Die Kanzlerin stockte, ging darauf in einer Art Übersprunghandlung auf das im Publikum sitzende Mädchen zu und begann es zu streicheln, weil, wie Merkel, noch immer mit dem Mikro in der Hand, erklärte, „weil ich, weil wir euch ja nicht in solche Situationen bringen wollen und weil du es ja auch schwer hast“.

 


Essay
15 min

Die Wahrheit der Pilze

Airen 15 Januar 2015

Im von Gewalt und Drogenkriegen beherrschten Mexiko sucht eine Jugendbewegung die Riten der Azteken zu neuem Leben zu erwecken. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Niño Santo, ein halluzinogener Pilz, der Kontakt mit den alten Göttern ermöglichen soll. Eine Reise zu den Wurzeln einer verlorenen Welt.

Die Wahrheit der Pilze

Gespräch
7 min

Alexander Oberleitner: „Momo ist als systemgefährdendes Buch geschrieben worden“

Dominik Erhard 22 Januar 2021

Michael Ende ist Millionen Menschen als Jugendbuchautor bekannt. In seiner Monographie Michael Endes Philosophie im Spiegel von Momo und Die unendliche Geschichte geht Alexander Oberleitner allerdings den philosophischen Dimensionen von Endes Werk nach und erläutert, warum dessen Einfluss nicht an der Kinderzimmertür endet.

Alexander Oberleitner: „Momo ist als systemgefährdendes Buch geschrieben worden“

Essay
14 min

Tod aus Verzweiflung

Jack Fereday 01 Februar 2020

Alkohol, Drogen, Selbstmord: In den USA schießt die Zahl der Todesfälle in die Höhe, während die Wirtschaft immer weiter wächst. Unser Reporter versucht, dieses Paradox mit der Soziologie von Émile Durkheim zu ergründen.

Tod aus Verzweiflung

Artikel aus Heft Nr. 63 März 2022 Online Vorschau
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Philosophie Magazin Nr.Nr. 63 - März 2022
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