Die Vorausschauer
Wer etwas über die Zukunft des Menschen sagen will, muss ihn genau beobachten. Aber wie funktionieren Prognosen in der Praxis, und wie sehr wirkt die Vorhersage auf die Gegenwart zurück? Sechs Fachleute geben Auskunft.
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Wer ist mein wahres Selbst?
Kennen Sie auch solche Abende? Erschöpft sinken Sie, vielleicht mit einem Glas Wein in der Hand, aufs Sofa. Sie kommen gerade von einem Empfang, viele Kollegen waren da, Geschäftspartner, Sie haben stundenlang geredet und kamen sich dabei vor wie ein Schauspieler, der nicht in seine Rolle findet. All diese Blicke. All diese Erwartungen. All diese Menschen, die etwas in Ihnen sehen, das Sie gar nicht sind, und Sie nötigen, sich zu verstellen … Wann, so fragen Sie sich, war ich heute eigentlich ich? Ich – dieses kleine Wort klingt in Ihren Ohren auf einmal so seltsam, dass Sie sich unwillkürlich in den Arm kneifen. Ich – wer ist das? Habe ich überhaupt so etwas wie ein wahres Selbst? Wüsste ich dann nicht zumindest jetzt, in der Stille des Abends, etwas Sinnvolles mit mir anzufangen?
Jetzt bist du gefragt! - Sechs Urszenen
Auf der Welt zu sein bedeutet, in der Verantwortung zu stehen: für das eigene Selbst, nächste Verwandte wie auch wildfremde Menschen. Sechs Urszenen, die zeigen, was das im Alltag bedeuten kann.
Mein Schmerz - Sechs Berichte
Der Umgang mit schwerer Schuld gehört zu den größten Herausforderungen der Existenz. Sechs Menschen berichten. Kommentiert von Fabian Bernhardt.
Peter Sloterdijk: „Europas Vorsprung vor den anderen Weltmächten beruht auf seinem tragischen Erbe“
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Das Denken im Meer
Fische beobachten wir im Aquarium. Oder wir essen sie. Selbst einige Vegetarier machen bei Fischen eine Ausnahme – so, als seien sie eher Pflanzen als Tiere. Nicht nur Schmerzempfinden, vor allem Intelligenz wird ihnen abgesprochen. Aber stimmt das – oder haben wir nur noch nicht verstanden, das Verhalten der Tiere in ihrer Welt richtig zu deuten? Eine Zoologin und eine Taucherin erzählen, warum wir genauer hinschauen sollten.

Experten für Weltliebe
Fachleute sind besonders gut darin, eine düstere Zukunft zu beschwören: eine Welt ohne Frieden, Wahlen und Golfstrom. Wer das verhindern will, sollte vielleicht nicht immer auf die Schwarzmaler hören.

Gibt es überhaupt etwas Neues?
Kommt es aus dem Nichts? Ist es gut? Existiert es überhaupt? Über Wesen und Wert des Neuen streiten Philosophen seit jeher. Sechs Handreichungen von hoher Halbwertszeit
Darf man das noch?
Wie lässt sich das eigene theoretische Engagement in Sachen Ökologie in die Praxis umsetzen? Einige Antworten darauf geben zwei Philosophen: Dominique Bourg, Professor an der Universität Lausanne, Anhänger einer „integralen Ökologie“, und Peter Singer, australischer Ethiker und Wegbereiter des Antispeziesismus.
