Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite
Ob die Jedi-Ritter im Star Wars-Universum Stoiker, Taoisten oder gar Samurai sind, ist ein in der Forschung heiß umstrittenes Thema. Doch es gibt einiges, was für die stoische Seite der Jedi spricht.
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Familie - Zuflucht oder Zumutung?
Der Herd ist noch an. Es fehlen einige Gabeln sowie Tante Barbara, die wieder „im Stau“ steckt. Egal. Anfangen, „bevor das Essen kalt wird“, mahnt meine Mutter wie jedes Jahr. Vor allem aber: „Langsam essen!“ Vater hat derweil schon den zweiten Bissen im Mund. Der Neffe spielt unter der Tischplatte auf seinem Smartphone. Meine Schwester versetzt ihm dezent einen Tritt. Der Schwager zischt: „Lass ihn doch einfach!“ Dass die Flüchtlingskrise als Thema tabu ist, hatten wir im Vorfeld per Rundmail zwar ausdrücklich vereinbart, aber was interessiert das schon Onkel Ernst? Denn erstens hat er kein Internet und zweitens kein anderes Thema. Ein verzweifelter Blick auf die Uhr. Und zur Gattin. Noch 22 Stunden und 34 Minuten, bis der Zug zurück nach Hause fährt. Durchhalten. Frieden wahren. Schließlich ist heute Weihnachten. Und das hier meine Familie.
Der Philosoph auf dem Thron
Marc Aurel war Philosoph und Kaiser zugleich: zwei Rollen, die nicht immer leicht zu vereinen waren. Als Stoiker störte er sich am prunkvollen Leben des Palastes und meditierte auf Feldzügen über das tugendhafte Leben. Seine Selbstbetrachtungen gelten bis heute als eines der Hauptwerke stoischer Philosophie.

Der Weg des Kriegers
Das Samurai Museum in Berlin gibt Einblick in das Leben der japanischen Krieger und holt ihre jahrhundertealte Philosophie in die Gegenwart.

Kühle Gefühle
Der stoische Idealzustand ist die Apathie, also die Emotionslosigkeit. Um diesen zu erreichen, beschäftigen sich die Stoiker allerdings geradezu exzessiv mit Emotionen. Und greifen zu allerhand definitorischen Tricks.

Mein Wille, das unbekannte Wesen
Unser Wille, was soll er nicht alles sein: innerer Kompass und ewiger Antrieb, Garant des Erfolgs und Quelle der Lust. Doch gerade in entscheidenden Situationen erweist er sich oft als schwach und desorientiert. Woher weiß ich also, was ich wirklich will? Durch rationale Abwägung und Kontrolle meiner Begierden? Oder offenbart sich mein wahrer Wille gerade im dunklen, irrationalen Drängen tief im Innern? Womöglich gäbe es sogar eine dritte Option: Was, wenn die wahre Freiheit des Menschen gerade in der Überwindung seines Willens läge? Entscheiden Sie selbst
Harald Lesch: „Es ist alles voller Galaxien!“
Star Wars ist der Mythos unserer Zeit. Im Interview erläutert der Astrophysiker Harald Lesch, warum ein Todesstern in unserer Galaxie nicht möglich wäre, die Idee der Force hingegen durchaus mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar ist.

The Mandalorian: eine Männerphantasie?
Im erfolgreichen Spin-off von Star Wars offenbart sich die Rüstung des Helden als eisernes Leitmotiv. Das erinnert stark an jene faschistischen Körperpanzer, die der Kulturtheoretiker Klaus Theweleit einst in seinem Hauptwerk Männerphantasien analysierte. Wäre da nicht Baby Yoda.

Michel de Montaigne – Unterwegs zu einem besseren Ich
Angesehener Diplomat, sinnenfroher Lebemann, stoischer Privatgelehrter – Montaignes Biografie ist so vielschichtig wie seine Schriften. Kein Wunder, war sein bevorzugtes philosophisches Thema doch er selbst.
